Warum läuft meine Katze ständig auf und ab? Vom Tierarzt überprüfte Gründe & FAQ

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Warum läuft meine Katze ständig auf und ab? Vom Tierarzt überprüfte Gründe & FAQ
Warum läuft meine Katze ständig auf und ab? Vom Tierarzt überprüfte Gründe & FAQ
Anonim

Wenn Ihre Katze anfängt, auf und ab zu laufen, verstehen wir Ihre Besorgnis vollkommen – wenn es um unsere Katzenfreunde geht, kann uns alles, was ungewöhnlich erscheint, ins Trudeln bringen. Das Auf und Ab bei Katzen kann aus verschiedenen Gründen passieren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was dieses Verh alten verursachen könnte, damit Sie Ihrer Katze die Hilfe geben können, die sie braucht. Lassen Sie uns herausfinden, warum Ihre Katze möglicherweise auf und ab geht, um Ihnen dabei zu helfen, den Dingen auf den Grund zu gehen.

Die 10 Gründe, warum Ihre Katze ständig auf und ab läuft

1. Langeweile

Langeweile ist einer der Gründe, warum Katzen manchmal auf und ab gehen. Wenn es Ihrer Katze an körperlicher und/oder geistiger Stimulation mangelt, läuft sie möglicherweise auf und ab, um etwas Energie freizusetzen. Gelangweilte Katzen neigen auch zu destruktiven Verh altensweisen wie dem Kratzen von Möbeln.

Nehmen Sie sich jeden Tag etwas Zeit für ein paar Spielstunden mit Ihrer Katze und geben Sie ihr ein paar interaktive Spielzeuge, wenn sie in aktiver Stimmung ist, um ihre Energie wieder zu bündeln. Kratzbäume am Fenster eignen sich auch hervorragend gegen Langeweile, da sie Ihrer Katze den ganzen Tag lang ein kostenloses Kinoerlebnis bieten!

2. Aufregung

Wenn Ihre Katze auf der Fensterbank steht und auf und ab geht, könnte sie von etwas auf der anderen Seite wie einem Vogel oder einer Maus angelockt werden. Das Tempo könnte aus Frustration darüber resultieren, dass sie das, was ihnen ins Auge fällt, nicht erreichen können, und vielleicht hören Sie sie auch aufgeregt zwitschern oder plappern.

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3. Stress oder Angst

Katzen, die sich gestresst oder ängstlich fühlen, gehen manchmal auf und ab, möglicherweise um die aufgestaute Energie loszuwerden oder sich selbst zu beruhigen. Sie werden überrascht sein, welch scheinbar kleine Dinge Katzen stressen können – selbst wenn sie den Standort ihrer Futternäpfe wechseln oder eine andere Art von Katzenstreu ausprobieren, bringen manche Katzen das Gleichgewicht verloren.

Eine stressige häusliche Umgebung ist eine weitere Ursache, zum Beispiel wenn es zu Hause laut ist oder Kinder die Grenzen der Katze nicht respektieren und sie zu grob behandeln. Versuchen Sie herauszufinden, was der Grund für den Stress Ihrer Katze sein könnte, und ergreifen Sie Maßnahmen, um ihr Leben entspannter zu gest alten. Wenn Sie Angst vor Katzen haben, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.

4. Vergiftung

Geschwindigkeit ist eines der Anzeichen einer Toxikose, da diese das neurologische System beeinträchtigen kann. Andere Anzeichen dafür, dass eine Katze etwas Giftiges aufgenommen hat, sind Sabbern, Zucken, Atemprobleme, Hautschwellungen, Erbrechen, Durchfall, veränderte Ess-, Trink- oder Toilettengewohnheiten, Anfall, Lethargie, Depression, Schock und Zusammenbruch. Bei Verdacht auf eine Vergiftung wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Tierarzt.

Verschiedene Haush altsgegenstände sind für Katzen giftig, darunter unter anderem Frostschutzmittel, Insektizide, ätherische Öle, Unkrautvernichter, bestimmte Blumen und Pflanzen sowie bestimmte menschliche Nahrungsmittel. Floh- und Zeckenmittel können bei Einnahme ebenfalls eine Toxikose verursachen.

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5. Kognitive Dysfunktion bei Katzen

Die kognitive Dysfunktion bei Katzen, auch bekannt als „Katzendemenz“, wirkt sich auf das neurologische System aus und führt dazu, dass Katzen mit dem Gedächtnis zu kämpfen haben, allgemein weniger bewusst werden und eine verminderte Fähigkeit haben, auf Reize zu reagieren. Diese Katzen können desorientiert, verwirrt und ängstlich werden, was dazu führen kann, dass sie auf und ab gehen.

Andere Anzeichen einer kognitiven Demenz bei Katzen sind übermäßiges Lecken, Reizbarkeit, das Vergessen von Hausregeln oder Schulungen, denen sie zuvor keine Probleme bereitet haben, langsames Lernen, Inkontinenz, Appetitverlust, mehr Lautäußerungen als gewöhnlich und Veränderungen im Schlaf. Diese Erkrankung tritt häufiger bei älteren Katzen auf.

6. Schwangerschaft und Hitzeverh alten

Unkastrierte Katzen laufen möglicherweise auf und ab, wenn sie rollig sind. Wenn Ihre Katze rollig ist, ist sie möglicherweise auch lauter, anhänglich und/oder gereizter als gewöhnlich. Manchmal kommt es auch vor, dass eine Katze kurz vor der Geburt herumläuft, da sie in diesem Stadium dazu neigt, unruhig zu werden.

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7. Lebererkrankung

Lebererkrankungen können auch das Gehirn beeinträchtigen – dies wird als „hepatische Enzephalopathie“bezeichnet. Wenn dies geschieht, kann eine Katze zwanghaft auf und ab gehen und andere Anzeichen zeigen, wie z. B. Kreisen, Orientierungslosigkeit, Verwirrung nach dem Fressen, Anstoßen gegen Wände, Lethargie, zielloses Umherwandern, Appetitlosigkeit und übermäßige Lautäußerung. Es ist auch möglich, dass Katzen aggressiv werden, sabbern und Erbrechen und Durchfall bekommen.

8. Endokrine Erkrankungen

Hyperthyreose ist ein Beispiel für eine endokrine Erkrankung, die bei Katzen zu Unruhe führen kann. Hyperthyreose ist eine Erkrankung, die zu einer übermäßigen Produktion von Thyroxin (Schilddrüsenhormon) führt.

Wenn Ihre Katze an dieser Krankheit leidet, kann sie andere Anzeichen wie Gewichtsverlust, vermehrtes Fressen, Trinken und Pinkeln, Erbrechen, Durchfall, schnelles Atmen, Hyperaktivität und ein allgemeines Unwohlsein mit ungepflegtem Fell zeigen.

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9. Tumore

Ein Gehirntumor oder ein Tumor in einem anderen Körperteil, der Metastasen im Gehirn gebildet hat, kann aufgrund der Auswirkungen des Tumors dazu führen, dass Ihre Katze herumläuft. Orientierungslosigkeit, Krampfanfälle, Anstoßen an Gegenstände, Ataxie (betrunkener Gang), Kreisen, mehr Lautäußerungen als gewöhnlich und allgemeine Verh altensänderungen sind weitere Anzeichen für Tumoren, die das Gehirn betreffen.

10. Schmerzen und Verletzungen

Wenn Ihre Katze eine Kopfverletzung erlitten hat, kann ihr Nervensystem beeinträchtigt sein und das Herumlaufen könnte eine der Folgen sein. Schmerzen können auch dazu führen, dass Ihre Katze auf und ab geht, weil sie Ihre Katze daran hindern, sich zu entspannen, und sie sich dadurch unwohl fühlen, sodass Katzen mit Schmerzen manchmal dadurch unruhig werden.

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FAQ

Ist meine Katze krank oder nur gelangweilt?

Eine Katze, die einfach nur gelangweilt ist, scheint normalerweise ansonsten gesund zu sein, wohingegen kranke Katzen neben dem Tempo auch andere Anzeichen zeigen können (z. B. Verwirrung, Erbrechen, Durchfall, Anstoßen an Gegenstände, übermäßiges Lautäußern usw.).

Trotzdem sind Katzen harte Tiere und zeigen es manchmal nicht, wenn sie sich unwohl fühlen. Zögern Sie also nicht, Ihren Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie sich Sorgen machen, nur um beruhigt zu sein.

Warum läuft meine Katze auf und ab und miaut?

Ruhelosigkeit kommt häufig bei unkastrierten oder unkastrierten Katzen vor, die läufig sind oder einen Partner suchen, insbesondere da beide Geschlechter in diesen Zeiträumen anfälliger für Umherstreifen sind. Auch Stress und Angst können dieses Verh alten hervorrufen, ebenso wie eine Reihe von Erkrankungen. H alten Sie daher Ausschau nach anderen Anzeichen dafür, dass es Ihrer Katze möglicherweise nicht gut geht. Fragen Sie Ihren Tierarzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Fazit

Es gibt viele Gründe dafür, dass eine Katze herumläuft, von allgemeinem Verh alten bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen. Sie kennen Ihre Katze am besten. Wenn Sie also über eine Verh altensänderung besorgt sind oder das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, zögern Sie nicht, mit Ihrem Tierarzt über die Situation zu sprechen, um seinen Rat einzuholen. Notieren Sie sich alle Änderungen, damit Sie Ihrem Tierarzt so viele Informationen wie möglich geben können.

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