Krebs ist eine schreckliche Krankheit und leider betrifft sie nicht nur Menschen. Bei bis zu 25 % der Haushunde und 20–25 % der Katzen wird Krebs diagnostiziert! Und das Problem ist, dass viele Tierh alter nicht wissen, wie groß das Problem ist. Jetzt istNovember der Monat der Aufklärung über Krebs bei Haustieren und er hat zwei Ziele: Tierärzte zu ehren und Haustiereltern über Krebs aufzuklären.
PCA wurde erstmals im Jahr 2005 ins Leben gerufen und verbreitet seit fast zwei Jahrzehnten das Bewusstsein und hilft anderen Haustiermüttern und -vätern, Krebs zu verhindern und zu bekämpfen. Wie können Sie Ihrem Haustier helfen, den Krebs zu besiegen? Und was sollten wir alle im November tun, um die Sache so gut wie möglich zu unterstützen? Lass uns jetzt darüber reden!
Wann ist der Monat der Aufklärung über Krebs bei Haustieren?
Am 1. November beginnt der PCA-Monat offiziell. Es sollte also nicht schwer sein, sich daran zu erinnern! Wird es ein Montag oder ein Samstag sein? Nun, das hängt vom Jahr ab. Im Jahr 2023 beginnt der Tierkrebs-Aufklärungsmonat beispielsweise an einem Mittwoch. Seien Sie nächstes Jahr bereit, es zu feiern und an einem Freitag darauf aufmerksam zu machen.
Warum ist es wichtig?
Öffentliches Bewusstsein ist eine mächtige Sache. Viele Tierh alter wissen sehr wenig über Krebs bei Haustieren und die Auswirkungen, die er auf das Leben ihrer Lieblingstiere hat. Durch die Verbreitung wichtiger Informationen über die häufigsten Anzeichen und Behandlungsmöglichkeiten für die Krankheit haben Katzen, Hunde und andere Haustiere auf der ganzen Welt bessere Chancen, sie abzuwehren.
Und noch etwas: Ärzte, Wissenschaftler und Forscher haben bei ihrer Mission, Krebs bei Haustieren besser zu verstehen, erhebliche Fortschritte gemacht. Im Laufe der Jahre haben sie neue Methoden zur Erkennung und Behandlung entwickelt. Und genau darum geht es beim Pet Cancer Awareness Month. Es informiert über bedeutende Durchbrüche und kleinere Erfolge und hält uns alle auf dem Laufenden.
Wie können Tierh alter bei der Sache helfen?
Wenn Sie dazu beitragen möchten, dass der Pet Cancer Awareness Month zu etwas Größerem heranwächst, können Sie damit beginnen, Ihre Tierknospe zu einem Tierarzt zu bringen. Auf diese Weise können Sie den Gesundheitszustand Ihres Hundes überwachen (Veteranen sollten ihn im Auge beh alten) und Krebs erkennen, bevor er sich entwickelt. Sind Sie bereit, noch einen Schritt weiter zu gehen? Dann denken Sie darüber nach, an eine örtliche Tierkrebsstiftung zu spenden.
Es gibt eine ganze Reihe von Organisationen in den USA, Kanada und auf der ganzen Welt, die krebskranken Haustieren helfen. Durch Spenden können sie sich also besser um diese Tiere kümmern. Vergessen Sie auch nicht, so viele Tierh alter und normale Menschen wie möglich über PCA zu informieren. Viele ältere Katzen-/Hundebesitzer wissen nichts vom Pet Cancer Awareness Month. So können Sie es machen:
- Verbreite das Bewusstsein, indem du direkt mit Leuten sprichst, die du kennst
- Senden Sie Links an staatliche/vertrauenswürdige Ressourcen zum Thema Haustierkrebs
- Verwenden Sie den Hashtag PetCancerAwareness in Ihren Social-Media-Beiträgen
- Erzählen Sie Ihren Verwandten von örtlichen Tierpflegeeinrichtungen
Haustierkrebsstatistik: Ein kurzer Blick
Krebs ist die häufigste Todesursache bei Haustieren – und das schon seit sehr langer Zeit. Laut Tierärzten wird bei jeder fünften Katze die Diagnose gestellt. Bei Hunden ist das Problem noch größer: Jeder vierte Hund ist von dieser Krankheit betroffen. Und wenn der Hund älter als 10 Jahre ist, besteht ein 50-prozentiges Risiko, an Krebs zu erkranken. Ja, die Statistiken sind ziemlich beunruhigend, was ein weiterer Grund ist, warum der Pet Cancer Awareness Month mehr Anerkennung braucht.
Im Jahr 2019 wickelte Nationwide über 100.000 krebsbedingte Haustierversicherungsansprüche für 23.000 Hunde und Katzen ab. Im selben Jahr forderten Tierh alter in den USA (Mitglieder von Nationwide) 44 Millionen US-Dollar für Krebsmedikamente und -behandlungen (hauptsächlich gegen Hautkrebs und Lymphome). Im Jahr 2023 gehört die professionelle Diagnose und Behandlung verschiedener Krebsarten zu den drei wichtigsten medizinischen Ansprüchen in Amerika.
Tierkrebs vorbeugen mit Tipps vom Tierarzt
Hier sind einige bewährte Tipps von Tierärzten zur Vorbeugung und Behandlung von Krebs bei einem pelzigen Freund:
- In erster Liniedas Haustier gut ernährenund dennoch fit h alten. Wir können nicht genug betonen, wie wichtig es für ein Haustier ist, einen gesunden Lebensstil zu führen. Die Ernährung sollte nur hochwertiges Futter enth alten, das reich an Vitaminen, Mineralstoffen und der richtigen Mischung aus Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten ist (nicht für Katzen).
- Stellen Sie als Nächstes sicher, dass Ihre Katze/Ihr Hundgenügend tägliche Bewegung bekommt Sprechen Sie mit einem Tierarzt darüber: Jede einzelne Tierrasse ist anders. Manche erfordern stundenlange körperliche Aktivität, andere begnügen sich mit einem 30-minütigen Spaziergang. Wenn Sie zu viel Druck auf das Haustier ausüben, kann das zu verschiedenen Verletzungen führen.
- Um Ihre Knospe vor Krebs zu schützen,Rauchen Sie nicht mit dem Haustier im selben Raum Ebenso wie Menschen sind tierische Begleiter, die mit starken Rauchern zusammenleben, einem hohen Risiko ausgesetzt Asthma, Lungenkrebs und andere schwer behandelbare Krankheiten entwickeln. Nehmen Sie es also mit nach draußen, wann immer Sie schnuppern möchten.
- Erwägen Sie, das Haustier kastrieren zu lassen. Dies hilft, Prostata-/Hodenkrebs (bei Männern) und Brustkrebs (bei Frauen) zu vermeiden. Konsultieren Sie auch hier einen Tierarzt, bevor Sie mit der Operation beginnen. Für die meisten Haustiere ist es ein (relativ) harmloser Eingriff; bei anderen dauert die Genesung lange.
- H alten Sie sich an einen Vorsorge-/Frühuntersuchungsplan. Bei Krebs bedeutet eine frühe Diagnose oft eine viel bessere Prognose. Der Tierarzt kann Appetitveränderungen, Beulen/Klumpen am Körper des Haustiers und andere häufige Krebssymptome feststellen.
Krebs bei Haustieren: Lernen Sie, die Anzeichen zu erkennen
Wir haben gute Nachrichten: Krebs bedeutet für ein Haustier nicht immer den Tod. Glücklicherweise können viele Krebsarten behandelt werden. Hier kommt es darauf an, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und operativ zu entfernen oder medikamentös einzudämmen. Aber woher wissen Sie, dass Ihr Hund oder Ihre Katze krank ist? Hier sind die häufigsten Zeichen, nach denen Sie suchen sollten:
- Blutung (normalerweise aus der Nase oder dem Mund, kann aber auch aus anderen Öffnungen kommen)
- Es wird für das Haustier viel schwieriger zu atmen, zu urinieren oder den Stuhlgang zu verrichten
- Sie können einen Tumor oder Knoten/Beulen am Körper des Haustiers physisch sehen
- Mangelnde Begeisterung und Interesse an jeglichem Training oder Übungen
- Schwierigkeiten beim Essen/Schlucken von Nahrungsmitteln (egal wie nass oder trocken)
- Bauchschwellung (der Magen wird sehr fest), Erbrechen und Durchfall
- Das Haustier verliert seinen Appetit und sein Gewicht
- Wunden brauchen viel länger, um zu heilen
- Das Haustier wird viel schneller müde
Welche Tiere sind anfälliger für diese Krankheit?
Berner Sennenhunde, Schottische Terrier, Deutsche Schäferhunde und Golden Retriever sind die am stärksten gefährdeten Hunderassen. Bei Katzen gehören Siamkatzen zur Hochrisikogruppe. Derzeit kennen Tierärzte mindestens 100 verschiedene Krebsarten bei Haustieren, wobei Lymphome und Melanome die am weitesten verbreiteten sind. Die Liste umfasst auch Mundkrebs, Knochenkrebs und Mastzelltumoren.
Fazit
Als Haustiereltern liegt es in unserer Verantwortung, uns durch Pflege, Fütterung, Training und natürlich medizinische Behandlung um unsere pelzigen Knospen zu kümmern. Damit Ihr Vierbeiner gesund bleibt, lassen Sie ihn mindestens einmal im Jahr von einem Tierarzt untersuchen. Leider ist Krebs für eine Vielzahl von Haustieren ein großes Problem, und genau deshalb ist der Pet Cancer Awareness Month so wichtig.
Je mehr Menschen über diese lebensbedrohliche Krankheit und Möglichkeiten, sie zu bekämpfen, wissen, desto höher sind die Chancen für unsere Hunde und Fellknäuel, ein längeres und glücklicheres Leben zu führen. H alten Sie sich also über die neuesten Entwicklungen in der Krebsbehandlung auf dem Laufenden, verbreiten Sie das Bewusstsein in Ihrer Gemeinde und sagen Sie Ihrem Tierarzt ein großes „Dankeschön“!