Seien wir ehrlich, Katzenmenschen brauchen keine wissenschaftliche Studie, um zu beweisen, dass Katzen unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden verbessern. Ist das nicht offensichtlich?
Katzen sorgen sicherlich dafür, dass wir uns besser fühlen, aber es ist interessant zu wissen, was die Zahlen zeigen. Seit Jahrzehnten führen Wissenschaftler Studien und Umfragen durch, um herauszufinden, warum Katzen uns ein gutes Gefühl geben und wie unser Körper auf den Kontakt mit Katzen reagiert.
In diesem Beitrag teilen wir diese Erkenntnisse und was die Daten über Katzenliebhaber aussagen. Lass uns eintauchen.
Die 7 wissenschaftlichen gesundheitlichen Vorteile des Besitzes einer Katze
1. Keine herumhängenden Nagetiere
Der erste und offensichtlichste Grund ist der Mangel an Nagetieren. Ratten und Mäuse übertragen verschiedene Krankheiten, stehlen unsere Nahrung und hinterlassen überall, wo sie hingehen, Kot. Es ist ein bisschen unhöflich.
Katzen lösen dieses Problem schnell, indem sie Mäuse und Ratten in Schach h alten. Kein Nagetier möchte ein Haus plündern, in dem die perfekte Tötungsmaschine herumstreift.
2. Verbessertes Wohlbefinden
Neueste Umfragen haben gezeigt, dass Katzenbesitzer psychisch gesünder sind als Besitzer ohne Haustiere. Eine Umfrage aus Australien im Jahr 2015 ergab, dass Katzenbesitzer fürsorglicher sind als Besitzer von Nicht-Haustieren.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigte, dass Kinder, die mit Katzen aufwuchsen, eine bessere Lebensqualität und Kommunikation in Beziehungen hatten, insbesondere mit ihren besten Freunden. Je stärker die Beziehung zu ihren Katzen war, desto weniger einsam und gestresst fühlten sich die Kinder.
Auch wenn Sie keine Katze besitzen, kann das Ansehen von Katzenvideos Ihre Stimmung erheblich heben, da Lachen die beste Medizin ist.
3. Reduzierter Stresspegel
Apropos Stress: Wussten Sie, dass Katzen Ihnen bei Ihrer Herz-Kreislauf-Gesundheit helfen können? Eine Studie an verheirateten Paaren aus dem Jahr 2002 zeigte, dass Tierh alter im Ruhezustand einen niedrigeren Blutdruck hatten. Durch Stresseinwirkung zeigten die Ergebnisse geringere Blutdruckspitzen und eine schnellere Erholung.
Sogar das Schnurren einer Katze kann einen stressigen Tag in einen friedlichen Moment verwandeln. Katzenschnurren ist ein hervorragendes Beispiel für die Vibrationstherapie, bei der Schallkraft für eine emotionale Reaktion genutzt wird.
Katzen schnurren zwischen 20 und 140 Hz. Die Vibration des Schnurrens der Katze setzt Endorphine in der Katze und in uns frei. In Wirklichkeit helfen Sie und Ihre Katze sich gegenseitig, wenn Sie sich an Ihren Schnitt kuscheln und ihn streicheln.
4. Erhöhte körperliche Aktivität
Nachdem wir die meisten COVID-Jahre drinnen verbracht haben, würde uns ein wenig körperliche Aktivität gut tun. Eine Studie aus dem Jahr 2021 zeigte, dass Haustierbesitzer eine höhere körperliche Aktivität zeigten als Nicht-Haustierbesitzer.
Zugegeben, die Art des Haustiers, das Sie besitzen, macht einen Unterschied darin, wie aktiv Sie sind. Trotzdem holen uns Katzen von der Couch, indem sie uns dazu bringen, im Haus herumzulaufen, uns hinter Ecken zu verstecken und sie auf Outdoor-Abenteuer mitzunehmen.
Wenn Sie zu lange auf der Couch liegen, wird Ihre Katze Ihnen sagen, was sie dabei empfindet. Wer braucht schon eine Apple Watch, die einem sagt, dass man sich bewegen soll, wenn die Katze das schon für einen tut?
5. Beziehungsmöglichkeit
Katzenbesitzer werden oft als unsozial angesehen, aber die Wahrheit ist, dass Katzen dabei helfen, Menschen zusammenzubringen. Sobald eine Katze den Raum betritt, können sich zwei Fremde über ihre Liebe zu Katzen anfreunden. Die Mauer, die zwischen dir und anderen Menschen stand, ist jetzt durchbrochen, dank des Bodens mit Beinen.
Tierh alter sind im Allgemeinen vertrauensvoller und sozial sensibler als Nicht-Tierh alter. Unsere Beziehungen zu unseren Haustieren helfen uns, uns in andere hineinzuversetzen und stärkere menschliche Verbindungen aufzubauen.
6. Immunitätsstärkung
Ein sauberes Haus zu haben ist ein Traum, aber nicht immer praktikabel. Interessanterweise kann ein extrem sauberes Zuhause tatsächlich unserem Immunsystem schaden. Durch den Kontakt mit Schmutz, Dreck und sogar Tierhaaren wird unser Immunsystem mit Mikroben in Kontakt gebracht, wodurch es mit der Zeit stärker wird. Es ist, als würde man sein Immunsystem trainieren.
Nicht jeder kann aufgrund von Allergien eine Immunstärkung bei Katzen erleben. Aber Katzen können bei manchen helfen, Krankheiten abzuwehren, weil das Immunsystem bereits gut trainiert ist.
Denken Sie jedoch daran, dass es immer noch wichtig ist, Ihr Haus zu reinigen, wann immer Sie können – insbesondere das Katzenklo!
7. Trauma-Erholung
Da Katzen helfen können, Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern, ist es sinnvoll, dass Katzen bei der Trauma-Regeneration helfen können. Traumata können körperlicher oder geistiger Natur sein, bei Katzen scheint das jedoch keine Rolle zu spielen. Ihre sanfte und beruhigende Präsenz bringt uns auf den Weg der Heilung.
Katzen können keine Krankheiten heilen und sie können unser Leben nicht verbessern, aber sie können in schwierigen Zeiten als Leuchtfeuer dienen.
Gibt es bei Katzen mehr Vorteile als bei Hunden?
Katzen und Hunde haben Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Ihre Vorteile überwiegen einander nicht, aber jeder hat seine Haustierpräferenzen.
Manche Menschen finden den Besitz einer Katze vielleicht vorteilhafter als den Besitz eines Hundes, weil sie die Katze nicht mit nach draußen nehmen müssen, um auf die Toilette zu gehen. Katzen leben tendenziell auch länger und benötigen weniger Krankenhausbesuche.
Andererseits finden einige vielleicht den Besitz eines Hundes besser, weil Hunde mehr körperliche Aktivität erfordern als Katzen und leichter zu lesen sind. Hunde können auch Rollen übernehmen, die Katzen nicht erfüllen können, wie zum Beispiel die Arbeit auf dem Bauernhof oder die Hilfe bei Behinderungen.
Das Fazit ist, dass alle Tiere unser Leben durch Kameradschaft, Liebe und Unterstützung verschönern. Jedes Haustier hat seine eigene Art, Zuneigung zu zeigen, daher liegt es an uns, zu entscheiden, welches Haustier unserem Leben besser dienen würde.
Was sagt es über Sie aus, ein Katzenbesitzer zu sein?
Die meisten wissenschaftlichen Ergebnisse über Katzen sind korrelativ und nicht absolut. Dies bedeutet, dass die meisten Katzenbesitzer möglicherweise bereits psychisch gesund waren und starke Beziehungen hatten, als sie eine Katze adoptierten. Es gibt jedoch Daten, die uns etwas anderes sagen.
Katzenmenschen sind typischerweise weniger extrovertiert, neurotischer und negativer als Hundemenschen. Wir neigen auch dazu, weniger verträglich zu sein, sind aber dennoch bereit, offen mit unseren Gefühlen umzugehen.
Jeder Mensch ist natürlich anders. Wir alle haben die Wahl, wie wir auf das Leben reagieren. Aber im Großen und Ganzen würden Katzenmenschen es vorziehen, mit einem anderen Katzenmenschen in der Ecke zu sitzen, während Hundemenschen es genießen, der Mittelpunkt der Party zu sein.
Fazit
Katzenliebhaber brauchen keine wissenschaftlichen Studien, um zu bestätigen, dass Katzen unser Leben verbessern. Wir können es in unserer Seele spüren, wenn sie auf unserer Brust ruhen und schnurren oder sich an unseren Beinen reiben, wenn wir durch die Haustür gehen. Dennoch ist es schön zu wissen, dass wir die Informationen haben.
Als Katzenmenschen können wir uns unser Leben ohne das Klappern der kleinen Pfoten im Haus nicht vorstellen. Forschung oder nicht, Katzenmenschen werden sich mit einer Katze in ihrem Zuhause immer wohler fühlen.