Die 13 schönsten Schlangen der Welt (mit Bildern)

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Die 13 schönsten Schlangen der Welt (mit Bildern)
Die 13 schönsten Schlangen der Welt (mit Bildern)
Anonim

Bei über 3.700 Schlangenarten in unterschiedlichen Umgebungen auf der ganzen Welt ist es keine Überraschung, dass es sie in atemberaubend schönen Farben und Mustern gibt. Einige Schlangen entwickeln leuchtende Farben, um sich in den Regenwald oder den Waldboden einzufügen, während andere leuchtende Farben und Muster als Warnung für mögliche Raubtiere haben. In Gefangenschaft nutzen Züchter die Kraft der Genetik, um einzigartige und seltene Farbvariationen zu schaffen, die private Sammler anlocken.

Ob Sie sie lieben oder fürchten, werfen Sie einen Blick auf die 13 schönsten Schlangen der Welt und bestaunen Sie die Wunder der Reptilienvielf alt.

Die 13 schönsten Schlangen der Welt

1. Boelens Python

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Wissenschaftlicher Name: Simalia boeleni
Lebensraum: Bewaldete Bergregionen
Größe: Bis zu 9,8 Fuß

Der Boelen-Python, auch bekannt als Boeleni-Python, ist ein seltener und wunderschöner ungiftiger Python, der in den Bergen von Neuguinea vorkommt. Die Schlange ist schwarz mit einem Hauch von Lila oder Blau und hat eine weiße oder blassgelbe Unterseite, die sich an den Seiten des Körpers nach oben erstreckt. Der Mund ist mit ähnlichen blassen oder weißen Lippenschuppen gemustert. Was diese Schlange jedoch so auffällig macht, ist der schillernde Glanz ihrer Schuppen, der an einen Ölteppich erinnert.

Boelen-Pythons sind eine begehrte Art für private Sammler und führen zu vielen wild gefangenen Arten im Heimtierhandel. Außerdem ist es schwierig, diese Pythons in Gefangenschaft zu züchten, was ihre Seltenheit noch verstärkt. Diese Faktoren machen den Boelen-Python zu einer der teuersten Schlangen in der Anschaffung.

2. Smaragdbaumboa

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Wissenschaftlicher Name: Corallus caninus
Lebensraum: Regenwälder
Größe: Bis zu 6 Fuß

Die Smaragdbaumboa ist eine Baumboa, die in den Regenwäldern Südamerikas lebt. Wilde Smaragdbaumboas sind für ihre auffällige grüne Färbung mit weißen Zickzack- oder „Blitz“-Streifen und weißem oder gelbem Bauch bekannt. Obwohl ungiftig, hat die Smaragdbaumboa große Vorderzähne, die an Vipernzähne erinnern. Smaragdbaumboas sind eine von vielen Schlangen, die einen ontogenetischen Farbwechsel durchlaufen. Neugeborene und Jungtiere sind orange oder rot, verfärben sich aber im Alter von etwa neun bis zwölf Monaten allmählich grün.

Eine der Unterarten der Smaragdbaumboa ist die Corallus batesii, die im Amazonasbecken vorkommt. Diese Variante ist größer und fügsamer als der Nördliche Corallus caninus, was sie für private Sammler wertvoll macht. Verschiedene Fundorte weisen einzigartige Markierungen auf, beispielsweise einen weißen Rückenstreifen und dunklere oder hellere Farben. Daher sind viele verschiedene Fundorte der Smaragdbaumboa im Heimtierhandel und bei Züchtern beliebt.

3. Grüner Baumpython

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Wissenschaftlicher Name: Morelia viridis
Lebensraum: Regenwälder
Größe: Bis zu 6,6 Fuß

Der Grüne Baumpython ist ein Baumpython, der in den Regenwäldern Neuguineas, einigen Teilen Indonesiens und der Kap-York-Halbinsel in Australien beheimatet ist. Der Grüne Baumpython wird oft mit der Smaragdbaumboa verwechselt. Er hat eine leuchtend grüne Farbe mit einem weißen oder gelben Bauch und ruht in Sattelposition auf Ästen. Einige Individuen haben weiße, blaue oder gelbe Rückenmarkierungen.

Obwohl es sich um eine fortschrittliche, pflegeintensive Art handelt, ist der Grüne Baumpython im Heimtierhandel sehr gefragt. Viele illegal gefangene wilde Exemplare werden in den Heimtierhandel geschmuggelt und gedeihen in Gefangenschaft schlecht, doch in Gefangenschaft gezüchtete und geborene Pythons gedeihen unter den richtigen Bedingungen. Pythons aus verschiedenen Fundorten bieten Variationen in der Farbe, wie z. B. Blau, oder Markierungen, was zu einer Vielf alt bei Zuchtprogrammen in Gefangenschaft führt.

4. Blutpython

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Wissenschaftlicher Name: Python brongersmai
Lebensraum: Marschland, tropische Sümpfe
Größe: Bis zu 6 Fuß

Der Blutpython, auch bekannt als Brongersma-Kurzschwanzpython oder Roter Kurzschwanzpython, ist ein kräftiger Python, der auf der malaiischen Halbinsel in Sumatra beheimatet ist. Blutpythons haben reichh altige und vielfältige Farbmuster, die aus leuchtend roten, orangefarbenen, burgunderroten und kastanienbraunen Abzeichen bestehen, obwohl einige braune, gelbe oder schwarze Flecken oder Streifen aufweisen können. Der Bauch ist weiß mit kleinen schwarzen Abzeichen und der Kopf ist normalerweise grau.

Wilde Blutpythons werden oft wegen ihrer Haut gejagt, die zu Leder verarbeitet wird. Auch im Heimtierhandel sind Blutpythons trotz ihres unberechenbaren und aggressiven Temperaments beliebt. Wild gefangene oder gezüchtete Schlangen sind aggressiver und schwieriger in Gefangenschaft zu h alten, in Gefangenschaft gezüchtete und geborene Schlangen sind jedoch robuster und fügsamer. Als immer mehr Blutlinien in Zuchtprogramme in Gefangenschaft aufgenommen wurden, entdeckten die Züchter neue Muster und Farben, die bei Privatsammlern beliebt sind.

5. Brasilianische Regenbogenboa

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Wissenschaftlicher Name: Epicrates cenchria
Lebensraum: Feuchte Wälder, Regenwälder
Größe: Bis zu 6 Fuß

Die Brasilianische Regenbogenboa ist eine halbbaumbewohnende Boa, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Die Boa ist nach dem schillernden Glanz ihrer Schuppen benannt, der im Licht ein Prisma und ein charakteristisches Regenbogenmuster erzeugt. Ansonsten ist die Schlange braun oder rotbraun mit schwarzen Streifen und schwarzen Ringen am Körper. Es werden mehrere Unterarten der Regenbogenboa erkannt, darunter die Espirito Santo, die Central Highland und die Marajo Island.

Aufgrund ihrer Schönheit und überschaubaren Größe ist die Brasilianische Regenbogenboa eine beliebte in Gefangenschaft geh altene Schlangenart. Sie erfordern eine spezielle H altung und vertragen Anfänger nicht gut, gedeihen aber bei mittelmäßigen bis fortgeschrittenen Tierpflegern. Als Jungtiere sind Brasilianische Regenbogenboas lebhaft und scheu, kommen aber bei regelmäßiger Handhabung normalerweise zurecht.

6. Wimpernviper

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Wissenschaftlicher Name: Bothriechis schlegelii
Lebensraum: Tiefgelegene, feuchte, tropische Regionen
Größe: Bis zu 27 Zoll

Die Wimpernotter ist eine giftige, baumbewohnende Grubenotter, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Neben einer Reihe leuchtender Farben verfügt diese Grubenotter über Zilienschuppen auf den Augen, die Wimpern ähneln. Diese Wimpern dienen der Tarnung, jedoch nicht der Schönheit. Die Wimpernotter kommt in verschiedenen Farben vor, darunter Rosa, Grün, Braun, Rot und Gelb.

Trotz ihres potenziell tödlichen hämotoxischen und neurotoxischen Giftes ist die Wimpernotter weit verbreitet im Heimtierhandel erhältlich und wird häufig in Zoos geh alten. Viele Züchter züchten in Gefangenschaft geborene Schlangen, um neue Muster und Farben zu schaffen, sodass wild gefangene Schlangen selten auf dem Markt zu finden sind.

7. Gabun-Viper

Wissenschaftlicher Name: Bitis gabonica
Lebensraum: Regenwälder und Savannen südlich der Sahara
Größe: Bis zu 6,7 Fuß

Die Gabunotter ist eine kräftige Viper, die in den Regenwäldern und Savannen Afrikas südlich der Sahara beheimatet ist. Die Gabunotter ist nicht nur die größte Viper der Gattung Bitis, sie hat auch die längsten Reißzähne aller Giftschlangen (bis zu 5 cm) und die zweithöchste Giftproduktion aller Schlangen. Gabunottern haben einen attraktiven dreieckigen Kopf und ein auffälliges Farbmuster, das aus hellen, rechteckigen Sätteln, Sanduhrmarkierungen mit gelbem Rand und braunen oder braunen Rautenformen besteht.

Obwohl das starke zytotoxische Gift und der hohe Ausstoß eine Bedrohung für den Menschen darstellen, ist die Gabunotter im Allgemeinen fügsam und Angriffe sind selten. Aufgrund ihrer Schönheit werden Gabunottern häufig von fortgeschrittenen Hobbyisten geh alten.

8. Netzpython

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Wissenschaftlicher Name: Malayopython reticulatus
Lebensraum: Regenwälder, Wälder, Grasland
Größe: Bis zu 21 Fuß

Der Netzpython ist die längste Schlange der Welt. Der in Süd- und Südostasien beheimatete Netzpython ist sehr anpassungsfähig und kann zu kleinen Inseln schwimmen und so sein natürliches Verbreitungsgebiet erweitern. Wilde Netzpythons weisen komplexe geometrische Muster mit einer Reihe von Farben und Markierungen auf, was ihnen den Namen „reticulate“(Netzwerk) verdankt.

Netzpythons werden wegen ihrer Haut und als Ärgernis gejagt, aber sie gedeihen immer noch in besiedelten Gebieten. Trotz ihrer unglaublichen Größe sind Netzpythons häufig in zoologischen und privaten Sammlungen zu finden. Obwohl einige Individuen aggressiv sein können, kommen in Gefangenschaft gezüchtete und geborene Pythons im Allgemeinen gut zurecht, wenn sie regelmäßig von Besitzern und Tierpflegern behandelt werden. Zuchtprogramme in Gefangenschaft führen zu unglaublichen Farbvariationen bei Netzpythons, einschließlich Lavendel-, Rosa-, Pfirsich- und Weißtönen in den Mustern.

9. Weißlippenpython

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Wissenschaftlicher Name: Bothrochilus
Lebensraum: Feuchte Regenwälder
Größe: Bis zu 7 Fuß

Der Weißlippenpython ist der Name mehrerer atemberaubender, halbbaumbewohnender Pythonarten, die in Neuguinea und den umliegenden Inseln heimisch sind. Dazu gehören die nördlichen, Biak-, Bismarck-Ringel-, Karimui-, Huon-Halbinsel-, südlichen und Wau-Arten, obwohl die nördlichen und südlichen Arten in Zoos und Privatsammlungen am häufigsten vorkommen. Der Weißlippenpython hat einen schwarzen oder braunen Kopf mit einem gold- oder bronzefarbenen Körper, einen weißen Bauch und weiße Schuppen um die Lippen. Wie die Boeleni- und Brasilianische Regenbogenboa hat die Weißlippenpython schillernde Schuppen, die im Licht einen Regenbogen erzeugen.

Weißlippenpythons kommen in Gefangenschaft nicht so häufig vor wie andere Arten, was teilweise auf ihr schlechtes Temperament und ihre H altungsanforderungen zurückzuführen ist. In Gefangenschaft gezüchtete und geborene Schlangen sind fügsamer und leichter zu h alten, können jedoch immer noch aufbrausend und lebhaft sein. Diese Schlange ist ideal für erfahrene H alter.

10. Woma Python

Wissenschaftlicher Name: Aspidites ramsayi
Lebensraum: Ebenen, Prärien
Größe: Bis zu 4,5 Fuß

Der Woma-Python, auch Ramsay-Python oder Sandpython genannt, ist ein in Australien beheimateter Python. Woma-Pythons haben schmale Köpfe mit kleinen Augen und einen breiten, flachen Körper mit glatten Schuppen. Diese Schlangen haben ein einzigartiges Muster, das aus einer braunen oder olivgrünen Grundfarbe mit Rot-, Rosa- oder Orangetönen und dunklen Streifen besteht.

In den 1960er Jahren verlor der Woma-Python einen Großteil seines Lebensraums durch menschliche Eingriffe, aber Zuchtprogramme in Gefangenschaft in australischen Zoos haben die einheimischen Populationen wiederhergestellt. Der Woma-Python ist in Gefangenschaft fügsam und robust, was ihn zu einer schönen und beliebten Option für Privatsammler macht.

11. Seitengestreifte Palmgrubenotter

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Wissenschaftlicher Name: Bothriechis lateralis
Lebensraum: Bewaldete Bergregionen
Größe: Bis zu 3 Fuß

Die seitlich gestreifte Palmgrubenotter ist eine Grubenotter, die in den Bergen Costa Ricas und im Westen Panamas beheimatet ist. Diese atemberaubenden Schlangen haben eine hellgrüne oder blaugrüne Färbung mit abwechselnden vertikalen Balkenmarkierungen und einem gelben Bauch. Manche Schlangen haben spärliche Schuppen mit blauen oder schwarzen Spitzen. Sowohl wilde als auch in Gefangenschaft geh altene Seitenstreifen-Palmgrubenottern verfärben sich im Laufe der Zeit blauer, obwohl es in Gefangenschaft häufiger vorkommt, blaue Exemplare zu finden.

Die seitlich gestreifte Palmgrubenotter ist zwar schön, hat aber ein hämotoxisches Gift, das zu einem schweren Biss oder in seltenen Fällen zum Tod führen kann. Aus diesem Grund werden seitengestreifte Palmgrubenottern normalerweise nicht in Privatsammlungen geh alten.

12. Scharlachrote Schlange

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Wissenschaftlicher Name: Cemophora coccinea
Lebensraum: Waldgebiete
Größe: Bis zu 2 Fuß

Die Scharlachnatter ist eine ungiftige Schlange, die im Südosten der USA beheimatet ist. Diese Schlangen haben eine auffällige Färbung, die aus einer grauen Grundfarbe und schwarz umrandeten weißen, roten oder gelben Sätteln besteht, die bis zum Bauch reichen und der Schlange ein band- oder ringartiges Aussehen verleihen. Aus diesem Grund werden viele Scharlachschlangen mit der hochgiftigen Korallenschlange verwechselt.

In einigen Bundesstaaten wird die Scharlachnatter aufgrund von Lebensraumverlust, illegalem Fang und direkter Tötung als gefährdete oder bedrohte Art eingestuft. Obwohl das fügsame Temperament der Schlange, ihre schönen Muster und ihre geringe Größe sie als Haustier attraktiv machen, kann die Scharlachschlange ein wählerischer Esser und schwer zu pflegen sein. Darüber hinaus sind Scharlachnattern gute Kletterer und entkommen häufig sicheren Gehegen.

13. San Francisco Strumpfbandnatter

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Wissenschaftlicher Name: Thamnophis sirtalis tetrataenia
Lebensraum: Sümpfe
Größe: Bis zu 4,5 Fuß

Die Strumpfbandnatter von San Francisco ist eine Unterart der gewöhnlichen Strumpfbandnatter und heimisch im San Mateo County und einem Teil des Santa Cruz County in Kalifornien. Diese Strumpfbandnatter hat einen schlanken Körper und eine lebendige Färbung mit blaugrünen Rückenschuppen und schwarzen, roten, orangefarbenen oder blaugrünen Streifen. Obwohl Strumpfbandnattern ein mildes Gift in ihrem Speichel haben, stellen sie für den Menschen kaum eine Gefahr dar.

Die San-Francisco-Strumpfbandnatter gilt seit 1967 als gefährdete Art und es gibt in freier Wildbahn schätzungsweise nur ein paar tausend ausgewachsene Exemplare. Viele der Faktoren, die sich auf die Wildpopulation ausgewirkt haben, sind immer noch wirksam, darunter der Verlust von Lebensräumen durch menschliche Entwicklung und illegaler Fang für den Heimtierhandel. Das Sammeln gefährdeter Arten für Privatsammlungen ist illegal.

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