Der aus dem Berner Sennenhund und dem Mastiff hervorgegangene Bergmastiff ist eine Mischrasse, die für ihren muskulösen Körper und ihren großen Kopf bekannt ist. Wie der Mastiff hat auch der Bergmastiff eine kleine Schnauze, hängende Lippen und kleine Ohren. Abhängig von der Genetik der Eltern kann der Bergmastiff ein kurzes oder mittellanges Fell haben.
Obwohl der Bergmastiff neu ist, gibt es die Elternrassen schon seit einiger Zeit. Der Mastiff ist eine britische Rasse, die wegen ihres Mutes und ihrer Stärke eingesetzt wurde, während der Berner Sennenhund seit Jahrtausenden ein Favorit auf Bauernhöfen und Ranches in den Schweizer Alpen ist.
Rassenübersicht
Höhe:
28 – 38 Zoll
Gewicht:
150 – 200 Pfund
Lebensdauer:
7 – 12 Jahre
Farben:
Schwarz, Braun, Rehsilber, Weiß
Geeignet für:
Familien mit Höfen, Wachhunden, aktiven Besitzern
Temperament:
Klug, freundlich, liebevoll, beschützerisch
Der Bergmastiff erlangte einige der besten Eigenschaften seiner Eltern, darunter Loyalität, Intelligenz, Tapferkeit und Stärke. Lesen Sie mehr über diese Designerrasse, um herauszufinden, ob sie die richtige Wahl für Ihren Haush alt ist.
Mountain Mastiff-Eigenschaften
Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund sozial zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.
Mountain Mastiff Welpen
Als Designerrasse gibt es für Mountain Mastiff-Welpen keine Rassestandards oder registrierten Züchter. Wenn Sie einen preiswerten Welpen finden, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Sie es mit einem Welpenzüchter zu tun haben. Diese Hunde werden unter schrecklichen Bedingungen aufgezogen und leiden häufig unter gesundheitlichen Komplikationen. Daher ist es am besten, sich Zeit zu nehmen und einen seriösen Züchter zu finden, der Gesundheitsfreigaben anbietet, um einen möglichst gesunden und glücklichen Welpen zu gewährleisten. Wenn Sie einen Züchter finden, stellen Sie sicher, dass er Ihnen die Möglichkeit gibt, seine Einrichtungen zu besichtigen, damit Sie sicherstellen können, dass er ethische Zuchtpraktiken anwendet. Versuchen Sie auch, die Eltern des Welpen zu treffen, um sicherzustellen, dass er gesund ist.
Sobald Sie Ihren Mountain Mastiff-Welpen haben, h alten Sie ein bequemes Bett, Leckerlis und Welpenfutter bereit, damit er sich in seinem neuen Zuhause willkommen fühlt. Im ersten Jahr und während des gesamten Lebens des Hundes müssen Sie an tierärztliche Versorgung, Impfungen, Entwurmung, Sterilisation oder Kastration sowie etwaige Gesundheitsuntersuchungen denken. Sobald der Welpe älter ist, müssen Sie ihn alle sechs Monate zur routinemäßigen Pflege zum Tierarzt bringen.
Temperament und Intelligenz des Bergmastiffs
Der Bergmastiff ist ein gelassener, freundlicher Hund, der seinem Besitzer gerne eine Freude macht. Obwohl der Mastiff Fremden gegenüber misstrauisch ist und außergewöhnlich gut darin ist, Grundstücke und Menschen zu bewachen, ist er ein herzlicher Begleiter für Kinder und andere Haustiere.
Sind diese Hunde gut für Familien? ?
Der Mountain Mastiff ist eine ideale Wahl für Familien. Aufgrund seiner Größe kommt es mit der Rauheit von Kindern zurecht und verzeiht Fehler. Allerdings muss Ihr Mastiff gut sozialisiert sein, um Aggressionen zu vermeiden, und sowohl dem Hund als auch den Kindern müssen Manieren und angemessenes Spielen beigebracht werden. Bedenken Sie, dass der Bergmastiff empfindlich auf seine Umgebung reagieren kann und daher nicht die beste Wahl für Haush alte mit viel Lärm oder Streit ist.
Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?
Trotz der Geschichte des Mastiffs als Gladiator ist der Bergmastiff ein freundlicher Hund, der selten mit anderen Hunden kämpft. Der Bergmastiff ist zwar beschützend, macht sich aber wahrscheinlich keine Sorgen um kleine Tiere wie Katzen und Haustiere. Als Welpen mögen Bergmastiffs vielleicht Spaß daran haben, Kaninchen und Eichhörnchen im Garten zu jagen, aber normalerweise wachsen sie aus diesem Verh alten heraus.
Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie einen Bergmastiff besitzen:
Lebensmittel- und Diätanforderungen ?
Der Bergmastiff ist eine große Rasse, die viel Futter fressen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie hochwertiges, handelsübliches Hundefutter füttern, das als erste Zutat tierisches Eiweiß enthält, um diese muskulöse Rasse zu unterstützen. Sie sollten auch Lebensmittel mit hohem Kohlenhydratgeh alt aus hochwertigen Quellen wie Gemüse und Vollkorn in Betracht ziehen, um den Energiebedarf zu decken. Vermeiden Sie Soja, Mais und tierische Nebenprodukte, da diese zu Verdauungsstörungen führen können.
Übung ?
Bergmastiffs sind sehr aktiv und benötigen jeden Tag viel Bewegung. Das Energieniveau des Bergmastiffs ähnelt jedoch eher einem Sprint, weshalb es am besten ist, die Trainingseinheiten kurz und hochintensiv zu h alten. Durch Ausdauerspiele und lange Spaziergänge oder Läufe können Sie den Hund schnell ermüden. Mit zunehmendem Alter nimmt das Energieniveau Ihres Hundes ab und es ist wichtig, darauf zu achten, dass Sie ihn nicht zu sehr überfordern.
Training ?
Der Bergmastiff stammt aus zwei intelligenten Rassen und ist leicht zu trainieren und lässt sich gut erlernen. Wie die meisten Hunde reagieren Bergmastiffs auf positives Verstärkungstraining und belohnungsbasiertes Training. Mit Geduld und Training können Sie Ihrem Hund lustige Tricks und Befehle beibringen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Mountain Mastiff-Trainings ist die Sozialisierung mit Menschen und Tieren. Als Welpe sollten Sie Ihren Hund möglichst vielen Haustieren und Menschen aussetzen, um ihn an die Begegnung mit Fremden zu gewöhnen. Dies hilft Ihrem Hund, sich an das Alter anzupassen, und reduziert Aggressionsprobleme. Denken Sie daran, dass eine große Rasse wie diese Struktur und Disziplin erfordert, da ein Hund dieser Größe ohne Manieren versehentlich Verletzungen verursachen kann. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an einen zertifizierten Verh altensforscher für Hunde, um die besten Trainingsmöglichkeiten zu finden.
Pflege ✂️
Je nach Eltern hat der Bergmastiff ein kurzes oder mittellanges Fell, sodass die Fellpflege ein Kinderspiel ist. Sie können das Fell des Hundes regelmäßig bürsten, um es weiter zu verlieren und ihn sauber zu h alten, aber es handelt sich nicht um eine Rasse, die viel Pflege erfordert.
Sie müssen außerdem alle paar Wochen die Nägel und die Ohren Ihres Bergmastiffs ein paar Mal im Monat kürzen. Zahnpflege ist wichtig, deshalb können Sie die Zähne Ihres Hundes jeden Tag putzen oder sich von Ihrem Tierarzt professionell reinigen lassen. Eine jährliche Zahnreinigung und -kontrolle ist die beste Möglichkeit, die Zähne Ihres Hundes in gutem Zustand zu h alten und Problemen vorzubeugen. Sie können Ihrem Hund beibringen, Krallenschneiden, Zahnputzen und Ohrenputzen zu tolerieren, indem Sie ihn als Welpe konditionieren.
Gesundheit und Beschwerden ?
Der Bergmastiff hat aufgrund der Elternrassen eine lange Lebensdauer. Im Allgemeinen haben große Hunde eine kurze Lebensdauer, aber ansonsten ist der Bergmastiff eine gesunde Rasse. Hüftdysplasie, eine Erkrankung, die die Entwicklung und Beweglichkeit des Hüftgelenks beeinträchtigt, und Katarakte, eine Augenerkrankung, die zu verschwommenem Sehen oder Blindheit führen kann, sind häufige genetische Erkrankungen.
Schwerwiegende Erkrankungen:
- Magendilatation-Volvulus: Dies ist auch als Blähungen bekannt und ein lebensbedrohlicher Zustand, der dazu führt, dass sich der Magen durch Gas oder Nahrung erweitert. Dies kann Druck auf andere Organe ausüben oder dazu führen, dass sich der Magen verdreht, wodurch die Blutversorgung unterbrochen wird und es zu Schmerzen oder möglicherweise zum Tod kommt. Große Rassen neigen zu Blähungen.
- Nierenerkrankungen: Bergmastiffs sind anfällig für Amyloidose, eine Erkrankung, die durch abnormale Proteine in den Nieren gekennzeichnet ist, die Schäden verursachen. Bergmastiffs können auch anfällig für andere Nierenprobleme sein.
- Hüftdysplasie: Hierbei handelt es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der sich die Hüftpfanne nicht richtig bildet und die Bewegung des Beins beeinträchtigt wird. Mit der Zeit verschleißt das Gelenk, was zu Schmerzen und Beweglichkeitsproblemen führt. Es kommt häufig bei großen Rassen wie dem Bergmastiff vor.
Geringere Bedingungen:
Katarakt: Hierbei handelt es sich um eine Augenerkrankung, die durch einen Schleier auf der Augenlinse gekennzeichnet ist, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Mit der Zeit verschlimmert sich der Graue Star und kann zur Erblindung führen
Geringere Bedingungen
Grauer Star
Schwerwiegende Erkrankungen
- Magendilatation-Volvulus
- Nierenerkrankungen
- Hüftdysplasie
Männlich vs. Frau
Weibliche und männliche Bergmastiffs sehen ähnlich aus, aber das Männchen kann größer sein als das Weibchen. Dies ist zwar geringfügig, könnte aber bei den Lebensmittelkosten und gewichtsabhängigen Medikamenten einen Unterschied machen. Außerdem ist die Kastration von Hündinnen im Allgemeinen teurer als die Kastration von Männchen, es fallen jedoch einmalige Kosten an. Eine Sterilisation und Kastration kann vielen Fortpflanzungskrebserkrankungen und gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Deshalb ist es am besten, Ihr Haustier zu kastrieren oder zu kastrieren, sobald Ihr Tierarzt es empfiehlt.
Männchen neigen auch dazu, das Zuhause besser zu beschützen, während Frauen Fremden gegenüber misstrauischer sind. Überlegen Sie, welches dieser Persönlichkeitsmerkmale besser zu Ihrer Familie passt.
3 wenig bekannte Fakten über den Bergmastiff
1. Bergmastiff-Eltern sind Nachkommen einer alten Rasse
Es wird angenommen, dass sowohl der Mastiff als auch der Berner Sennenhund vom Molossus abstammen, einer riesigen Rasse, die im antiken Griechenland verehrt wurde.
2. Die Römer brachten den ersten Berner Sennenhund in die Schweiz
Es wird angenommen, dass der Berner Sennenhund vor über 2.000 Jahren von den Römern in die Schweiz eingeführt wurde.
3. Julius Cäsar setzte Mastiffs im Kampf gegen Löwen ein
Doggen g alten in der Antike wie die Molossen als Tiere und wurden von Julius Cäsar eingesetzt, um in Rudeln gegen Löwen und Bären zu kämpfen.
Abschließende Gedanken
Der Bergmastiff wurde aus zwei treuen, intelligenten und sanften Riesen entwickelt und weist die besten Eigenschaften des Berner Sennenhundes und des Mastiffs auf. Dieser große Hund ist ein ausgezeichneter Familienbegleiter für Familien mit Kindern oder anderen Haustieren, genießt aber auch einen aktiven Lebensstil mit Einzelbesitzern als Freund und Beschützer.