Wenn Sie auf der Suche nach einem starken, aber freundlichen vierbeinigen Riesen für Ihre Familie sind, ist der Berner Sennenhund die perfekte Wahl. Es ist eine der treuesten und mitfühlendsten Rassen mit einer liebenswerten Persönlichkeit. Darüber hinaus sind Berner Sennenhunde ein Schutzhund, und Sie können sich darauf verlassen, dass er Ihren Haush alt sicher und gesund hält. Seit Tausenden von Jahren helfen diese Hunde Landwirten, Raubtiere abzuschrecken und schwere Lasten zu ziehen Jahre.
Wenn Sie einen Weg finden, eine Verbindung zu einem Berner Sennenhund aufzubauen, wird er schnell zu Ihrem besten Freund. Aber wie schützend sind sie? Finden wir es heraus!
Berner Sennenhunde: Groß, robust und freundlich
Ein Biest mit einem liebevollen Herzen: So lässt sich der Berner am besten beschreiben. Sie sind süß, gut gebaut und intelligenter als die meisten Tiere auf dem Planeten. Sie erkennen diese Rasse sofort an dem schönen dreifarbigen Fell (Schwarz, Weiß und Rost). Wie der Name schon sagt, stammen diese Schutzhunde aus Bern, einem Schweizer Kanton. Doch ursprünglich wurden sie von den Römern ins Land gebracht. Dies geschah vor mehr als 2.000 Jahren. Sie sind darauf trainiert, die Kühe und Schafe in den Bergen zu schützen und Karren zu ziehen. Sie sind schnell, wendig und bieten einen hohen Schutzgrad.
Ist der Berner Sennenhund ein guter Wachhund?
Absolut! Sie sind von Natur aus schützend und riskieren ihr eigenes Leben, um die Besitzer vor Gefahren zu bewahren. Das Bellen dieses Hundes ist sehr laut: Es vertreibt die meisten Lebewesen und Einbrecher. Außerdem hören Sie es auch, wenn Sie Kopfhörer tragen. Eines der besten Dinge an Bernern ist, dass sie nicht dazu neigen, zu bellen, wenn sie neue Leute kennenlernen. Sie könnten durch ein Eichhörnchen oder eine Katze provoziert werden, aber das kommt selten vor.
Sie müssen also nicht jedes Mal in „höchster Alarmbereitschaft“sein, wenn ein Gast vor Ihrer Haustür eintrifft. Das laute Bellen, die aggressive H altung und die große Größe machen den Berner Sennenhund zu einem wunderbaren Wachhund. Sie werden die Eindringlinge nicht sofort angreifen und beißen, da sie dafür nicht ausgebildet sind. Das bedeutet, dass kleine Kinder, entfernte Verwandte und sogar Fremde in der Nähe sicher sind.
Können Sie ihnen beibringen, mehr Schutz zu bieten?
Die kurze Antwort lautet: Ja, das können Sie. Trotz seiner Größe ist dieser Hund sehr aktiv und robust. Es ermüdet nicht so schnell und kann Herausforderungen meistern. Noch wichtiger ist, dass der Berner leicht zu trainieren ist. Berner Welpen sind gelassen und bereit, ihrem Besitzer zu gefallen und gehören zu den am häufigsten erziehbaren Wachhunden. Sie sind fleißig und befolgen gerne Befehle.
Gönnen Sie ihnen gutes Benehmen und Sie werden von den Ergebnissen begeistert sein! Die Berner Sennenhunde werden groß, entwickeln sich aber langsamer als viele Hunderassen. Seien Sie also nicht überrascht von ihrem „kindischen“Verh alten; Stellen Sie stattdessen sicher, dass Sie ihnen viel Lob zeigen und sie loben. Und noch etwas: Normalerweise bauen sie eine starke Bindung zu einer Person auf (während sie anderen gegenüber freundlich sind).
Spielt das Alter eine Rolle?
Wie jede andere Rasse sollte auch der Berner Sennenhund am besten in jungen Jahren erzogen werden. Auf diese Weise ist der Aufwand geringer, daraus einen erstklassigen Beschützer zu machen. Natürlich zählt auch die Erfahrung. Aus diesem Grund sind Berner mittleren Alters, die seit ihrer Kindheit in der Ausbildung sind, hervorragende Wachhunde. Ältere Hunde wiederum sind weniger aktiv und werden schneller müde.
Es ist auch wichtig, das Haustier gesund zu h alten. Wenn es ein verletztes Bein hat, wird es für es viel schwieriger sein, jemandem nachzujagen. Auch Fettleibigkeit lässt den Hund nicht schneller laufen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Berner Sennenhund gut ernährt wird (aber lassen Sie ihn nicht an Gewicht zunehmen) und machen Sie häufige Tierarztbesuche zu einem Teil Ihrer Routine.
Sind die Berner freundlich oder aggressiv?
Der Schweizer Sennenhund ist anhänglich, fröhlich und im Allgemeinen gerne bereit, neue Menschen und Tiere (einschließlich Katzen) kennenzulernen. Er ist ein freundlicher Hund. Sie bellen Fremde selten an (es sei denn, sie werden provoziert). Sie haben jedoch ein tiefes und lautes Bellen. Berner zeigen niemals Anzeichen von Aggression gegenüber Menschen, die sie kennen und lieben. Der Höhepunkt ihres Tages ist es, Zeit mit den Eigentümern zu verbringen.
Wenn Sie also ein großer Fan von Campingausflügen oder Wanderungen sind, nehmen Sie Ihren Berner Sennenhund mit auf die Reise. Allerdings bleiben diese Wachhunde auch gerne drinnen und bewachen so das Haus. Sie sind intelligent und stark und stellen keine Gefahr für Kinder dar. Aber angesichts ihrer Größe und ihres Gewichts ist diese Rasse möglicherweise nicht perfekt für ältere Menschen oder kleine Kinder, da sie einfach eine Menge Kraft benötigen, um damit klarzukommen.
Sollte sich ein Erstbesitzer für einen Berner Schweizer Hund entscheiden?
Wenn Sie noch nie einen Hund hatten und sich fragen, welche Rasse Sie wählen sollen, ist der BMD eine gute Wahl. Wie bereits erwähnt, ist es freundlich, loyal und äußerst beschützerisch. Dieses Haustier ist jedoch nicht übermäßig aggressiv, was es ideal für einen Erstbesitzer macht. Es wird nicht schwer sein, eine starke Bindung zu diesem Welpen aufzubauen. Berner sind gehorsam, intelligent und große Fans von Outdoor-Aktivitäten. Es macht Spaß, sie hier zu haben!
Eine kurze Anmerkung: Wenn Sie Kinder im Haus haben, liegt es in Ihrer Verantwortung, ihnen den Umgang mit dem Hund beizubringen. Obwohl sie zwar freundlich und geduldig sind, mag es dieses große Tier nicht, wenn ständig am Fell gezogen wird oder wenn jemand versucht, es wie ein Pferd zu „reiten“. Sie reagieren auch sehr empfindlich auf laute Geräusche.
Pflege eines Berner Sennenhundes: Eine Kurzanleitung
Um das raue Klima der Schweizer Berge zu überstehen, haben diese Hunde ein dickes Fell. Und um es in erstklassigem Zustand zu h alten, empfiehlt es sich, das Fell zweimal im Monat zu pflegen. Das Bürsten wiederum sollte täglich erfolgen. Berners haaren zweimal im Jahr während der Saison (Frühling und Herbst) stark. Der Prozess hört wirklich nie auf!
Auch die Nägel brauchen Pflege. Damit Ihr pelziger Freund aktiv und beweglich bleibt, müssen Sie seine Nägel kürzen. Andernfalls wird das Laufen und Klettern für ihn schwierig (oder sogar schmerzhaft). Um ihn in Form zu h alten, sollten Sie außerdem sicherstellen, dass der Berner Sennenhund täglich 30–60 Minuten lang spazieren geht, rennt oder wandert. Das ist wichtig: Aufgrund des dicken Fells neigt diese Rasse schnell zur Überhitzung.
Und hier sind einige weitere Empfehlungen, wie Sie Ihren Berner Hund sicher und gesund h alten können:
- Die Schweizer Sennenhunde nehmen schnell zu. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie sie mit Küchenabfällen füttern.
- Eine gute Balance zwischen Bewegung und hochwertigem Trockenfutter ist der Schlüssel zu einem gesunden Berner.
- Denken Sie darüber nach, Spielzeug zu kaufen, um den Hund zu beschäftigen, wenn er ein begeisterter Kauer ist und sich gerne von Ladegeräten und Schuhen „ernährt“.
- Diese Hunde bevorzugen k altes Klima. Daher ist eine Klimaanlage ein Muss. Sie spielen auch gerne im Schnee.
- Lasst die Berner draußen spielen. Das wird ihre Lebensspanne verlängern und sie glücklich machen.
- Lassen Sie das Haustier mindestens alle sechs Monate testen und impfen (falls erforderlich).
- Baden Sie sie einmal alle 2–3 Monate; Verwenden Sie zwischen den Bädern Trockenshampoo.
- Vergessen Sie nicht, neben dem Fell auch die Zähne zu putzen.
Fazit
Loyal, freundlich und tagelang voller Charme – der Berner Sennenhund hat dem richtigen Besitzer so viel zu geben! Erstens werden sie Sie unterh alten und aufmuntern, wenn Sie sich schlecht fühlen. Zweitens schützen sie als natürliche Wächter Ihre Familie, Freunde und Ihr Land vor Tätern. Dieser Hund ist größer und schwerer als die meisten Hunderassen und hat ein mutiges, liebevolles Herz.
Sie werden angesichts der Gefahr nicht weglaufen und sind immer bereit, ihr eigenes Leben für diejenigen zu riskieren, die ihnen am Herzen liegen. Kümmern Sie sich also gut um Ihren pelzigen Freund, sorgen Sie dafür, dass er gut ernährt wird, und lernen Sie, wie man häufige Gesundheitsprobleme behandelt. Im Gegenzug erh alten Sie einen treuen, beschützenden und hochenergischen persönlichen Leibwächter!