Als Hundebesitzer ist es eine Ihrer Pflichten, die Körpersprache und das Verh alten Ihres Hundes regelmäßig zu beobachten. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Französische Bulldogge zittert, kann das darauf hindeuten, dass Ihrem Hund etwas Unbedeutendes zu schaffen macht. In manchen Fällen kann es auch schwerwiegender sein und erfordert tierärztliche Hilfe.
Es gibt ein paar mögliche Gründe, die wir uns ansehen werden, sowie Möglichkeiten, das Problem zu beheben.
Die 8 möglichen Gründe, warum Ihre Französische Bulldogge zittert
1. K altes Wetter
K altes Wetter ist eine der Hauptursachen für Zittern bei Ihrer Französischen Bulldogge, und Körperzittern hilft bei der Thermoregulation. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres kurzen Fells, das nicht besonders isolierend ist, sind Französische Bulldoggen im Winter möglicherweise nicht in der Lage, die optimale Körpertemperatur aufrechtzuerh alten, wie dies bei größeren, dickhaarigen Hunden der Fall ist. Sie können erkennen, ob Ihrem Hund k alt ist, indem Sie ihn sanft an der Innenseite seines Ohrs berühren.
So beheben Sie Abhilfe: Wenn Sie Ihren Frenchie im Winter mit nach draußen nehmen, ist es wichtig, ihm warme, schützende Kleidung anzuziehen. Erhöhen Sie die Heizung in Ihrem Zuhause und sorgen Sie dafür, dass das Bett Ihres Hundes warm und gemütlich ist. Sie können Ihr Haustier auch mit einer Decke zudecken, um es warm zu h alten.
2. Stress und Angst
Da Französische Bulldoggen Begleitrassen sind, kann das Alleinsein dazu führen, dass sie sich verlassen und gestresst fühlen. Sie genießen den Umgang mit Menschen und beteiligen sich an den Aktivitäten ihrer Familienmitglieder. Manche leiden stärker unter Trennungsangst als andere.
Viele Dinge können einen Hund nervös machen, darunter Autofahrten, Tierarztbesuche und laute Geräusche wie das Geräusch eines Sturms. Wenn der Hund aufgrund eines Geräusches zittert, verschwindet es normalerweise, wenn das Geräusch verschwindet.
Wie Sie Abhilfe schaffen: Sie können Ihrem Frenchie helfen, indem Sie dafür sorgen, dass er sich in einem ruhigen Raum mit seinem Lieblingsbett und Spielzeug befindet. Es ist wichtig, dass Sie ruhig bleiben, und hoffentlich wird Ihr vierbeiniger Begleiter Ihrem Beispiel folgen! Sie können Ihren Welpen durch Spielen und Streicheln ablenken und trösten. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund aus Angst oder Furcht zittert, kann ein Gespräch mit einem tierärztlichen Verh altensforscher hilfreich sein.
3. Glück und Aufregung
Zittern kann auch ein Symptom von Aufregung sein. Möglicherweise haben Sie bemerkt, dass Ihr Hund zittert, wenn Sie nach Hause kommen oder wenn es Zeit für seinen täglichen Spaziergang, seine Spiel- oder Essenszeit ist.
Wie Sie Abhilfe schaffen: Wenn aufgrund von Reizüberflutung Zittern auftritt, setzen Sie sich zu Ihrem Hund und lassen Sie ihn sich beruhigen. Wenn Sie entspannt bleiben, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr Hund still sitzt, bis das Zittern aufhört.
4. Staupe
Staupe ist eine hochansteckende, infektiöse Viruserkrankung, die die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt (GI) und das Nervensystem eines Hundes beeinträchtigen kann. Zu den Symptomen zählen Augen- und Nasenzittern, Husten, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Depressionen und sogar der Tod. Es ist unglaublich wichtig, Ihren Frenchie dagegen zu impfen, und tatsächlich ist es einer der Kernimpfstoffe, der in den ersten Welpenimpfungen enth alten ist.
Wie man Abhilfe schafft: Aufgrund der extremen Natur dieser Krankheit und der hohen Sterblichkeitsrate bei Welpen ist die Prävention die wichtigste Behandlung. Sollte Ihr Frenchie jedoch positiv auf das Staupevirus getestet werden, muss er von allen anderen Tieren isoliert werden, eine Sauerstofftherapie erh alten, Antibiotika gegen eine mögliche sekundäre Lungenentzündung erh alten und während der Virusausscheidungsphase ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Moral der Geschichte hier ist, Ihren Hund gegen diese Krankheit zu impfen!
5. Alter
Genau wie beim Menschen kann das Alter dazu führen, dass Ihr Hund zittert. Es ist mit einem altersbedingten Zittern zu rechnen, das möglicherweise auf Gelenkschmerzen zurückzuführen ist. Bei älteren Hunden sind Knorpelverlust und Muskelatrophie häufige Gesundheitsprobleme.
Wie Sie Abhilfe schaffen: Ihre Französische Bulldogge sollte als Senior seltener trainiert werden. Erwägen Sie je nach Bedarf und auf Anraten Ihres Tierarztes Gelenkergänzungen, Schmerzmittel und Muskelrelaxantien. Wenn Ihr Haustier älter als 12 Jahre ist, bedeuten Symptome wie Zittern nicht immer einen Besuch beim Tierarzt; Manchmal brauchen sie nur eine Decke oder sich an dich zu kuscheln.
6. Vergiftung
Eine Vergiftung kann auftreten, wenn Ihr Hund mit schädlichen Substanzen wie Dünger, verschreibungspflichtigen Medikamenten, Nagetiergift oder Reinigungsmitteln in Berührung kommt. Einige Floh- und Zeckenmedikamente sind für Hunde giftig und können bei der Anwendung zu Zittern und Krampfanfällen führen. Weitere Symptome sind Erbrechen, blutiger Urin, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Lethargie.
Wie man Abhilfe schafft: Am wichtigsten ist, dass Sie kein Erbrechen herbeiführen, wenn Ihr Hund bewusstlos ist, Schwierigkeiten beim Atmen hat oder Anzeichen von schwerem Stress oder Schock zeigt. Wenn Ihr Hund Haush altsreiniger oder andere Chemikalien verschluckt hat, lösen Sie kein Erbrechen aus, da dies zu weiteren Schäden führen könnte. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie sich sofort an die Giftkontrolle und Ihren Tierarzt wenden.
7. Hypoglykämie
Ein Hund mit Hypoglykämie hat einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Zu den Symptomen gehören neben Zittern oder Zittern auch: Appetitlosigkeit oder gesteigerter Hunger, verschwommenes Sehen, Verwirrtheit, niedrige Energie, Krampfanfälle und Herzklopfen
Wie man Abhilfe schafft: Eine Möglichkeit, Hypoglykämie zu kontrollieren und Wiederholungen vorzubeugen, ist die Ernährung und medizinische Behandlung, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache. Vorbeugung und Vorbereitung auf den Fall einer Erkrankung sind die wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Gesundheit Ihres Hundes zu erh alten. Frühe Symptome können durch den Verzehr von Glukose oder Zucker in jeglicher Form gelindert werden. Allerdings könnte eine intravenöse Gabe von Dextrose oder Glucagon erforderlich sein, wenn die orale Verabreichung einer zuckerh altigen Substanz nicht möglich ist. Ihr Tierarzt muss die zugrunde liegende Ursache identifizieren und behandeln, um eine erneute Hypoglykämie zu verhindern.
8. Morbus Addison
Morbus Addison bei Hunden ist eine endokrine Störung, die unter anderem zu Zittern, Lethargie und Erbrechen führt. Es tritt auf, wenn die Nebennieren Ihres Hundes nicht genügend Kortikosteroide produzieren.
Wie man Abhilfe schafft: Glücklicherweise ist die Addison-Krankheit beherrschbar. Sie müssen jedoch einen Tierarzt aufsuchen.
Was sollten Sie tun, wenn Ihre Französische Bulldogge zittert?
Als Erstes müssen Sie die mögliche Ursache für das Zittern Ihres Frenchies ermitteln. Wenn Sie Ihren Hund beruhigen, wenn er zittert, können Sie den Auslöser erkennen und beseitigen. Überlegen Sie, was Ihr Hund gefressen hat, ob es ein lautes Geräusch gab oder ob Sie Ihrem Hund kürzlich Medikamente verabreicht haben. H alten Sie Ihren Hund warm und hydriert. Sie sollten auch alle anderen Symptome melden und bei Bedenken Ihren Tierarzt konsultieren.
Fazit
Es gibt mehrere mögliche Gründe dafür, dass Ihre Französische Bulldogge zittert, und in den meisten Fällen ist es kein Grund zur Sorge. Es ist wichtig, alle möglichen Ursachen zu verstehen, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird. Wenn Ihr Hund friert oder ängstlich und gestresst ist, können Sie leicht Abhilfe schaffen, indem Sie ihn trösten und warm streicheln. Wenn Sie jedoch einen ernsteren Verdacht haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.