Wandern ist eine tolle Übung, bei der man die Natur erleben, entspannen und absch alten kann. Es ist eine perfekte Aktivität für Hundeeltern, die nach draußen gehen und Zeit mit ihren Hunden verbringen möchten.
Obwohl es einige Dinge gibt, die Sie wissen sollten, um sicher mit Ihrem Hund wandern zu können, ist diese Aktivität nicht kompliziert oder teuer und wird beiden Seiten Spaß machen. Es hat auch viele Vorteile für Mensch und Hund, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für die gemeinsame Zeit mit Ihrem Hund macht.
Lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile des Wanderns mit Ihrem Hund zu erfahren.
Die 7 größten Vorteile des Wanderns mit Ihrem Hund
1. In guter Form bleiben
Wandern mit dem Hund hat viele positive Seiten, eine davon ist, in guter Form zu bleiben. Es ist eine großartige Aktivität, um fit zu bleiben, Fettleibigkeit vorzubeugen und die Gesundheit zu erh alten – für Sie und Ihren Hund.
Regelmäßige Spaziergänge und Wanderungen geben Ihnen und Ihrem Hund die nötige Bewegung für den Tag und ermöglichen Ihnen gleichzeitig ein unterh altsames Training. Bewegungsmangel kann zu gesundheitlichen Problemen führen und Wandern kann helfen, ihnen vorzubeugen.
Aktivitäten wie Wandern sind besonders für Hunderassen von Vorteil, die gerne ständig aktiv sind und viel Energie haben, darunter:
- Huskys
- Labradoren
- Australische Schäferhunde
- Jack Russells
2. Geistig anregend
Hunde benötigen wie Menschen geistige Stimulation, um die Welt um sie herum richtig zu erleben. Draußen in der Natur gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Gerüche, die Ihr Hund erkunden kann. Mentale Stimulation sorgt auch dafür, dass sich Ihr Hund weniger langweilt, was normalerweise dazu beiträgt, negatives, destruktives Verh alten zu verhindern.
Ohne ausreichende mentale Simulation könnte Ihr Hund ängstlich und gelangweilt werden und anfangen, sich zu Hause zu benehmen. Dies kann zu unerwünschtem Graben, Kauen und ähnlichen Verh altensweisen führen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund diesen Mustern folgt, könnte eine regelmäßige Wanderung sehr hilfreich sein, um das Problem zu lösen.
Die Zeit, die Sie mit Ihrem Hund draußen verbringen, wirkt sich auch positiv auf Ihr allgemeines Wohlbefinden aus. Menschen, die mehr Zeit draußen verbringen, sind wirklich glücklicher und ruhiger als Menschen, die die meiste Zeit drinnen verbringen.
3. Bindung zu Ihrem Hund
Je mehr Zeit Sie Ihrem Hund widmen, desto stärker wird die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Aus diesem Grund ist Wandern die perfekte Aktivität, um Spaß mit Ihrem Hund zu haben, Freundschaften zu schließen und zu spielen.
Die natürliche Umgebung, die Sie beim Wandern häufig erleben, regt Ihren Hund zum Spielen und Toben an und Sie können besser miteinander in Kontakt treten. Eine starke Bindung zwischen Ihnen und Ihrem geliebten Welpen wird Ihrer Beziehung Vertrauen verleihen und Ihnen bei Ihren Trainingseinheiten helfen.
4. Verbesserung Ihrer Gesundheit
Sie alle wissen, dass Menschen und Hunde aktiv sein müssen, um gesund zu bleiben, und dass Hunde aufgrund von Inaktivität häufig unter verschiedenen Gesundheitsproblemen leiden. Sie brauchen tägliche körperliche Stimulation und Wandern ist eine tolle Option. Es kann helfen, Fettleibigkeit bei Hunden vorzubeugen, die für etwa 56 % der Hunde in den USA ein Problem darstellt.
Fettleibigkeit kann Folgendes zur Folge haben:
- Gelenkprobleme
- Herz-Kreislauf-Probleme
- Diabetes
Wandern verbessert auch unsere Gesundheit und lässt uns geistig und körperlich leistungsfähiger werden. So wirkt sich Wandern auf unsere Gesundheit aus:
- Verbessert den Gleichgewichtssinn
- Verringert mögliche Atemprobleme
- Reduziert mögliche Herz-Kreislauf-Probleme
- Baut stärkere Muskeln auf
- Stärkt unsere Knochen
- Stärkt die geistige Gesundheit
5. Training in einer friedlichen Umgebung
Training ist unerlässlich, da es Ihnen ermöglicht, Ihrem Hund beizubringen, auf bestimmte Signale zu reagieren, wodurch Ihre täglichen Aktivitäten und Kommunikation viel einfacher zu bewältigen sind. Es ist ein entscheidender Teil der Sozialisierung Ihres Hundes und hat einen großen Einfluss darauf, wie Ihr Hund auf bestimmte Situationen und Menschen reagiert.
Jeder Hund sollte gründlich trainiert werden und Wandern bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, in einer friedlichen, beruhigenden Umgebung zu trainieren. Die friedliche Atmosphäre um Sie herum ermöglicht es Ihrem Hund, sich auf Sie und Ihre Befehle zu konzentrieren und sie sich leichter zu merken.
6. Stress reduzieren
Hunde leiden wie wir unter Stress und Ängsten und können sogar an Depressionen leiden. Aus diesem Grund brauchen sie Aktivitäten, die ihnen helfen, ruhiger zu werden, sich zu entspannen und ängstliche Energie loszuwerden.
Weniger Stress bedeutet, dass Sie und Ihr vierbeiniger Freund glücklicher und erfüllter sind und besser schlafen.
7. Hilft Ihrem Hund bei der Sozialisierung
Wandern kann Ihrem Hund auch helfen, Kontakte zu knüpfen, was äußerst wichtig ist, damit Hunde lernen, sich im Umgang mit anderen Menschen und Tieren zu verh alten. Beim Wandern triffst du wahrscheinlich andere Menschen und vielleicht triffst du unterwegs auch andere Hunde.
Insgesamt ermöglicht das Wandern Ihrem Hund, einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Dinge im wirklichen Leben sind, und alltägliche Situationen zu erleben, die beim Spazierengehen oder Spielen im Freien passieren können.
Tipps für sicheres Wandern mit Ihrem Hund
Während Wandern sowohl für Sie als auch für Ihren Hund von großem Nutzen ist, gibt es einige Dinge, die Sie wissen sollten, damit Ihre Wanderung für Sie beide sicher ist.
- H alten Sie Ihren Hund an der Leine, um die Sicherheit zu gewährleisten
- Bringen Sie ausreichend Futter, Wasser und Leckereien mit
- Denken Sie beim Wandern daran, hinter Ihrem Hund aufzuräumen
- Besorgen Sie sich bei Bedarf Schutzausrüstung für die Pfoten Ihres Hundes
- Niemals bei extremer Hitze/Kälte wandern
- Untersuchen Sie Ihren Hund nach der Wanderung immer auf Zecken
Gibt es Hunde, die nicht wandern gehen sollten?
Wandern ist für einige Hunderassen nicht die beste Aktivität, insbesondere für brachyzephale Hunde, die nicht wie andere Hunde ihre Körpertemperatur regulieren können. Sie haben kurze Nasenwege, daher stellt Überhitzung ein großes potenzielles Problem dar.
Einige häufige brachyzephale Hunderassen sind:
- Möpse
- Boston Terrier
- Französische Bulldogge
- Britische Bulldogge
- Pekinese
- Shih Tzu
- Cavalier King Charles Spaniel
- Lhasa Apso
Diese Rassen können Wanderungen genießen, sie sollten jedoch nur von kurzer Dauer sein, um eine mögliche Überhitzung Ihres Hundes zu verhindern.
Neben diesen Rassen sollten Sie auch das Wandern mit älteren Hunden und Welpen vermeiden. Wandern kann für ältere Hunde ermüdend sein und zu Gelenkproblemen, Beschwerden und Verletzungen führen. Auch wenn Ihr älterer Hund voller Energie aussieht, wird er durch Aktivitäten wie Wandern in der Regel zu stark belastet. Deshalb sollten Sie nach spannenden, aber weniger herausfordernden Aktivitäten Ausschau h alten oder die Wanderungen kurz h alten.
Wandern ist auch für Welpen nicht zu empfehlen, da es viel körperliche Kraft erfordert und zu einer Überanstrengung des Körpers führen kann. Im Welpen alter entwickeln sich Knochen und Gelenke schnell und übermäßige körperliche Betätigung kann zu diesem Zeitpunkt das Risiko von Gelenkerkrankungen erhöhen. Aus diesem Grund ist es am besten, mit dem Wandern zu warten, bis Ihr Welpe erwachsen ist.
Fazit
Wenn Sie auf der Suche nach einer aufregenden Aktivität sind, die Ihnen hilft, eine Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen, Ihre Gesundheit zu verbessern und Sie beide geistig und körperlich zu stimulieren, sollte Wandern ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Es bietet zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf Sie und Ihren Hundefreund auswirken werden.