Die 5 besten Milchkuhrassen für die Milchproduktion (mit Bildern)

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Die 5 besten Milchkuhrassen für die Milchproduktion (mit Bildern)
Die 5 besten Milchkuhrassen für die Milchproduktion (mit Bildern)
Anonim

Die H altung von Milchkühen kann einen Versuch wert sein, um den Horizont Ihres Gehöfts zu erweitern. Die Kühe versorgen Sie und Ihre Familie mit selbst angebauter Milch und Milchprodukten und vermitteln Ihren Kindern wertvolle Lektionen fürs Leben. Darüber hinaus kann der Besitz von Milchkühen eine zweite Einnahmequelle darstellen, wenn Sie daran interessiert sind, Milch und Milchprodukte auf dem Markt zu verkaufen

Bevor Sie jedoch Ihr erstes Kalb kaufen, müssen Sie überlegen, welche Milchkuhrasse Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Hier sind einige der besten Milchkuhrassen für die Milchproduktion.

Die 5 besten Milchkuhrassen für die Milchproduktion

1. Holsteiner Milchkuh

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Die Holsteinkuhrasse, auch Holstein-Friesen genannt, ist die beliebteste Milchkuhrasse. Es ist das Milchvieh mit der höchsten Milchleistung der Welt.

Die Rasse Holstein entstand in den 1850er Jahren in Holland, Niederlande. Es kommt aus den Provinzen Nordholland und Friesland. In europäischen Ländern gibt es eine Abstammungslinie, die als Friesen bekannt ist, und in Amerika ist sie als Holstein-Friesen bekannt.

Eine Holstein-Kuh hat zwei Hauptfellarten. Der erste Typ, der genetisch dominant ist, weist eine Mischung aus schwarzen und weißen Flecken auf. Der andere, weniger verbreitete Typ weist rote und weiße Flecken auf.

Holstein-Kühe sind bekannt für ihre Sanftmut, ihr freundliches Temperament und ihr starkes Gespür für die Herde. Sie sind die riesige Rasse der Milchkühe und wiegen im ausgewachsenen Zustand etwa 1.500 Pfund. Ein erwachsener Bulle ist etwa 1,52 Meter groß, ein Weibchen etwa 1,45 Meter.

Diese Rasse zeichnet sich dadurch aus, dass sie die schwerste Milchkuh ist. Sie tragen entsprechend ihrer enormen Leistung ein großes Euter. Aufgrund ihres Milchansatzes ist der Körper der Holsteiner am Rücken breit, gebogen und weist eine niedrige Muskulatur auf.

Die Rasse Holstein ist am besten an k altes oder mildes Wetter angepasst, in warmen Gegenden ist sie jedoch stark betroffen. Allerdings hängt die Milchmenge, die sie produzieren, von verschiedenen Faktoren wie der Ernährung und der Umwelt ab.

In Systemen mit konzentrierter Ernährung kann eine Holstein-Kuh durchschnittlich 10.000–12.000 Liter Milch pro Laktation (305 Tage) produzieren. Und bei futterbasierter Ernährung kann die Milchproduktion zwischen 4.000 und 5.000 Litern pro Laktation liegen. Das mag für tropische Länder und Lateinamerika auch unterschiedlich sein, aber aufgrund der hohen Produktion ist es die bevorzugte Rasse für die tägliche Nutzviehh altung.

2. Jersey-Milchkuh

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A Jersey ist eine Milchviehrasse von der Insel Jersey, die im Ärmelkanal zwischen Frankreich und England liegt. Ihre enorme Produktionskapazität ermöglichte es ihnen, sich in den produktivsten Ländern, darunter Neuseeland, Kanada und den USA, gut anzupassen.

Jersey-Kühe sind kleiner als andere Milchkuhrassen. Sie haben einen kleinen Kopf mit großen Augen, einer schwarzen Schnauze und einem vorderen Schlitz. Was die Form betrifft, so hat eine Jersey-Kuh raffinierte Winkel, die ihr perfekte Proportionen verleihen.

Im Durchschnitt wiegt eine ausgewachsene Jersey-Kuh zwischen 900 und 1.000 Pfund, und die Widerristhöhe einer Jersey-Kuh beträgt 1,25 m.

Jersey-Kühe haben wie Holsteiner ein hervorragendes Exterieur, das ihr Euter unterstützt. Sie haben kurzes Haar und ihre Gliedmaßen sind entsprechend ihrem Gewicht dünn. Dank ihres geringen Gewichts und ihrer langen Beine ist diese Kuhrasse recht gefügig im Umgang und passt sich am besten an unebene Stellen an.

Jersey-Kühe produzieren Milch, die reich an Eiweiß, Fett und Trockenmasse ist, was sich in hochwertiger Milch und einem besseren Verkaufspreis niederschlägt. Diese produktiven Vorteile sind aufgrund ihrer hervorragenden Umsetzung bei einer auf Weide und Futter basierenden Ernährung noch wertvoller. Darüber hinaus passt sich eine Jersey-Kuh gut an verschiedene Klimazonen und Böden an, ist jedoch sehr resistent gegen mäßige Hitze.

Im Durchschnitt kann eine Jersey-Kuh bis zu 10.000 Liter Milch pro Laktation produzieren. Unter tropischen und großflächigen Bedingungen liegt ihre Milchproduktion zwischen 5.000 und 6.000 Litern pro Laktation.

Jerseysmilch ist reich an Fett, insbesondere an fetth altigen Blutkörperchen, was sie zu einer perfekten Quelle für Milchprodukte wie Käse macht. In einigen Ländern führt dieser Vorteil zu einem besseren Verkaufspreis.

3. Braune Schweizer Milchkuh

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Brown-Swiss-Kühe, die heute als die älteste Rasse gelten, stammen aus der Schweiz und kamen 1869 nach Amerika. Sie sind nach der Holsteiner Rasse die Kuh mit der zweithöchsten Laktation.

Wie der Name schon sagt, haben Brown-Swiss-Kühe dunkelbraunes Haar. Sein Fell ist dünn und kurz. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit an die Schweizer Alpen verfügt Brown Swiss über eine perfekte Beinform, die ihn in steilem Gelände rustikal macht.

Die braune Schweizer Kuh ist eine mittelgroße Rasse und wiegt zwischen 1.300 und 1.400 Pfund. Es passt sich am besten an die Umgebung zwischen 0 und 3.600 Metern über dem Meeresspiegel an. Seine physische Form verleiht ihm entsprechend seiner großen Produktion hervorragende Festigkeit und H alt.

Als Rasse mit der zweithöchsten Milchproduktion kann eine Brown-Swiss-Kuh zwischen 10.000 und 12.000 Liter pro Laktation produzieren. Darüber hinaus sind sie die Kuhrasse, die Milch mit dem höchsten Gesamtgeh alt an Feststoffen und Proteinen produziert. Braunviehkühe haben eine ausgezeichnete Umwandlung, auch wenn man sie mit Futterfutter füttert.

4. Normande-Milchkuh

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Die Kuhrasse Normande erhielt ihren Namen von einer Region in Frankreich namens Normandie. Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert durch Kreuzung mehrerer Rassen. Normandische Kühe sind eine Zweinutzungsrasse, die hauptsächlich zur Milchproduktion geh alten wird und am besten an tropische Länder angepasst ist.

Normande-Kühe haben weißes Fell mit farbigen Flecken, darunter dunkelbraun, rötlich oder gelblich. Sie haben einen großen Kopf mit Flecken um die Augen, die ihnen das Aussehen einer Brille verleihen, und eine dunkle Schnauze.

Normanden sind eine mittelgroße Rasse und können zwischen 1.200 und 1.500 Pfund wiegen. Das Gewicht ist auf ihren Doppelnutzungsstatus zurückzuführen.

Die Rasse zeichnet sich durch eine breite Brust und einen breiten Bauch aus, die ihr ein solides, rechteckiges Aussehen verleihen. Es verfügt über einen ausgezeichneten Beinbau und eine starke Muskulatur, die für die Fleischproduktion notwendig ist. Eine Normande-Kuh ist kräftig und breit und passt sich gut an die Milchproduktion in großen Mengen an.

In Anbetracht ihres Doppelnutzungsphänotyps sind Normande-Kühe ausgezeichnete Milchproduzenten. Sie können pro Laktation zwischen 6.000 und 7.000 Liter Milch produzieren. Darüber hinaus ist ihre Milch reich an Eiweiß und Fett, was den Vorteil der Käse- und Butterproduktion bietet.

5. Fleckvieh Milchkuh

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Die Rasse Fleckvieh ist eine Zweinutzungskuh, die sich für die Fleisch- und Milchproduktion eignet. Mit der Einführung neuer landwirtschaftlicher Techniken in den letzten Jahren wurde die Rasse Fleckvieh jedoch genetisch verbessert und zu einem guten Milchproduzenten. Diese Rinderrassen weisen eine gemischte Verwertung und Milchleistung auf, wodurch diese Kuh die beste auf ihrem Gebiet ist und besser als andere Arten mit den gleichen Eigenschaften.

Die Farbe des Fleckviehs variiert von Rot bis Gold mit Weiß und kann gleichmäßig verteilt oder deutlich in Flecken auf einem weißen Hintergrund abgegrenzt sein. Der Kopf ist weiß und über den Schultern erscheint normalerweise ein weißes Band. Die meisten Kühe haben Pigmente um die Augen herum, was dazu beiträgt, Augenprobleme zu reduzieren, die durch helles Sonnenlicht entstehen.

Sie haben einen großen Körperbau mit ausgezeichneter Bemuskelung, wobei die Widerristhöhe der Kuh etwa 135–150 cm beträgt. Das Gewicht einer Fleckviehrasse kann je nach Verwendung variieren, aber die Kuh kann etwa 2.100 bis 2.500 Pfund wiegen.

Da es sich um eine Zweinutzungsrasse mit der höchsten Fruchtbarkeitsleistung in der Milchproduktion handelt, sind Fleckviehkühe gute Milchproduzenten. Im Durchschnitt können sie pro Laktation etwa 9.000 Liter produzieren.

Abschließende Gedanken

Einige Milchkuhrassen haben sich effizient auf die Milchproduktion spezialisiert. Rinderrassen europäischen Ursprungs haben sich aufgrund ihrer zahlreichen Eigenschaften und Vorteile auf der ganzen Welt verbreitet.

Jede Milchkuhrasse hat einzigartige Stärken und Schwächen, die je nach Ihrem Gehöft, Ihrem Land und Ihren Ressourcen sowie Ihren Anforderungen zu Ihren Gunsten oder zu Ihren Ungunsten wirken können. Die oben genannten Kuhrassen sind perfekt für Heimbewohner. Einige erfordern Vorkenntnisse im Umgang mit Kühen, andere jedoch nicht und sind leicht zu handhaben.

Denken Sie jedoch daran, dass die Milchproduktion mit der Umgebung zusammenhängt, in der sich eine Kuh aufhält. Zu den Faktoren, die die Milchproduktion einer Kuh bestimmen, gehören Temperatur, Bodenart, Bodenneigung, Futter der Region, Lichtstärke und Niederschlag.

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