Corgis sind eine beliebte Rasse, bekannt für ihre kurzen Beine und ihren liebenswerten Charakter. Aber wussten Sie, dass es auch eine langhaarige Version des Corgi gibt? Diese aus Wales stammenden Hunde, die als Pembroke Welsh Corgi oder Cardigan Welsh Corgi bekannt sind, können entweder kurzes oder langes Haar haben, je nachdem, ob sie das „Flausch-Gen“haben. Diese treuen, intelligenten und lebenslustigen Hunde haben eine lange Geschichte und werden für ihre Hütefähigkeiten und charismatischen Persönlichkeiten gelobt.
Sowohl der Pembroke Welsh Corgi als auch der Cardigan Welsh Corgi sind mittelgroße Hunderassen mit einem unverwechselbaren Aussehen. Diese Rasse zeichnet sich durch kurze Beine und einen langen Körper sowie einen fuchsähnlichen Kopf aus. Langhaarige (flauschige) Corgis haben ein dickes, doppeltes Fell, das normalerweise rot, zobelfarben, beige oder schwarzbraun ist. Sie haben außerdem eine lange Schnauze und aufrechte Ohren, eine tiefe Brust und einen langen, tief angesetzten Schwanz.
Beide Corgi-Arten sind trotz ihrer geringen Größe sehr muskulöse und kräftige Hunde. Die Rasse hat eine kräftige und kräftige Statur mit breiter Brust und kräftigen Beinen. Er ist durchschnittlich 25 bis 30 Zentimeter groß und wiegt zwischen 11 und 13 Kilogramm.
Rassenübersicht
Höhe:
10 bis 12 Zoll
Gewicht:
24 bis 30 Pfund
Lebensdauer:
12 bis 13 Jahre
Farben:
Hellbraun, Zobel, Rehbraun, Rot, Schwarz – kann weiße Abzeichen haben
Geeignet für:
Aktive Familien und Einzelpersonen
Temperament:
Intelligent, kontaktfreudig, treu, anhänglich, versteht sich mit anderen Haustieren
Langhaarige Corgi-Eigenschaften
Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.
Die frühesten Aufzeichnungen über den langhaarigen Corgi in der Geschichte
Beide Corgi-Arten stammen aus Wales und gibt es seit etwa 1200 v. Chr. Ursprünglich wurden sie von Bauern zum Hüten von Schafen und Rindern genutzt. Die meisten von ihnen haben kurzes Fell. Der langhaarige Corgi ist das Ergebnis einer genetischen Mutation, die als „Fluff-Gen“bekannt ist und diesen Corgis ihr langes Haar verleiht. Es ist nicht genau bekannt, wann diese Mutation aufgetreten ist, aber sie ist immer noch recht selten, und Sie müssen möglicherweise bestimmte Züchter aufsuchen, die nach dem Langhaar-Gen züchten.
Wie der Langhaar-Corgi an Popularität gewann
Corgis wurden etwa 1944 populär, als Königin Elizabeth ihren Corgi „Susan“zum ersten Mal der Welt vorstellte. Nach dieser Einführung kam es in Großbritannien zu einem Anstieg der Corgi-Bestände um 50 %, was sich bald auch in den Vereinigten Staaten widerspiegelte. Der langhaarige Corgi ist genauso beliebt wie der kurzhaarige Corgi, allerdings ist der langhaarige Corgi viel seltener, da viele Züchter nach dem Kurzhaar-Gen züchten.
Formelle Anerkennung des Langhaar-Corgi
Pembroke Corgis wurden 1934 anerkannt, aber nur die kurzhaarige Version ist Teil des Rassestandards. Die langhaarige Version des Corgi wird vom American Kennel Club eigentlich nicht anerkannt und ist nicht Teil des Rassestandards, da sie häufig Probleme mit Verfilzungen sowie Feuchtigkeit und Schmutz im Fell haben.
Top 8 einzigartige Fakten über den Langhaar-Corgi
1. Der Name Corgi hat eine Bedeutung
Der Name Corgi bedeutet „Zwerghund“.
2. Diese Hunde wurden ursprünglich als Viehhirten eingesetzt
Sie wurden als Viehhirten in Pembrokeshire, Wales eingesetzt – daher ihr Name.
3. Sie sind intelligent und können sehr stur sein, wenn sie nicht richtig als Welpen erzogen werden
Kistentraining wird empfohlen, wenn der Einbruch des Welpen ein Problem darstellt.
4. Sie sind dafür bekannt, dass sie „einfangen“
Trapping wird im wahrsten Sinne des Wortes auch als Herumlaufen auf der Suche nach dem Schwanz oder als wahlloses Herumrennen durch einen Raum bezeichnet. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Ihr Welpe minutenlang im Freien mit sich selbst spielt.
5. Langhaarige Corgis neigen dazu, zu viel zu fressen
Es ist wichtig, ihre tägliche Nahrungsaufnahme zu überwachen.
6. Sie können gegenüber Kindern etwas aggressiv sein
Das liegt an ihrem starken Hüteinstinkt.
7. Langhaarige Corgis können lautstarke Hunde sein
Sie neigen dazu, alles und jeden anzubellen.
8. Langhaarige Corgis sind kleine Hunde, haben aber viel Energie
Sie müssen jeden Tag mindestens 45 Minuten bis eine Stunde lang trainiert werden, sonst können sie ziemlich wild werden und verrückt werden.
Ist ein langhaariger Corgi ein gutes Haustier?
Langhaarige Corgis sind kleine, freundliche und treue Hunde, die tolle Haustiere und Begleiter sind. Sie sind sehr intelligent und benötigen viel körperliche und geistige Stimulation. Daher ist es für ihre Lebensqualität von entscheidender Bedeutung, ihnen viel Platz zum Laufen zu geben (oder sie zum täglichen Training nach draußen zu bringen). Pembroke-Corgis sind außerdem sehr neugierig und müssen (zumindest anfangs) beaufsichtigt werden, wenn sie in der Nähe anderer Tiere oder Kinder sind. Diese Hunde gedeihen in Gesellschaft, daher ist es wichtig, ein Zuhause zu finden, das bereit ist, ihnen die Aufmerksamkeit und Fürsorge zu geben, die sie brauchen.
Fazit
Die langhaarige Version des Corgi wird vom American Kennel Club nicht als Teil des Rassestandards anerkannt. Da diese Version des Corgi jedoch selten ist, ist es wichtig zu bedenken, dass es sich nicht wirklich um eine eigenständige Rasse mit eigenen Merkmalen und Bedürfnissen handelt. Sie haben einfach einen anderen Felltyp als die Kurzhaarversion, weshalb sie oft mit einem ganz anderen Hundetyp verwechselt werden. Langhaarige Corgis haben einen etwas eigensinnigen Charakter und sind möglicherweise schwieriger zu erziehen als andere Hundearten, aber sie haben jede Menge Persönlichkeit und können großartige Haustiere abgeben, wenn Sie eines finden.