Katzen sind geliebte Familienmitglieder und es kann unglaublich besorgniserregend sein, wenn es Ihrem Begleiter nicht gut geht. Es ist besonders schwierig, einer Katze dabei zuzusehen, wie sie sich durch die trockenen Wellen kämpft. Trockenes Würgen tritt auf, wenn eine Katze wiederholt versucht, sich zu übergeben, aber nichts herauskommt.
Manchmal hört es sich an, als würde eine Katze würgen oder husten, und Katzen ducken sich oft und haben gleichzeitig Magenkrämpfe. Obwohl es manchmal vorkommt, dass Katzen zu schnell fressen, kann trockenes Würgen auch darauf hindeuten, dass Ihre Katze Haarballen hat oder einen Fremdkörper aufgenommen hat. Übelkeit tritt auch bei Katzen mit Nieren- und Lebererkrankungen auf. Wenn Ihre Katze ein- oder zweimal trocken würgt, besteht wahrscheinlich kein Grund zur Sorge. Wenn Ihr Hund jedoch plötzlich immer wieder zu trockenem Würgen anfängt, wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt, da das Problem möglicherweise mit einem besorgniserregenderen medizinischen Problem zusammenhängt.
Die 8 Gründe, warum Ihre Katze trocken wühlt
1. Haarballen
Haarballen sind Haarbüschel, die sich im Verdauungstrakt Ihrer Katze ansammeln, dort zusammenballen und nicht ausgeschieden werden können. Es handelt sich um ein relativ häufiges Gesundheitsproblem bei Katzen und erfordert in der Regel keinen medizinischen Eingriff, wenn es nur ein- oder zweimal auftritt. Bei der Fellpflege verschlucken Katzen oft kleine Mengen Fell, die sich mit der Zeit zu Haarballen entwickeln können. Wenn Haarballen herangezogen werden, sehen sie oft wie lange, dünne Fellschläuche aus und sind normalerweise von einer klaren, dünnen Flüssigkeit umgeben.
Gibt es Möglichkeiten, Haarballen zu minimieren?
Regelmäßiges Bürsten hilft, da es die Menge an Fell reduziert, die bei der Selbstpflege aufgenommen wird. Wenn Sie die Menge an Ballaststoffen in der Ernährung Ihrer Katze erhöhen, verringert sich häufig die Zahl der Haarballen-Vorfälle, da die Nahrung (und das Fell) leichter durch das Verdauungssystem Ihres Haustiers gelangen können. Darüber hinaus liefern mehrere kommerzielle Produkte, darunter Leckerlis und Katzenfutter zur Haarballprävention, Ballaststoffe oder wirken als milde Abführmittel.
2. Übelkeit
Kranke Katzen haben häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und trockenes Würgen. Bauchbeschwerden können durch alles verursacht werden, vom Verzehr giftiger Stoffe bis hin zu Viruserkrankungen. Katzen, die Pflanzen fressen, würgen oft trocken oder übergeben sich. Allerdings kann es bei Katzen auch zu Magenbeschwerden kommen, wenn sie eine Infektion haben oder einen Bissen verdorbener Nahrung zu sich nehmen.
Wie lange kann man auf Nassfutter verzichten?
Nassfutter sollte nach den Mahlzeiten gereinigt werden und nicht stundenlang weggelassen werden, damit Katzen darauf grasen können.
Wo kann ich mehr über giftige Pflanzen und Produkte finden?
Die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA) verfügt über Informationen über giftige Pflanzen und Lebensmittel.
3. Gastroenteritis
Gastroenteritis ist der medizinische Begriff für Magen- und Darmentzündungen, die häufig durch Parasiten, Viren und Bakterien verursacht werden. Auch Medikamente und neue Lebensmittel können zu der Erkrankung beitragen. Typischerweise geht es mit Erbrechen und Durchfall einher.
Katzen mit Gastroenteritis haben manchmal empfindliche Mägen und weigern sich, hochgehoben zu werden. Andere vermeiden das Essen, werden lethargisch und verstecken sich. Dehydrierung ist eine häufige Nebenwirkung einer Gastroenteritis und kann mit oraler, subkutaner oder intravenöser Rehydrierung behandelt werden. Tierärzte nutzen Bluttests und Informationen von Haustierbesitzern, um Gastroenteritis bei Katzen zu erkennen.
Wie wird Gastroenteritis behandelt?
Es hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Katzen mit parasitären Infektionen werden zur Genesung mit Antiparasiten-Medikamenten behandelt. Die Umstellung auf das alte Futter Ihrer Katze funktioniert oft, wenn das neue Trockenfutter das Problem verursacht. Wenn Medikamente Probleme bereiten, können Tierärzte Alternativen finden.
4. String-Aufnahme
Katzen versuchen manchmal (erfolglos), sich zu übergeben, nachdem sie Dinge aufgenommen haben, die ihr Verdauungstrakt physisch nicht verarbeiten kann, bei denen es sich oft um lange, dünne Gegenstände wie Schnüre und Schnüre handelt.
Materialien wie Baumwollschnüre können sich leicht im Magen oder Darm Ihrer Katze verfangen. Gegenstände wie Lametta und Bänder können sich auch an den scharfen Papillen der Zunge Ihrer Katze verfangen und verhindern, dass sich das, was sich darin verfangen hat, durch den Körper Ihrer Katze bewegt. Auch lange, dünne Gegenstände können sich im Magen oder Darm Ihres Haustiers ansammeln, was häufig einen chirurgischen Eingriff erfordert.
Warum ist die String-Aufnahme so problematisch?
Die Schnur kann sich jedoch an einem Ende festsetzen, während der Magen-Darm-Trakt noch versucht, sie zu bewegen. Dies kann dazu führen, dass sich der Darm zusammenzieht, verwickelt und beschädigt. Wenn sich eine Blockade entwickelt und die Situation nicht schnell genug behoben wird, können Erkrankungen wie Bauchfellentzündung und Sepsis auftreten. Peritonitis ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der es zu einer Entzündung des Bauchfells kommt, einer Membran, die die Blutgefäße, Organe und Nervenenden im Bauchraum enthält. Sepsis ist eine schwere systemische Infektion, die so weit fortgeschritten ist, dass der Körper einer Katze absch altet.
5. Nierenerkrankung
Katzen sind auf ihre Nieren angewiesen, um Abfallstoffe zu entfernen und Elektrolyte auszugleichen, und sie spielen eine Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und der Wassereinsparung. Katzen, die an einer Nierenerkrankung leiden, leiden häufig unter Übelkeit, da sich in ihrem Körper Abfallprodukte ansammeln. Es gibt zwei allgemeine Arten von Nierenerkrankungen: akute und chronische.
Akutes Nierenversagen wird häufig durch die Einnahme giftiger Stoffe oder Chemikalien oder durch eine Verstopfung der Harnwege verursacht. Beispiele für chronische Erkrankungen, die sich auf die Nieren auswirken, sind die polyzystische Nierenerkrankung und Bluthochdruck. Viele chronische Erkrankungen führen im Laufe der Zeit zu einer verminderten Nierenfunktion, was letztendlich häufig zu Organversagen führt.
Hilft eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr Katzen mit Nierenerkrankungen?
Absolut. Eine ausreichende Wasseraufnahme hilft nicht nur Katzen bei den meisten Arten von Nierenerkrankungen, sondern ist auch entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Katze. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, die Wasseraufnahme von Katzen zu erhöhen. Sie können einen Katzenbrunnen kaufen, um Ihr Haustier dazu zu animieren, mehr zu trinken und Nassfutter zu servieren, das mindestens 78 % Feuchtigkeit enthält.
6. Lebererkrankung
Die Leber ist entscheidend für die ordnungsgemäße Stoffwechselfunktion und Entgiftung. Eine Lebererkrankung kann akut oder chronisch verlaufen. Akute Leberschäden werden häufig durch die Einnahme von Toxinen verursacht. Chronische Erkrankungen gehen häufig mit entzündlichen Erkrankungen einher. Mit unterstützender Behandlung kann sich die Leber oft von akuten Verletzungen erholen, aber Katzen mit chronischen Erkrankungen benötigen oft eine Langzeitmedikation und haben oft eine weniger optimistische Prognose.
Was sind die Anzeichen einer Lebererkrankung?
Magen-Darm-Probleme wie Erbrechen und Durchfall treten bei Katzen mit Lebererkrankungen häufig auf. Häufig treten auch vermehrter Durst, Harndrang, Gelbsucht und Gewichtsverlust auf. Leberprobleme kommen bei älteren Katzen relativ häufig vor und können durch routinemäßige Blutuntersuchungen bei den Kontrolluntersuchungen Ihrer Katze festgestellt werden.
7. Zu schnell essen
Katzen bekommen manchmal einen Schnupfen, wenn sie zu schnell gefressen haben. Viele werden begeistert, wenn ihr Lieblingsessen auftaucht, vor allem, wenn ihnen die geistige Stimulation fehlt. Manche Katzen, die zu schnell fressen, erbrechen relativ bald nach ein paar ordentlichen Portionen. Andere beruhigen sich und haben keine weiteren Probleme.
Gibt es Möglichkeiten, schnelle Katzenfresser zu bremsen?
Leckmatten sind einfach zu verwenden und effektiv, wenn es darum geht, schnelle Fresser bei Katzen zu bremsen. Es handelt sich im Wesentlichen um Gummi- oder Silikonmatten mit Rillen und Noppen, die Nassfutter oder Trockenfutter aufnehmen. Da Katzen viel Zeit damit verbringen müssen, ihr Futter freizuschlecken, dauert es in der Regel etwas länger, bis sie durch die Mahlzeiten kommen. Leckmatten sind auch eine tolle Möglichkeit, Ihrer Katze ein wenig geistige Stimulation zu geben.
8. Asthma
Asthma ist eine Immunreaktion auf eingeatmete Partikel, die zu entzündeten, gereizten und verengten Atemwegen führt. Sie geht häufig mit einer übermäßigen Schleimproduktion einher, die in Kombination mit verengten Atemwegen den betroffenen Katzen das Atmen erschwert. Zu den Anzeichen der Erkrankung zählen Atembeschwerden, Husten, pfeifende Atmung, trockenes Würgen und manchmal auch Erbrechen.
Die meisten Katzen werden im Alter zwischen 4 und 5 Jahren diagnostiziert. Tierärzte verlassen sich auf Blutuntersuchungen und bildgebende Untersuchungen wie Röntgen- und CT-Scans, um festzustellen, ob Katzen Asthma haben.
Kann Katzenasthma geheilt werden?
Asthma ist ein chronisches Problem, das sich mit der Zeit oft verschlimmert, aber viele Katzen kommen mit Medikamenten und Umweltmanagement gut zurecht. Kortikosteroide werden oft verschrieben, um entzündetes Gewebe zu beruhigen, und Bronchodilatatoren, um verengte Atemwege zu öffnen.
Fazit
Katzen können aus einer Vielzahl von Gründen trocken würgen, darunter Haarballen, Übelkeit, zu schnelles Fressen und bis hin zu schweren Erkrankungen wie Leber- und Nierenerkrankungen. Glücklicherweise ist es normalerweise kein Grund zur Sorge, wenn es gelegentlich passiert.
Allerdings kommt es auch bei Katzen zu trockenem Würgen, nachdem sie Fremdkörper, giftige Pflanzen und giftige Lebensmittel aufgenommen haben. Kontaktieren Sie sofort Ihren Tierarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier einen Fremdkörper oder etwas Giftiges verschluckt hat.
Katzen mit Magen-Darm-Problemen wie wiederkehrendem Erbrechen, Durchfall oder trockenem Würgen sollten von einem Tierarzt untersucht werden, da Magenprobleme manchmal auf schwere Erkrankungen wie Nieren- und Lebererkrankungen hinweisen können.