Ist Krebsprävention bei Katzen möglich? Alles, was Sie wissen müssen

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Ist Krebsprävention bei Katzen möglich? Alles, was Sie wissen müssen
Ist Krebsprävention bei Katzen möglich? Alles, was Sie wissen müssen
Anonim

Krebs ist ein beängstigendes Wort, und wenn wir erfahren, dass unsere geliebte Katze an Katzenkrebs erkrankt ist,1 denken wir vielleicht ganz natürlich an das Schlimmste. Wie Menschen sind auch Katzen nicht davon ausgenommen, irgendeine Krankheit zu entwickeln, und wenn es dazu kommt, ist es verheerend.

Kein Katzenbesitzer möchte, dass seine Katze eine solche Krankheit durchmacht. Da stellt sich die Frage: Ist eine Krebsprävention für Katzen möglich?Leider können nicht alle Krebsarten verhindert werden, da genetische Komponenten ein Faktor sein können.2

Um diese Antwort besser zu verstehen, lassen Sie uns tiefer in den Krebs bei Katzen eintauchen und Tipps zur möglichen Vorbeugung von Krebs bei Katzen besprechen.

Was verursacht Krebs bei Katzen?

Einige Katzen sind aufgrund genetischer oder umweltbedingter Faktoren anfälliger für die Entwicklung von Krebs.3Genetische Faktoren bedeuten, dass eine Katze bereits genetisch für Krebs prädisponiert ist.4

Zu den Umweltfaktoren gehören Ernährung, Bewegungsmangel, Passivrauchen, ultraviolette Strahlung durch übermäßige Sonneneinstrahlung, Exposition gegenüber Pestiziden, Herbiziden und Insektiziden sowie Luftschadstoffe. Um die Sicherheit Ihrer Katze zu gewährleisten, ist es wichtig, Ihre Katze von diesen möglichen Faktoren fernzuh alten.

Welche sind die häufigsten Krebsarten bei Katzen?

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Lassen Sie uns nun die häufigsten Krebsarten bei Katzen aufschlüsseln.

  • Lymphom:Lymphom bei Katzen betrifft das Lymphsystem und ist die häufigste Krebsform bei Katzen. Dieses System besteht aus Lymphknoten, Milz, Gängen, Thymusdrüse, Knochenmark und manchmal dem Magen-Darm-Trakt. Das Feline Leukämievirus (FeLV) ist an einigen Formen von Lymphomen beteiligt, jedoch nicht an allen. Dies ist jedoch ein wichtiger Grund, Ihre Katze impfen zu lassen, wenn das Risiko besteht, dass sie FeLV von anderen Katzen ausgesetzt wird.
  • Plattenepithelkarzinom: Beim Plattenepithelkarzinom handelt es sich um bösartige Tumoren, die sich in verschiedenen Bereichen entwickeln können, wobei der Mund am häufigsten auftritt. Aufgrund der schnell wachsenden Tumoren ist die Früherkennung bei der Behandlung dieser Krebsart von entscheidender Bedeutung.
  • Weichteilsarkome: Weichteilsarkome sind Tumoren, die im Bindegewebe auftreten. Da diese Gewebe überall im Körper zu finden sind, können Tumore fast überall entstehen, umfassen jedoch häufig den Rumpf und die Gliedmaßen.
  • Brusttumoren: Diese Tumoren treten bei intakten weiblichen Katzen auf. Bei weiblichen Katzen, die vor ihrem ersten Läufigkeitszyklus kastriert wurden, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, dass sie Brusttumoren entwickeln.

Anzeichen von Krebs bei Katzen

Die Kenntnis der Anzeichen von Krebs kann hilfreich sein, um festzustellen, wann ein Besuch beim Tierarzt notwendig ist.

Anzeichen von Krebs bei Katzen, auf die Sie achten sollten:

  • Hautklumpen und Beulen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Gewichtsverlust
  • Kein Appetit
  • Sabbern
  • Lethargie
  • Schwellung im Ober- oder Unterkiefer (Plattenepithelkarzinom)
  • Blutungen aus dem Mund (Plattenepithelkarzinom)

Übernimmt die Haustierversicherung Krebsbehandlungen?

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Krebsbehandlung ist teuer; Glücklicherweise übernehmen die meisten Haustierversicherungen diese Art von Behandlung, solange der Krebs nicht als Vorerkrankung gilt oder Sie keine Unfallversicherung abgeschlossen haben. Ein Tipp zur Haustierversicherung: Je früher Sie im Leben Ihres Haustiers eine Police abschließen, desto günstiger ist die Police.

Tipps für die Sicherheit Ihrer Katze

Wie bereits erwähnt, ist Katzenkrebs möglicherweise nicht immer vermeidbar, da genetische und umweltbedingte Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Dennoch finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Ihre Katze so gesund wie möglich h alten, um Krankheiten und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen:

  • Ernähren Sie sich gesund, vollständig und ausgewogen
  • Verhindern Sie eine längere Sonneneinstrahlung
  • Rauchen Sie nicht in der Nähe Ihrer Katze
  • Stellen Sie Ihrer Katze Spielzeug zur Verfügung/spielen Sie mit ihr, um sich zu bewegen
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Pestiziden, Herbiziden und Insektiziden
  • H alten Sie die Impfungen Ihrer Katze auf dem neuesten Stand
  • Geben Sie Ihre Katze zu regelmäßigen, jährlichen Kontrolluntersuchungen

Fazit

Eine Krebsdiagnose für Ihre Katze ist eine beängstigende Situation. Leider sind einige Krebsarten aufgrund genetischer Komponenten nicht vermeidbar. Umweltfaktoren können jedoch reduziert werden, indem Sie in der Nähe Ihrer Katze nicht rauchen, sich nicht länger der Sonne aussetzen, Pestiziden, Herbiziden und Insektiziden aussetzen und Ihre Katze so viel wie möglich trainieren. H alten Sie die Impfungen auf dem neuesten Stand und lassen Sie Ihre Katze regelmäßig untersuchen.

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