Sind australische Schäferhunde schützend? Temperament, Fakten & FAQs

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Sind australische Schäferhunde schützend? Temperament, Fakten & FAQs
Sind australische Schäferhunde schützend? Temperament, Fakten & FAQs
Anonim

Der Australian Shepherd ist eine hochintelligente und vielseitige Rasse, die sich bei einer Vielzahl von Aufgaben auszeichnet. Sie schützen auch ihre Familie und ihr Zuhause sehr, was sie zu einem hervorragenden Wachhund macht. Allerdings können sie Fremden gegenüber auch sehr zurückh altend sein, daher ist es wichtig, sie schon in jungen Jahren zu sozialisieren. Wenn Sie erwägen, Ihrer Familie einen Australian Shepherd hinzuzufügen, erfahren Sie hier, was Sie über seine Beschützerinstinkte wissen müssen.

Australische Schäferhunde sind natürliche Wächter

Sie wurden ursprünglich für die Arbeit auf Bauernhöfen und Ranches gezüchtet, wo sie für den Schutz des Viehs vor Raubtieren verantwortlich waren. Dieser Instinkt überträgt sich auf ihr Familienleben, wo sie ihre Lieben instinktiv vor jeder wahrgenommenen Bedrohung schützen. Obwohl es sich nicht um aggressive Hunde handelt, bellen sie und machen Sie auf mögliche Gefahren aufmerksam.

Sie sind gegenüber Fremden sehr zurückh altend

Australische Schäferhunde sind ihrer Familie gegenüber sehr loyal und können Fremden gegenüber recht misstrauisch sein. Es ist wichtig, sie schon in jungen Jahren zu sozialisieren, damit sie lernen, neue Menschen in ihr Leben aufzunehmen. Andernfalls bellen sie möglicherweise und sind distanziert, wenn jemand Neues vorbeikommt.

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Sie brauchen viel Bewegung

Australian Shepherds sind energiegeladene Hunde, die viel Bewegung brauchen, um gesund und glücklich zu bleiben. Ohne ein Ventil für ihre Energie können sie gelangweilt und destruktiv werden. Ein täglicher Spaziergang oder Lauf ist eine großartige Möglichkeit, überschüssige Energie abzubauen und zu verhindern, dass sie in Schwierigkeiten geraten.

Sie müssen ihnen beibringen, ihre Beschützerinstinkte sinnvoll einzusetzen

Während australische Schäferhunde von Natur aus beschützend sind, müssen sie darauf trainiert werden, ihre Instinkte positiv einzusetzen. Das bedeutet, ihnen beizubringen, wann es angebracht ist, zu bellen und Sie auf eine mögliche Gefahr aufmerksam zu machen, und wann sie ruhig bleiben sollten. Es ist auch wichtig, ihnen beizubringen, Fremden gegenüber nicht zu misstrauisch zu sein, da dies dazu führen kann, dass sie unnötig ängstlich oder aggressiv werden. Mit der richtigen Ausbildung kann ein Australian Shepherd eine große Bereicherung für Ihre Familie sein.

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Welche Ausbildung sollte ich meinem Australian Shepherd geben?

Wenn Sie möchten, dass Ihr Australian Shepherd ein vielseitiger, schützender Hund ist, ist es wichtig, ihm die richtige Ausbildung zu geben. Dazu gehört:

Grundlegendes Gehorsamstraining

Wenn Sie möchten, dass Ihr Australian Shepherd ein vielseitiger Hund ist, ist es wichtig, ihm abwechslungsreiche Trainingserfahrungen zu ermöglichen. Dazu gehört auch das Gehorsamstraining, das ihnen grundlegende Befehle wie „Sitz“, „Bleib“, „Komm“und „Platz“beibringt. Es ist auch wichtig, sie schon in jungen Jahren zu sozialisieren, damit sie lernen, neue Menschen und Situationen zu akzeptieren.

Wachhundetraining

Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund ein Wachhund ist, müssen Sie ihn speziell für diese Rolle trainieren. Abhängig vom Grad der Bewachung Ihres Hundes müssen Sie manchmal die Hilfe eines professionellen Hundetrainers in Anspruch nehmen. Es gibt verschiedene Niveaus und Arten der Ausbildung zum Schutzhund, und einige sind umfangreicher als das, was Sie zu Hause machen könnten.

Weitere Dinge, die Sie über Australian Shepherds wissen sollten

Temperament

Australische Schäferhunde sind im Allgemeinen gutmütige Hunde, können aber auch etwas stur sein. Sie müssen schon in jungen Jahren geschult und sozialisiert werden, damit sie lernen, neue Menschen und Situationen zu akzeptieren. Ohne die richtige Ausbildung könnten sie Fremden gegenüber misstrauisch sein und übermäßig bellen.

Gesundheit

Australische Schäferhunde sind im Allgemeinen gesunde Hunde, es gibt jedoch einige gesundheitliche Probleme, die man beachten sollte. Dazu gehören Hüft- und Ellenbogendysplasie, Augenprobleme und Allergien. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt darüber, wie Sie Ihren Australian Shepherd am besten gesund und glücklich h alten können.

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Pflege

Australische Schäferhunde haaren nur mäßig, daher müssen sie ein paar Mal pro Woche gebürstet werden, um den Haarausfall zu kontrollieren. Außerdem müssen sie regelmäßig gepflegt werden, da sich ihr Fell verfilzen und verfilzen kann, wenn sie nicht regelmäßig gebürstet werden.

Größe

Australische Schäferhunde gibt es in zwei Größen: Standard und Miniatur. Standard-Australische Schäferhunde wiegen 50–65 Pfund, während Miniatur-Australische Schäferhunde 15–35 Pfund wiegen.

Lebenserwartung

Australische Schäferhunde haben eine Lebenserwartung von 12-15 Jahren.

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Herkunft

Der Australian Shepherd ist eine relativ neue Rasse, die im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten entwickelt wurde. Sie wurden ursprünglich als Arbeitshunde auf Ranches gezüchtet und später als Militär- und Polizeihunde eingesetzt. Australische Schäferhunde sind heute beliebte Familien- und Arbeitshunde.

Diät

Australische Schäferhunde sind aktive Hunde, daher brauchen sie eine Ernährung, die ihnen die Energie gibt, die sie brauchen, um aktiv zu bleiben. Ein hochwertiges Hundefutter, das reich an Proteinen und Fett ist, ist eine gute Option für einen Australian Shepherd. Achten Sie außerdem darauf, ihnen ausreichend frisches Wasser zu trinken zu geben, da sie leicht dehydrieren können.

Übung

Australian Shepherds brauchen viel Bewegung. Ein täglicher Spaziergang oder Lauf ist eine gute Möglichkeit, sie glücklich und gesund zu h alten. Sie können sie auch in den Park mitnehmen, um Apportieren oder Frisbee zu spielen, oder sie für einen Gehorsams- oder Beweglichkeitskurs anmelden.

Wenn Sie über die Anschaffung eines Australian Shepherd nachdenken, stellen Sie sicher, dass er die richtige Rasse für Sie ist. Sie sind intelligente, aktive Hunde, die viel Bewegung und Training brauchen, um glücklich und gesund zu bleiben.

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FAQs zum Australischen Schäferhund

F: Sind Australian Shepherds aggressiv?

A: Nein, sie sind keine aggressive Rasse. Allerdings sind sie von Natur aus schützend und bellen, um Sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.

F: Können Australian Shepherds gut mit Kindern umgehen?

A: Ja, normalerweise kommen sie gut mit Kindern klar. Da es sich jedoch um eine Hüterasse handelt, versuchen sie möglicherweise, kleine Kinder zu hüten, wenn sie nicht richtig trainiert sind.

F: Sind Australian Shepherds gute Wachhunde?

A: Ja, dank ihres Beschützerinstinkts sind sie ausgezeichnete Wachhunde.

F: Schützen Australian Shepherds Eigentum oder nur Menschen?

A: Sie werden sowohl Menschen als auch Eigentum schützen. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sie bellen und Sie auf eine Gefahr aufmerksam machen, als dass sie einem Eindringling tatsächlich entgegentreten.

F: Brauchen Australian Shepherds viel Platz?

A: Sie gedeihen am besten in einem Zuhause mit einem großen Garten, in dem sie rennen und spielen können. Aber auch in einer Wohnung gedeihen sie gut, wenn man sie den ganzen Tag über viel nach draußen bringt und nicht allein lässt.

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Fazit

Australian Shepherds sind intelligente, aktive Hunde, die viel Bewegung und Training brauchen, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie sind treue und beschützende Hunde, die sich hervorragend als Familienhaustiere eignen. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, benötigen sie jedoch viel Bewegung und soziale Kontakte. Wenn Sie erwägen, einen Australian Shepherd in Ihr Zuhause aufzunehmen, seien Sie darauf vorbereitet, ihm die Zeit, Aufmerksamkeit und Schulung zu geben, die er braucht, um zu gedeihen.

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