Können Hunde allergisch gegen Katzen sein? Unser Tierarzt erklärt es

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Können Hunde allergisch gegen Katzen sein? Unser Tierarzt erklärt es
Können Hunde allergisch gegen Katzen sein? Unser Tierarzt erklärt es
Anonim

Viele Menschen kennen jemanden, der an einer Katzenallergie leidet. Trotz ihrer unangenehmen Symptome entscheiden sich viele allergische Haustierbesitzer dafür, weiterhin mit ihren Katzengefährten zusammenzuleben. Eine Katzenallergie verbinden wir oft mit Menschen, aberviele Menschen werden überrascht sein zu erfahren, dass Hunde auch gegen Katzen allergisch sein können

Während Katzenallergien bei Hunden nicht so häufig auftreten wie bei Menschen, entwickeln einige Hunde nach engem Kontakt mit Katzen allergische Symptome.

Ja, Hunde können allergisch gegen Katzen sein

Allergien treten auf, wenn das Immunsystem auf ein Allergen überreagiert und verschiedene klinische Symptome verursacht. Hunde können wie Menschen Allergien gegen verschiedene Substanzen entwickeln, darunter auch gegen Katzenhaare. Während einige Hunde allergisch gegen Katzenhaare sein können, ist es wichtig zu beachten, dass die meisten Hundeallergien häufiger mit anderen Umweltallergenen wie Pollen, Gräsern, Schimmelpilzen, Hausstaubmilben und Flöhen in Verbindung gebracht werden.

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Was sind die Anzeichen einer Allergie bei Hunden?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund allergisch gegen Katzen oder eine andere Art von Allergen ist, gibt es mehrere Anzeichen, auf die Sie achten sollten. Ein klassisches Allergiesymptom ist juckende Haut, die zu übermäßigem Lecken, Kratzen und Kauen führen kann.

Bei Hunden mit Allergien kann auch Folgendes auftreten:

  • Nesselsucht
  • Wiederkehrende Ohrenentzündungen
  • Atemwegsbeschwerden wie Husten, Niesen, laufende Nase und rote, geschwollene, tränende Augen

Nahrungsmittelallergien können ebenfalls mit diesen Anzeichen auftreten. Manchmal kommt es bei Hunden mit einer Nahrungsmittelallergie auch zu Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen und Durchfall.

Wenn diese Anzeichen unbehandelt bleiben, können sie zu anderen gesundheitlichen Problemen wie Sekundärinfektionen führen, die für Ihr Haustier unangenehm oder sogar schmerzhaft sein können. Die spezifische Allergie eines Hundes zu identifizieren, kann eine Herausforderung sein, insbesondere da Hunde auf eine Vielzahl von Substanzen allergisch sein können, sowohl in ihrer Umgebung als auch in der Nahrung, die sie fressen.

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Wie kann ich feststellen, ob mein Hund allergisch gegen Katzen ist?

Wenn Ihr Hund eines der oben genannten klassischen Allergiesymptome zeigt, ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln. Ihr Tierarzt empfiehlt möglicherweise einen Test, um mögliche Allergien zu erkennen und andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Anzeichen aufweisen können.

Ein gängiger Test zur Diagnose von Allergien bei Hunden ist der sogenannte intradermale Hauttest. Dieser spezielle Test ähnelt dem in der Humanmedizin und wird in der Regel von einem Facharzt für Veterinärdermatologie durchgeführt. Dabei wird Ihrem Hund eine kleine Menge des Allergens unter die Haut gespritzt und die Reaktion überwacht.

Eine weitere Diagnosemöglichkeit ist ein Bluttest, der das spezifische Allergen identifizieren kann, das die klinischen Symptome Ihres Hundes verursacht. Da viele heute verfügbare Bluttests nicht als sehr zuverlässig gelten, ist es am besten, einen Tierarzt zu konsultieren, um sich über die besten Optionen für Allergietests beraten zu lassen.

Sobald die Allergien Ihres Hundes identifiziert wurden, kann Ihr Tierarzt Ihnen bei der Entwicklung eines Behandlungsplans helfen, um die Symptome zu behandeln und seine allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

Was soll ich tun, wenn mein Hund allergisch gegen Katzen ist?

Wenn bei Ihrem Hund eine Katzenallergie diagnostiziert wird, kann Ihr Tierarzt Medikamente wie Antihistaminika, Steroide oder andere Allergiemedikamente verschreiben, um den Juckreiz, das Lecken und Kauen Ihres Hundes zu lindern. Regelmäßiges Baden mit medizinischen Shampoos kann ebenfalls dazu beitragen, die Allergenexposition zu minimieren und juckende oder entzündete Haut zu lindern.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund gegen die Katze in Ihrem Zuhause allergisch ist, versuchen Sie, die beiden Tiere so weit wie möglich getrennt zu h alten. Regelmäßiges Staubsaugen und die Verwendung von Luftreinigern mit HEPA-Filter zum Herausfiltern von Allergenen sind wichtige Präventionsstrategien zur Behandlung der Allergie Ihres Hundes. Das Entfernen weicher Oberflächen wie Teppiche und Vorleger, auf denen sich Katzenschuppen ansammeln können, kann auch die Allergenbelastung Ihres Hundes verringern.

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Zusammenfassung

Auch wenn Katzenallergien bei Hunden weitaus seltener sind als andere Umweltallergien, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund irgendeine Art von Allergie hat. Mit einer ordnungsgemäßen Untersuchung, Pflege und Anpassung der Umgebungsbedingungen zu Hause sollte Ihr Hund in der Lage sein, mit minimalen Beschwerden mit seiner Katzenallergie zu leben.

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