Da die Vereinigten Staaten, Brasilien und Europa die größten Rindfleischproduzenten der Welt sind, ist es schwer vorstellbar, dass andere Länder wie Afrika mith alten können. Afrika ist ein riesiger Kontinent und seine Rinder mussten sich in den letzten Jahrhunderten an verschiedene Umweltbedingungen anpassen. Wir haben uns so sehr an die Arten von Kühen gewöhnt, die wir hier in den USA regelmäßig sehen dass wir oft nicht einmal berücksichtigen, welche anderen Arten in verschiedenen Teilen der Welt leben. Sie werden überrascht sein, dass es über 150 Rinderrassen gibt, die in Afrika heimisch sind. Heutzutage gibt es in diesem Teil der Welt ein großes Mosaik an Nutztiervielf alt, und wir werden Ihnen die Rassen vorstellen, die heute in Afrika am häufigsten vorkommen.
Top 9 afrikanische Rinderrassen:
1. Nguni-Rinder
Die Nguni-Rasse stammt aus Teilen des südlichen Afrikas. Sie sind eigentlich eine Mischung aus einer indianischen und einer europäischen Rasse, die schließlich bei einigen Bantu-sprechenden Stämmen eingeführt wurde. Diese Kühe sind für ihre hohe Fruchtbarkeit und Krankheitsresistenz bekannt. Sie haben eine vielfarbige Haut mit vielen verschiedenen Mustern. Zu ihren charakteristischsten Merkmalen gehören jedoch die schwarze Nasenspitze und der niedrige Halshöcker.
2. Ankole-Watusi-Rinder
Während die Kreuzung diese Rinder hier in den USA weitaus beliebter gemacht hat, stammen diese Kühe aus einer Gruppe von Sanga-Rinderrassen, die aus Teilen Ost- und Zentralafrikas stammen. Sie sind normalerweise rot, können aber in vielen verschiedenen Farben vorkommen. Diese Kühe zeichnen sich dadurch aus, dass sie ungewöhnlich große Hörner haben, von denen einige auf jeder Seite über einen Meter lang sind.
3. Afrikaner-Rinder
Diese Rinderrasse, auch Africander genannt, ist in Südafrika beheimatet und war im frühen 20. Jahrhundert fast ausgestorben. Zum Glück haben diese Kühe ein Comeback erlebt. Sie haben oft eine tiefrote Farbe mit langen Beinen und flachen Körpern. Sie haben auch eine gute Widerstandsfähigkeit gegen heiße, trockene Bedingungen, da ihre Schweißdrüsen aktiver sind als bei anderen Rinderarten.
4. Bonsmara-Rinder
Dies ist eine weitere Rinderrasse, die aus Südafrika stammt. Diese Kühe wurden ausschließlich für die Weideh altung in subtropischen Klimazonen gezüchtet, wo viele Rinder damals keine Hitzetoleranz hatten. Bonsmara-Rinder haben rotes Fell und müssen enthornt werden, um den Zuchtstandards zu entsprechen.
5. Boran-Rinder
Boran-Kühe sind eine der beliebtesten Rinderrassen in Ostafrika. Sie wurden erstmals in südlichen Teilen Äthiopiens gezüchtet. Die meisten dieser Kühe haben weißes oder hellbraunes Fell, wobei viele der Männchen insgesamt dunkler sind. Sie sind gut an die Resistenz gegen Parasiten angepasst und reifen früh aus.
6. N’Dama
Die aus Westafrika stammende N’Dama-Rasse wird allgemein auch als Boenca- oder Boyenca-Rind bezeichnet. Diese großen Rinder stammen ursprünglich aus dem Hochland von Guinea. Sie sind trypanotolerante Rinder, was bedeutet, dass sie in von Fliegen befallenen Gebieten geh alten werden können, ohne sich Krankheiten anzustecken.
7. Drakensberger Rinder
Diese stämmigen, großen, schwarz gefärbten Bullen stammen aus Südafrika und sind auf der ganzen Welt verbreitet. Ihr Fell ist lang und glatt. Ausgewachsene Bullen können bis zu 2.500 Pfund wiegen. Sie werden oft wegen ihrer Milchproduktion, hohen Fruchtbarkeit und ihrem ausgeglichenen Temperament gezüchtet.
8. Abigar-Rinder
Abigar-Rinder kommen normalerweise in Ostafrika vor und werden hauptsächlich für die Milchviehh altung verwendet. Sie können in jeder Laktation über 4 Tassen Milch produzieren und gehören zu den widerstandsfähigsten Tieren des Kontinents. Sie sind resistent gegen Dürre, Hitze, Wasserknappheit und Krankheitsausbrüche.
9. Weißes Fulani-Rind
Das Fulani-Rind ist eine weitere wichtige Rasse in Afrika. Sie wurden vom Volk der Fulani erobert und hatten eine weiße Farbe mit leierförmigen Hörnern. Es gibt auch rote Fulani-Rinder, aber sie unterscheiden sich vom weißen Rind sowohl im Ursprung als auch im heutigen Standort.
Wie kamen Rinder nach Afrika?
In Afrika wurden über 100 Rinderrassen identifiziert, von denen viele gar nicht erst dort entstanden sind. Die meisten Rinder in Afrika stammten heute aus den Gebieten, in denen sich derzeit Irak, Jordanien, Syrien und Israel befinden. Wie kamen sie dorthin? Die meisten dieser Tiere begannen vor Tausenden von Jahren, nach Süden zu wandern und sich mit einheimischen Arten zu kreuzen. Viele ihrer Genome ähneln noch immer denen der Rinder, die erstmals im Nahen Osten domestiziert wurden. Natürlich ist dies nicht ihre einzige Reiseform. Menschliche Reisende haben verschiedene Rinderrassen von Ort zu Ort gebracht. Im Laufe der Zeit haben sie sich verbreitet und viele der Spitzenrassen sind heute in Ländern auf der ganzen Welt zu finden.
Fazit: Afrikanische Rinderrassen
Afrika hat einige der schönsten und einzigartigsten Kreaturen geschaffen, die derzeit auf unserem Planeten leben. Obwohl die meisten heutigen Rinder domestiziert sind, ist es schön, die Geschichte dieser Tiere zu verstehen und zu verstehen, wie sie an die Orte gelangten, an denen sie sich heute befinden. Das Leben in Afrika bedeutet, dass man sich an die raue Umgebung anpassen muss, und es ist erstaunlich, dass so viele Rassen in der Lage waren, sich an die Hitze und Krankheiten anzupassen, die viele Rinder hier in den USA nicht vertragen würden.