Bergbulldogge (Berner Sennenhund & Bulldoggen-Mischling): Bilder, Infos, Pflege & Mehr

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Bergbulldogge (Berner Sennenhund & Bulldoggen-Mischling): Bilder, Infos, Pflege & Mehr
Bergbulldogge (Berner Sennenhund & Bulldoggen-Mischling): Bilder, Infos, Pflege & Mehr
Anonim

Die Bergbulldogge ist eine seltene Hybridhunderasse aus Eltern von Berner Sennenhunden und Bulldoggen, die erst seit etwa zwanzig Jahren auf dem Markt ist. Eine Bergbulldogge ist ein schwerer Hund mit einer mittellangen Schnauze, kräftigen Kiefern und einem beträchtlichen Schädel mit dicken Schlappohren. Ihre weit auseinanderstehenden Augen sind meist warmbraun und mandelförmig. Aufgrund ihres Bulldoggen-Elternteils weisen sie typischerweise einige F alten und Fältchen im Hals- und Kopfbereich auf. Die Bergbulldogge hat ein mittellanges, gerades Fell, das einen kräftigen, muskulösen Körper bedeckt. Ihre Färbung ist oft vielfältig, wobei viele Hunde eine Kombination aus mindestens drei Farben haben: Weiß, Rehbraun, Braun, Schwarz und Gestromt.

Rassenübersicht

Höhe:

20-25 Zoll

Gewicht:

80-90 Pfund

Lebensdauer:

10-12 Jahre

Farben:

Weiß, Braun, Schwarz, Gestromt, Rot, Rehbraun

Geeignet für:

Familien, Singles suchen einen Begleithund

Temperament:

Energisch, intelligent

Wenn Sie auf der Suche nach einem Familienhund sind, machen sich Bergbulldoggen gut in Familienhäusern, da sie beschützerisch, fleißig und freundlich sind, aber sie erfordern Training und angemessene Sozialisierung. Aufgrund ihres dicken Fells gedeihen diese Hunde in der Regel in kälteren Klimazonen, sodass Sie bei all Ihren Winteraktivitäten einen lustigen Begleiter haben. In den Sommermonaten ist es wichtig, sorgfältig auf Anzeichen einer Überhitzung zu achten. Insgesamt ist die Mountain Bulldog ein liebevoller Begleiter für jeden, der sich einen schützenden Hund großer Rassen wünscht. Lesen Sie weiter, um mehr über den großen, bezaubernden Hybrid namens Mountain Bulldog zu erfahren.

Eigenschaften der Bergbulldogge

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Bergbulldoggen-Welpen

Die Bergbulldogge ist ein seltener Hybrid, daher ist es schwierig, einen Züchter zu finden. Englische Bulldoggen- und Berner Sennenwelpen können ziemlich teuer sein. Aufgrund der Seltenheit der Bergbulldogge würde der Preis für einen Welpen wahrscheinlich irgendwo in der Preisspanne eines Welpen der Elternrassen liegen.

Während des ersten Lebensjahres muss Ihr Welpe Ihren Tierarzt aufsuchen, um Impfungen, eine Sterilisation oder Kastration sowie Gesundheitschecks durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Welpe hochwertiges Welpenfutter, ein bequemes Bett, Leckerlis und Spielzeug hat, damit er sich in seinem neuen Zuhause willkommen fühlt. Lesen Sie weiter den vollständigen Pflegeratgeber von Mountain Bulldog, um zu erfahren, was Ihr Welpe in Bezug auf Ernährung, Bewegung, Fellpflege und mehr braucht.

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Temperament und Intelligenz der Bergbulldogge

Die Bergbulldogge ist eine schützende, freundliche Hybridrasse, die in einem Familienhaus gedeiht. Der Berner Sennenhund-Elternteil trägt mit seinem fügsamen Wesen dazu bei, das mutige Wesen der Englischen Bulldogge zu zügeln, was zu Aggression gegenüber anderen Hunden führen kann. Bei beiden Elternrassen handelt es sich um treue, intelligente Hunde, sodass die Nachkommen dieser beiden Hunde sich durch das Training auszeichnen, da sie ihren Besitzern gefallen wollen. Sie sind möglicherweise vorsichtig gegenüber Fremden und werden sehr beschützerisch sein, bis sie wissen, dass die neue Person ihrer Familie keinen Schaden zufügen wird.

Sind diese Hunde gut für Familien? ?

Bergbulldoggen sind sehr beschützerisch, aber ihrer Familie gegenüber fügsam und liebevoll. Die richtige Sozialisierung und Erziehung von klein auf wird für ihr Verh alten gegenüber Kindern wichtig sein, da sie große Hunde sind und ihre eigene Stärke nicht immer kennen. Kindern sollte auch beigebracht werden, wie sie sich im Umgang mit großen Hunden verh alten sollen, um Problemen vorzubeugen.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?

Die Bergbulldogge ist ein liebenswerter, freundlicher Hund, der sich mit anderen Haustieren versteht. Da sie von Natur aus eher fügsam sind, sollte es keine Probleme mit anderen Hunden oder Katzen im Haush alt geben. Sie sollten darauf achten, Ihren Welpen schon in jungen Jahren richtig zu sozialisieren, um möglichen Problemen mit anderen Tieren vorzubeugen. Wenn Ihre Bergbulldogge Anzeichen von Aggression gegenüber anderen Tieren zeigt, sollte die Zusammenarbeit mit einem Trainer helfen, das Problem zu lösen.

Wissenswertes, wenn man eine Bergbulldogge besitzt:

Lebensmittel- und Diätanforderungen ?

Die Bergbulldogge benötigt hochwertiges Futter, um ihre Gesundheit zu erh alten. Normalerweise fressen sie etwa 2 bis 2 ½ Tassen Futter pro Tag. Befolgen Sie jedoch die Fütterungsanweisungen auf dem Futter, das Sie auswählen, um sicherzustellen, dass Sie Ihrem Hund die Futtermenge geben, die seinem Energie- und Aktivitätsniveau angemessen ist.

Übung ?

Obwohl die Bergbulldogge groß ist, benötigt sie nur mäßige Bewegung, um gesund zu bleiben. Wenn Sie mit Ihrem Hund zwei 30-minütige Spaziergänge pro Tag machen, bleibt er fit und glücklich. Bergbulldoggen spielen auch gerne im Hundepark oder unternehmen Wanderungen. Im Winter sind sie möglicherweise aktiver, da sie normalerweise das dicke Fell ihres Berner Sennenhund-Elternteils haben und die kälteren Wintertemperaturen sie beim Spielen kühl h alten. Beobachten Sie ihr Aktivitätsniveau bei wärmerem Wetter, denn Sie möchten nicht, dass sie aufgrund des dicken Fells überhitzen.

Training ?

Die Mountain Bulldog ist sehr intelligent und zeichnet sich durch hervorragendes Training aus. Sie lieben es, ihren Besitzern zu gefallen, daher sollten sie sich schnell neue Tricks und Befehle aneignen. Positives Verstärkungstraining mit Leckerlis und Haustieren kommt bei der freundlichen Bergbulldogge gut an.

Pflege ✂️

Mountain Bulldogs sind Hunde mit hohem Haarausfall und müssen mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, um ihr Fell sauber und gesund zu h alten, während das Baden nach Bedarf erfolgen sollte. Ihre Schlappohren sollten auf Ohrenschmalz und Schmutz überprüft werden und ein Reinigungsplan erstellt werden, der darauf basiert, wie schnell sich Ohrenschmalz im Gehörgang ansammelt. Putzen Sie die Zähne Ihres Hundes mindestens wöchentlich, um Zahnsteinbildung und Zahnerkrankungen vorzubeugen. Schneiden Sie ihre Nägel je nach Wachstum alle zwei Wochen oder monatlich.

Gesundheit und Beschwerden ?

Die Bergbulldogge ist ein seltener Hybrid, daher ist nicht viel über den allgemeinen Gesundheitszustand bekannt, der diese Rasse beeinträchtigen könnte. Bei einem relativ neuen Hybriden ist es wichtig zu prüfen, welche gesundheitlichen Bedingungen sich auf die Elternrassen auswirken. Wenn Sie mit einem seriösen Züchter zusammenarbeiten, sollte dieser Ihnen Auskunft über den Gesundheitszustand der Eltern Ihres Welpen geben können, damit Sie wissen, was Sie mit zunehmendem Alter Ihres Welpen erwartet.

Geringere Bedingungen

  • Grauer Star
  • Allergien
  • Idiopathische Epilepsie
  • Progressive Netzhautatrophie

Schwerwiegende Erkrankungen

  • Hüft- und Ellenbogendysplasie
  • Pulmonalstenose
  • Keratoconjunctivitis sicca (trockenes Auge)

Männlich vs. Frau

Es scheint keinen erkennbaren Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Bergbulldoggen hinsichtlich Größe oder Temperament zu geben. Die Wahl eines Rüden oder einer Hündin liegt in der persönlichen Präferenz des neuen Besitzers.

3 Wenig bekannte Fakten über die Bergbulldogge

1. Ihr Aussehen wird variieren

Mountain Bulldogs werden aus Berner Sennenhunden und Englischen Bulldoggen gezüchtet. Das Aussehen dieser beiden Rassen unterscheidet sich stark, daher ist es schwer vorherzusagen, wie ein Welpenwurf zu Beginn der Zucht aussehen wird.

2. Berner Sennenhunde arbeiteten als Bauernhofhunde

Berner Sennenhunde, auch Berner genannt, wurden aufgrund ihres großen, kräftigen Körpers als Arbeitshunde auf dem Bauernhof in den Schweizer Alpen eingesetzt. Sie bewachten Bauernhöfe und trieben Vieh für ihre Besitzer. Sie dienten auch als Zughunde und zogen ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichts, weil sie so stark und muskulös sind.

3. Bulldoggen sind das inoffizielle Maskottchen des U. S. Marine Corps

Das Marine Corps hat den Namen „Teufelshund“im Ersten Weltkrieg von den Deutschen aufgrund ihrer Wildheit im Kampf geerbt. Auf einem späteren Rekrutierungsplakat des Marine Corps war eine Bulldogge mit US-Helm zu sehen, die einem Dackel im deutschen Ornat nachjagte, was den Spitznamen „Teufelshund“für immer mit der Bulldogge verband. Die erste Bulldogge des Marine Corps hieß Jiggs und trat 1922 bei. Die aktuelle Bulldogge, die als inoffizielles Maskottchen dient, ist als Chesty XV bekannt.

Abschließende Gedanken

Die Bergbulldogge ist eine seltene Hybridrasse, die in den letzten 20 Jahren in der Hybridhundeszene aufgetaucht ist. Die Elternrassen Berner Sennenhund und Englische Bulldogge bringen einen gefügigen, aber beschützenden Hund hervor, der darauf abzielt, seinen Besitzern zu gefallen. Eine angemessene Ausbildung und Sozialisierung sind wichtig, da diese Hunde groß sind und lernen müssen, sich im Umgang mit Menschen und anderen Tieren zu verh alten. Positives Verstärkungstraining führt zu einem glücklichen, liebenswerten Hund, der seine Familie beschützen möchte. Die Bergbulldogge ist Fremden gegenüber normalerweise misstrauisch, wird sich aber mit der Zeit öffnen, sobald sie erkennt, dass Ihre Absichten wahr sind.

Mountain Bulldogs sind Hunde mit mittlerer Energie und benötigen jeden Tag ein moderates Maß an Bewegung, um gesund zu bleiben. Sie lieben es, im Winter Outdoor-Aktivitäten nachzugehen, da sie dank ihrer dicken Wolle warm bleiben. Das gleiche dicke Fell kann im Sommer ein Hindernis sein. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Hund beim Training nicht überhitzt. Wenn Sie sich für den Kauf einer Mountain Bulldog entscheiden, erh alten Sie einen treuen, beschützenden Freund fürs Leben.

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