Deutsche Dogge vs. Boxer – Was soll ich wählen?

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Deutsche Dogge vs. Boxer – Was soll ich wählen?
Deutsche Dogge vs. Boxer – Was soll ich wählen?
Anonim

Deutsche Doggen und Boxer haben einen kräftigen, muskulösen Körperbau, aber diese beiden wunderschönen Rassen sind ziemlich unterschiedlich. Deutsche Doggen gehören zu den größten Hunden der Welt; Einige können eine Schulterhöhe von über 3 Fuß erreichen. Die größte derzeit lebende Deutsche Dogge, Zeus, ist über 2,10 Meter groß, wenn sie ihre Hinterbeine ausstreckt! Boxer hingegen sind in der Regel mittelgroße Hunde, wobei die meisten nur eine Widerristhöhe von etwa 12 Zoll erreichen.

Deutsche Doggen können mehr als 175 Pfund wiegen, während Boxer selten mehr als 30 Pfund auf die Waage bringen, und sie haben auch völlig unterschiedliche Persönlichkeiten! Deutsche Doggen sind im Allgemeinen süß, treu, sanft, liebevoll und freundlich. Während sie gerne Sport treiben, sind sie oft recht entspannt und entspannt. Boxer sind loyal, selbstbewusst und aktiv, aber ohne gutes Training können diese kraftvollen Hunde widerspenstig und schwer zu handhaben werden. Sie haben jede Menge Energie und neigen oft zum Springen, wenn sie aufgeregt sind.

Visuelle Unterschiede

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Auf einen Blick

Deutsche Dogge

  • Durchschnittliche Größe (Erwachsener):28–32 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 110–140 Pfund
  • Lebensdauer: 7–10 Jahre
  • Übung: 1+ Stunden pro Tag
  • Pflegebedarf: Niedrig
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundlich: Oft
  • Trainierbarkeit: Süß, freundlich, sanft

Boxer

  • Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 21–25 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 50–80 Pfund
  • Lebensdauer: 10–12 Jahre
  • Übung: 2+ Stunden pro Tag
  • Pflegebedürfnisse: Mäßig
  • Familienfreundlich: Manchmal
  • Andere haustierfreundlich: Manchmal
  • Trainierbarkeit: Aktiv, aufgeweckt, hingebungsvoll

Übersicht über die Rasse der Deutschen Dogge

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Der American Kennel Club beschreibt Deutsche Doggen aufgrund der ausgewogenen Proportionen der Rasse als die Apollos der Hundewelt. Einfach ausgedrückt: Die Hunde sind riesig. Viele dieser riesigen Hunde überragen erwachsene Männer, wenn sie ihre Hinterbeine voll ausstrecken! Aber auch wenn Deutsche Doggen imposant aussehen, sind sie unglaublich entspannt und süß.

Deutsche Aristokraten züchteten die Hunde zuerst, um Wildschweine und Hirsche zu jagen, aber diese Jagdinstinkte wurden durch Züchtung selektiv entfernt, sodass uns die gelassenen, süßen, geduldigen Deutschen Doggen blieben, die wir heute kennen!

Persönlichkeit / Charakter

Deutsche Doggen sind wunderbare Begleiter für diejenigen, die bereit und in der Lage sind, die übergroßen körperlichen Bedürfnisse dieser Rasse zu erfüllen. Sie verstehen sich hervorragend mit Kindern und neigen nicht dazu, gegenüber kleineren Lebewesen, einschließlich Katzen, aggressiv zu sein. Denken Sie jedoch daran, dass kleine Kinder und Babys niemals mit Hunden allein gelassen werden sollten, egal wie freundlich oder sanftmütig sie auch sein mögen.

Deutsche Doggen sind nicht dafür bekannt, übermäßig zu bellen oder aufgeregt und aufgeregt zu sein. Die meisten neigen dazu, relativ mild zu sein, aber einige neigen dazu, sich ein wenig mitreißen zu lassen, wenn sie auf einen faszinierenden Duft stoßen.

Training

Als Arbeitsrasse genießen Deutsche Doggen häufig Aktivitäten, bei denen sie ihre natürlichen Instinkte einsetzen können, um lustige Probleme zu lösen. Die meisten lernen gerne neue Dinge und sind relativ leicht zu trainieren. Da sie so groß sind, ist ein frühzeitiges Gehorsamstraining ein absolutes Muss, da es wichtig ist, dass Ihr Haustier sich wohl fühlt, wenn es in neuen Situationen von Ihnen Orientierung sucht.

Deutsche Doggen genießen normalerweise Duftarbeit, die den Spaß am Schnüffeln mit Training verbindet. Da sie von Natur aus gerne mit ihren Lieblingsmenschen interagieren und ihnen Freude bereiten, reagieren Deutsche Doggen oft recht gut auf positive Verstärkung. Ermutigen Sie Ihren Begleiter und schenken Sie ihm viel Liebe, wenn er ein Verh alten zeigt, von dem Sie mehr sehen möchten, damit Ihr Haustier auf Befehle reagiert.

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Gesundheit & Pflege

Große Rassen, darunter auch Deutsche Doggen, leiden im Allgemeinen unter mehr gesundheitlichen Problemen als kleinere Hunde. Bei der Deutschen Dogge besteht ein erhöhtes Risiko für Blähungen, dilatative Kardiomyopathie und Hüftdysplasie. Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Hunde liegt zwischen 7 und 10 Jahren. Deutsche Doggen benötigen viel Futter, und die Fütterung eines dieser Hunde kann das Budget der meisten Hunde deutlich belasten.

Die Ernährung und das Wachstum eines Welpen müssen sorgfältig überwacht werden, um die Entwicklung von Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie, Osteochondritis dissecans und hypertropher Osteodystrophie zu verhindern. Da Deutsche Doggen häufig an genetischen Erkrankungen leiden, ist der Kauf dieser Tiere von seriösen Züchtern unerlässlich. Nach Angaben des American Kennel Club (AKC) sollten Zuchttiere Schilddrüsen-, Augen-, Hüft- und Herztests durchführen lassen, um das Risiko zu minimieren, Nachkommen mit schwächenden genetischen Erkrankungen zu zeugen.

Geeignet für:

Deutsche Doggen sind wunderbare Familienhaustiere für diejenigen, die über genügend Platz und Erfahrung verfügen, um mit dieser riesigen Rasse umzugehen. Sie werden selten aggressiv und sind treue, geduldige Begleiter. Da diese Hunde so groß werden, brauchen sie viel Bewegungsfreiheit, weshalb sich die Rasse am besten für Häuser mit viel Innen- und Außenbereich eignet.

Allerdings sind sie ruhig genug, um in Wohnungen zu leben, solange man sie beschäftigen und für ausreichend Bewegung sorgen kann. Deutsche Doggen gedeihen am besten in einem Zuhause, in dem das Bedürfnis der Rasse nach Freizeitaktivitäten wie flotten Spaziergängen und gelegentlichem Schwimmen regelmäßig befriedigt wird.

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Übersicht über die Boxerrasse

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Boxer sind neugierige, intelligente, muskulöse Energiebündel. Boxer wurden ursprünglich für die Wildjagd gezüchtet und später zur Bullenjagd eingesetzt. Sie sind kräftig gebaut und mutig. Sie sind beschützerisch und liebevoll und die meisten kommen mit Kindern klar. Die Rasse verfügt über einen starken Beutetrieb und erfordert daher frühzeitiges Training und Sozialisierung, um unerwünschtes Jagen zu verhindern. Boxer benötigen täglich mehrere Stunden körperliche Aktivität, sonst können sie ängstlich, gelangweilt und möglicherweise destruktiv werden.

Persönlichkeit/Charakter

Boxern kommen in aktiven Haush alten normalerweise gut zurecht. Boxer gedeihen in Umgebungen, in denen sie ungestört rennen und spielen können. Aufgrund der Muskulatur, des Enthusiasmus und der Abstammung der Rasse sind eine gute Ausbildung und Sozialisierung unerlässlich. Boxer neigen dazu, zu springen, wenn sie aufgeregt sind, was bei älteren Erwachsenen und kleinen Kindern problematisch sein kann. Sie neigen auch zur Jagd, und die Rasse ist nicht immer die beste Wahl für Haush alte mit anderen Haustieren, darunter kleine Hunde, Katzen und winzige Säugetiere. Boxer, die in der Nähe anderer Tiere aufwachsen und eine gute Früherziehung haben, neigen oft weniger dazu, kleinere Haustiere zu jagen. Außerdem lieben sie es, bei Spaziergängen zu graben und an der Leine zu ziehen.

Training

Die meisten Boxer lieben das Training und zeichnen sich durch das Erlernen neuer Tricks und Aktivitäten aus. Training ist eine fantastische Aktivität zur Bindung zwischen Mensch und Hund, aber positive Verstärkung liefert bei Boxern normalerweise die besten Ergebnisse. Diese intelligenten und treuen Hunde werden oft eigensinnig, wenn ihnen eine gesunde Bindung zu ihrem Besitzer fehlt. Beweglichkeitstraining bietet Boxern eine unterh altsame Möglichkeit, ihr Herz höher schlagen zu lassen und ihre geistige Stimulation zu verbessern. Da Boxer beschützerisch sind, benötigen sie eine konsequente frühe Sozialisierung, um zu lernen, wie sie produktiv mit ihren Instinkten arbeiten können. Welpen können im Alter von 8 bis 16 Wochen mit dem Erlernen grundlegender Befehle wie Sitzen, Bleiben und Kommen beginnen. Boxer können im Alter von etwa 6 Monaten mit einem fortgeschritteneren Gehorsamstraining fortfahren. Die meisten Hunde werden um ihren ersten Geburtstag herum geistig und körperlich so weit entwickelt sein, dass sie an Beweglichkeits- und Gehorsamswettbewerben teilnehmen können.

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Gesundheit & Pflege

Wie die meisten reinrassigen Hunde leiden Boxer oft unter rassespezifischen Erkrankungen. Sie haben ein erhöhtes Risiko, verschiedene Erkrankungen zu entwickeln, darunter Aortenstenose, arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, dilatative Kardiomyopathie, Erkrankungen des kranialen Kreuzbandes, Blähungen und Hypothyreose.

Boxer sind eine brachyzephale Rasse und ihre Gesichtsstruktur macht es ihnen schwer, sich in der Hitze abzukühlen. Sie neigen dazu, Anomalien der oberen Atemwege zu entwickeln, wie z. B. stenotische Nasenlöcher und umgestülpte Kehlkopfbeutel, die das Atmen erschweren können. Obwohl Boxer im Allgemeinen gerne spielen und aktiv sind, fällt es ihnen manchmal schwer, lange Strecken zu laufen. Die meisten benötigen nur wöchentliches Zähneputzen und gelegentliche Bäder, aber sie müssen sich auch mindestens dreimal pro Woche die Zähne putzen lassen.

Geeignet für:

Boxer sind fantastische Familienhaustiere! Diese gemeißelten Hunde sind treu, aktiv, lustig und beschützerisch und kommen normalerweise gut mit Kindern zurecht. Da sie viel Bewegung brauchen, sind sie tolle Haustiere für Familien, die viel unterwegs sind. Obwohl sie nicht als große Marktschreier bekannt sind, können sie auf fremde Hunde und Menschen reagieren, wenn sie nicht richtig erzogen und sozialisiert werden.

Allerdings erfordern sie keine aufwändige Fellpflege oder Besuche im Hundesalon. Die Rasse hat einen relativ hohen Beutetrieb, weshalb ein frühes Gehorsamstraining unerlässlich ist, um zu verhindern, dass diese Hunde Katzen und andere kleine Tiere jagen, die ihr Interesse wecken.

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Welche Rasse passt zu Ihnen?

Deutsche Doggen und Boxer sind loyal und freundlich, aber Deutsche Doggen sind tendenziell etwas sanfter, vorausgesetzt, sie bekommen genügend Bewegung und Aufmerksamkeit. Sie sind geduldig, gelassen und kommen normalerweise gut mit Kindern, anderen Hunden und Katzen zurecht. Die meisten Deutschen Doggen neigen nicht dazu, zu bellen oder übermäßig stimuliert zu werden, aber sie brauchen viel körperliche Aktivität und geistige Stimulation, sonst können sie gelangweilt und destruktiv werden.

Boxer sind verspielt und haben normalerweise viel mehr Energie als Deutsche Doggen. Sie sind energisch, neugierig und beschützerisch, aber ungeübte Boxer haben manchmal Schwierigkeiten, sich in der Nähe von Katzen und kleinen Kindern zurückzuh alten, weshalb eine gute Ausbildung ein absolutes Muss ist.

Deutsche Doggen benötigen mehr Platz als Boxer, weil sie viel größer sind. Sie brauchen zwar keine riesigen Innenräume, um glücklich zu sein, aber sie beanspruchen viel Platz, wenn sie ihren täglichen Geschäften nachgehen. Allerdings können Deutsche Doggen glücklich in Wohnungen leben, sofern sie genügend Unterh altung und Bewegung haben.

Boxer haben mehr Energie als Deutsche Doggen und benötigen viel mehr Bewegung, um zentriert zu bleiben. Sie eignen sich am besten für diejenigen, die einen aktiven Begleiter suchen. Da Deutsche Doggen so groß sind, kostet ihre Grundh altung oft deutlich mehr. Die Bereitstellung gesunder Nahrung für ein 175 Pfund schweres Tier kann sich schnell summieren. Und aufgrund der Größe der Rasse ist es unglaublich wichtig, dass Deutsche Doggen hochwertiges Futter zu sich nehmen, um der Entstehung von Gelenkerkrankungen vorzubeugen. Es kostet durchschnittlich 30 US-Dollar pro Monat, einen Boxer zu ernähren, und 75 bis 200 US-Dollar, um eine erwachsene Deutsche Dogge zu ernähren. Die Versicherung von Deutschen Doggen ist im Allgemeinen teurer als die von Boxern.

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