Welche Inh altsstoffe Sie in Hundefutter vermeiden sollten: 6 Zusatzstoffe, von denen Sie die Finger lassen sollten

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Welche Inh altsstoffe Sie in Hundefutter vermeiden sollten: 6 Zusatzstoffe, von denen Sie die Finger lassen sollten
Welche Inh altsstoffe Sie in Hundefutter vermeiden sollten: 6 Zusatzstoffe, von denen Sie die Finger lassen sollten
Anonim

Tierh alter geben sich mehr Mühe um ihre Haustiere, einschließlich der Auswahl hochwertiger Tiernahrung, um ihnen ein langes und glückliches Leben zu ermöglichen. Bei der großen Auswahl an Hundefutter auf dem Markt kann die Entscheidung für die beste Wahl überwältigend sein.

Glücklicherweise kann Ihnen schon ein wenig Wissen über die Inh altsstoffe von Tiernahrung dabei helfen, eine fundierte Entscheidung für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu treffen. Hier sind die sechs wichtigsten Zutaten, die Sie in Ihrem Hundefutter meiden sollten, und warum. Wenn Sie Fragen dazu haben, was Sie bei Hundefutter vermeiden sollten, ist es immer ratsam, mit Ihrem persönlichen Tierarzt zu sprechen.

Die 6 wichtigsten Inh altsstoffe, die Sie im Hundefutter meiden sollten

1. Melamin

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FDA-Zulassung? Nein
Zutatentyp Chemisch

Melamin ist eine Industriechemikalie, die in den Vereinigten Staaten nicht als Zutat in tierischen oder menschlichen Lebensmitteln zugelassen ist. Dennoch wurden Melamin und verwandte Verbindungen in Tierfutter gefunden und führten zu Rückrufen. Die FDA hat Melamin auf aus China importierte Produkte zurückgeführt, die als Weizengluten- und Reisproteinkonzentrat gekennzeichnet sind.

Nach der Untersuchung wurde Melamin in den Nieren und im Urin verstorbener Katzen gefunden, obwohl es nicht unbedingt die Ursache der Krankheit und des Todes ist. Die FDA führt weitere Untersuchungen zu Melamin und melaminverwandten Verbindungen und ihren möglichen Auswirkungen durch, es ist jedoch am besten, diesen Inh altsstoff (und seine potenziellen Quellen) zu meiden.

2. BHA, BHT und Ethoxyquin

FDA-Zulassung? Ja, in kleinen Dosen
Zutatentyp Konservierungsmittel

BHA, BHT und Ethoxyquin sind künstliche Konservierungsstoffe, die verwendet werden, um die H altbarkeit von Hundefutter und Leckerlis zu verlängern. Laut FDA gelten diese Inh altsstoffe in kleinen Dosen als sicher, es bestehen jedoch Bedenken hinsichtlich ihrer möglichen krebserregenden (krebserregenden) Wirkung und der Möglichkeit von Haut- und Augenreizungen.

Insbesondere Ethoxyquin wird auch als Pestizid und Herbizid eingesetzt. Seine Auswirkungen wurden seit den 1980er Jahren, wenn auch nicht ausreichend, untersucht, nachdem Tierh alter über Nebenwirkungen klagten. Daraufhin entschieden sich Tiernahrungshersteller für Tocopherole als Alternative.

3. Propylenglykol

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FDA-Zulassung? Ja
Zutatentyp Additiv

Propylenglykol ist ein künstlicher Zusatzstoff, der dazu dient, die Textur zu erh alten und Lebensmittel weich und feucht zu h alten. Es wird von der FDA und der Veterinärmedizin allgemein als sicher angesehen. In kleinen Dosen verursacht Propylenglykol bei Hunden keine schädlichen Auswirkungen, aber auch die Dosierung spielt eine Rolle. Propylenglykol ist in einigen Tierarzneimitteln unvermeidbar, aber Sie haben die Kontrolle darüber, ob Sie es in Ihrem Hundefutter haben möchten.

Obwohl es aus Ethylenglykol (Frostschutzmittel) stammt, das für Haustiere hochgiftig ist, handelt es sich nicht um dieselbe Verbindung. Tatsächlich wird es oft als haustierfreundliche Alternative zu Frostschutzmitteln verwendet.

4. Fleischmehl

FDA-Zulassung? Ja
Zutatentyp Tierisches Protein

Fleischmehl steht oft auf der Zutatenliste von Hundefutter, insbesondere Hühner- oder Fischmehl. Diese werden mithilfe eines Prozesses namens „Rendern“hergestellt, um überschüssiges tierisches Gewebe in stabiles, verwendbares Material umzuwandeln. Dazu gehören in der Regel Fleischreste, Fett, Fettgewebe, Knochen, Blut, Fett, Haare und Innereien.

Leider kann es auch ganze Kadaver von verendeten oder erkrankten Tieren sein, was man anhand der Zutatenliste nicht erkennen kann. Das USDA hat Vorschriften darüber, was gerendert werden kann, aber verschiedene Herkunftsländer können unterschiedliche Standards haben. Darüber hinaus bietet das Fleischmehl aufgrund der enth altenen tierischen Bestandteile eine inkonsistente Ernährung.

5. MSG

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FDA-Zulassung? Ja
Zutatentyp Aromastoffe

Mononatriumglutamat (MSG) ist für die Verwendung in Menschen- und Hundefutter zur Geschmacksverstärkung zugelassen. MSG hat keinen ernährungsphysiologischen Nutzen, ganz zu schweigen davon, dass es zur Verschleierung minderwertiger Zutaten verwendet werden kann.

MSG ist in Lebensmitteln umstritten und wird mit verschiedenen Arten von Toxizität sowie Fettleibigkeit, Stoffwechselstörungen und neurotoxischen Wirkungen in Verbindung gebracht. Mehrere Studien haben auf mögliche toxische Wirkungen hingewiesen, und da es keinen Nährwert bietet, ist es am besten, es vollständig zu meiden.

6. Lebensmittelfarbstoffe

FDA-Zulassung? Ja
Zutatentyp Künstliche und natürliche Farbe

Die FDA und die AAFCO verfügen über eine genehmigte Liste künstlicher und natürlicher Lebensmittelfarbstoffe, die in Hundefutter zulässig sind. Sie sind streng reguliert und haben sich derzeit als sicher für Hunde erwiesen.

Trotzdem gerieten Lebensmittelfarbstoffe in der Vergangenheit in die Kritik. Einige Studien haben ergeben, dass verschiedene Farbstoffe wie Red 3 und Red 40 mit gesundheitlichen Problemen oder Krebs verbunden sind. Einige in den USA zugelassene Farbstoffe sind auch in anderen Ländern verboten. Die zugelassenen Farbstoffe gelten derzeit zwar als sicher, das heißt aber nicht, dass sie in Zukunft keinen Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen haben werden. Darüber hinaus haben Lebensmittelfarbstoffe im Hundefutter keinen ernährungsphysiologischen Nutzen. Sie sind nur enth alten, um das Essen für den Menschen optisch ansprechender zu machen.

So lesen Sie das Etikett mit den Inh altsstoffen eines Hundefutters

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Die Regierung regelt die Mindestmenge an Nährstoffen, die Tiernahrung enth alten muss, und überwacht die Höchstmenge an Feuchtigkeit und Rohfaser. Auf den Etiketten von Hundefutter muss der prozentuale Anteil an Rohprotein, Rohfett, Rohfaser und Wasser angegeben sein.

Wenn ein Etikett bestimmte Garantien enthält, wie z. B. wenig Fett, müssen die Höchst- und Mindestprozentsätze garantiert sein. Das Gleiche gilt für die Garantie von Vitaminen oder Mineralstoffen in bestimmten Formeln.

Zutaten auf dem Etikett müssen in absteigender Reihenfolge nach Gewicht aufgeführt werden. Die Zutaten müssen einzeln aufgeführt werden – Sammelzutaten wie „tierische Eiweißprodukte“sind nicht zulässig. Inh altsstoffe müssen außerdem einen gebräuchlichen Namen haben, z. B. „Vitamin A“und nicht „Retinol“. In diesem Sinne stehen die wichtigsten Zutaten ganz oben auf der Liste.

Was ist mit biologischem, natürlichem oder lebensmittelechtem Hundefutter?

Bei Hundefutter sind einige Wörter und Phrasen ein Marketing-Hype, andere sind reguliert und standardisiert.

Wenn Hundefutter „vollständig und ausgewogen“ist, bedeutet das, dass es den staatlichen Standards entspricht, um erwachsenen Hunden eine vollständige und ausgewogene Ernährung gemäß den AAFCO-Standards zu bieten. AAFCO erkennt auch die unterschiedlichen Entwicklungsstadien und ihre Ernährungsbedürfnisse an, wie zum Beispiel Welpenfutter oder Erh altungsfutter für Erwachsene.

Wenn es um ein „Senior“-Lebensmittel geht, verlangt die FDA jedoch nur, dass die Diät der Erh altungsernährung für Erwachsene entspricht.

Bio-Lebensmittel sind etwas anders. Es gibt keine offiziellen Vorschriften zur Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln für Haustiere. Allerdings müssen Hundefutter, das den Anspruch hat, biologisch zu sein, dem National Organic Program des USDA entsprechen, um als biologisch zu gelten, was auch für Bio-Lebensmittel für Menschen gilt.

Natürlich ist etwas anderes als biologisch und unreguliert. „Natürlich“könnte bedeuten, frei von künstlichen Aromen, Farbstoffen und Konservierungsstoffen, aber es gibt nichts, was den Hersteller an einen Standard bindet. Denken Sie auch daran, dass natürlich nicht immer besser ist. Arsen kommt natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor und einige „chemisch klingende“Namen sind einfach die technische Bezeichnung für essentielle Vitamine und Mineralien.

Hundefutter in menschlicher Qualität wird von der FDA und dem USDA stark reguliert. Damit ein Lebensmittel als für den Menschen essbar gilt, müssen alle Zutaten für den Menschen essbar sein und das Lebensmittel muss in Übereinstimmung mit der aktuellen guten Herstellungspraxis für die Herstellung, Verpackung oder Aufbewahrung von Lebensmitteln für Menschen hergestellt, verpackt und gelagert werden.

Marken können diesen Anspruch erheben und tun dies auch. Einige Tiernahrungsmarken erfüllen die Standards für essbare Nahrungsmittel, aber nicht alle. Diese Lebensmittel sind in der Regel teurer und nicht unbedingt sicherer oder gesünder.

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Fazit

Es gibt eine Menge Abwechslung bei kommerziellem Hundefutter. Auch wenn einige Inh altsstoffe umstritten sein mögen, reguliert die FDA kommerzielles Hundefutter, um die richtige Ernährung und Sicherheit zu gewährleisten. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt über die Ernährung Ihres Hundes, um sicherzustellen, dass Sie das beste Futter für sein Lebensstadium und seine Gesundheit auswählen.

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