Wie viele Tiere zur emotionalen Unterstützung können Sie haben? Vorschriften & FAQs

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Wie viele Tiere zur emotionalen Unterstützung können Sie haben? Vorschriften & FAQs
Wie viele Tiere zur emotionalen Unterstützung können Sie haben? Vorschriften & FAQs
Anonim

Immer mehr Menschen wenden sich an Tiere zur emotionalen Unterstützung (ESAs), um Hilfe bei Angstzuständen, Depressionen oder anderen Stimmungsstörungen und -zuständen zu erh alten. Wenn Sie bereits ein Tier zur emotionalen Unterstützung haben und sich fragen, ob Sie ein weiteres bekommen können, fragen Sie sich vielleicht: „Wie viele Tiere zur emotionalen Unterstützung kann ein Mensch haben?“

Die kurze Antwort lautet: Wenn Sie und Ihr Arzt feststellen, dass es notwendig ist, können Sie mehr als ein Tier zur emotionalen Unterstützung haben. Solange das Tier nicht gegen lokale oder staatliche Gesetze verstößt, gibt es keine spezifische Regelung, die festlegt, wie viele ESAs eine Person haben darf.

Wer bekommt normalerweise ein Tier zur emotionalen Unterstützung?

Jeder kann sich ein Tier zur emotionalen Unterstützung zulegen, aber einige Gruppen von Menschen können mehr davon profitieren als andere. College-Studenten, die zum ersten Mal nicht zu Hause leben und Heimweh verspüren oder sich einsam fühlen, finden möglicherweise heraus, dass eine ESA ihnen die nötige Kameradschaft bieten kann. Auch ältere Menschen, die allein leben und möglicherweise soziale Isolation erleben, können von der Begleitung durch einen ESA profitieren.

Und natürlich können Menschen, die mit psychischen Problemen wie Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen haben, feststellen, dass ein Tier zur emotionalen Unterstützung ihre Symptome lindert.

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Vorteile eines Tieres zur emotionalen Unterstützung

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Interaktion mit einem Tier sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit von Vorteil sein kann. Wenn Menschen mit Tieren interagieren, schüttet ihr Körper Hormone aus, die sich positiv auf Geist und Körper auswirken. Zu diesen Hormonen gehört Oxytocin, das nachweislich Stress und Angstzustände reduziert; Dopamin, das zur Verbesserung der Stimmung beiträgt; und Serotonin, das hilft, Schlaf und Appetit zu regulieren.

Zusätzlich zu den körperlichen Vorteilen, die ein Tier zur emotionalen Unterstützung mit sich bringt, gibt es auch soziale Vorteile. Die Interaktion mit einem Tier zur emotionalen Unterstützung kann Ihnen auch dabei helfen, neue Leute kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Menschen, die ESAs besitzen, berichten oft, dass sie sich stärker mit ihrer Gemeinschaft verbunden und weniger isoliert fühlen als Menschen ohne Haustiere. Egal, ob Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, um nach draußen zu gehen und neue Leute kennenzulernen, oder Freunde um Tipps zur Pflege Ihrer Katze bitten, Haustiere erhöhen unsere Chancen auf Interaktion.

Warum sollte jemand mehr als eine ESA benötigen?

Einige Gründe, warum jemand mehr als ein ESA benötigt:

  • Wenn eine Person an mehreren psychischen Erkrankungen leidet, die zu unterschiedlichen Symptomen führen, kann es sein, dass sie mit mehr als einem ESA besser zurechtkommt.
  • Die Bedürfnisse einer Person können sich im Laufe der Zeit ändern, und daher kann es sein, dass sie zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben unterschiedliche Arten der Unterstützung von ihren ESAs benötigt.
  • Es ist auch möglich, dass eine Person starke Bindungen zu mehreren ESAs eingeht, sodass sie möglicherweise mehr als eine als Kameradschaft haben möchte.

Was auch immer der Grund sein mag, es ist keine Schande, mehr als ein Tier zur emotionalen Unterstützung zu benötigen. Das bedeutet nicht, dass Sie schwach sind oder nicht genug tun, um für sich selbst zu sorgen. Es bedeutet lediglich, dass Sie Ihre Bedürfnisse verstehen und bereit sind, alles zu tun, um sie zu erfüllen.

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Wie man mehr als eine ESA hat

Wenn Sie glauben, dass es für Sie von Vorteil sein könnte, mehr als ein Tier zur emotionalen Unterstützung zu haben, fragen Sie zunächst Ihren Therapeuten, ob Sie dafür in Frage kommen. Obwohl es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Zunächst ist es wichtig, einen klaren und dokumentierten Bedarf an einem Tier zur emotionalen Unterstützung zu haben. Das bedeutet, dass Ihr Therapeut in der Lage sein sollte, Ihren psychischen Gesundheitszustand zu dokumentieren und zu zeigen, wie ein Tier zur emotionalen Unterstützung zur Linderung der Symptome beitragen kann.

Zweitens sollten Sie bedenken, dass der Besitz von mehr als einem Tier zur emotionalen Unterstützung möglicherweise etwas zusätzliche Planung und Vorbereitung Ihrerseits erfordert.

Hier sind ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie erwägen, Ihrem Haush alt ein weiteres ESA hinzuzufügen:

  • Sie müssen eine Dokumentation Ihres Therapeuten vorlegen, aus der hervorgeht, warum eine zusätzliche ESA für Ihre psychische Gesundheit von Vorteil wäre.
  • Sie müssen eine Wohnsituation finden, die mehr als eine ESA zulässt. Das mag schwierig sein, aber es gibt einige Vermieter und Immobilienverw altungsunternehmen, die bereit sind, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die über mehrere ESAs verfügen.
  • Sie müssen sicherstellen, dass Sie finanziell und körperlich für mehr als ein Tier sorgen können.

ESAs und Wohnen

Der Hauptregulierungsbereich für ESAs betrifft den Wohnungsbau, einschließlich öffentlicher und privater Wohnungen. Während den ESAs kein Schutz gewährleistet ist und sie sich nicht wie Assistenztiere in verschiedenen öffentlichen Räumen aufh alten dürfen, ist es ihnen gestattet, in Unterkünften zu leben, in denen möglicherweise „keine Haustiere“angegeben ist. Wenn Ihr Tier ordnungsgemäß als ESA registriert und dokumentiert ist, ist es berechtigt, an Ihrem Wohnort zu leben.

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ESAs und staatliche Vorschriften

In den meisten Staaten gibt es Gesetze, die die maximale Anzahl von Haustieren regeln, die in einem Haush alt geh alten werden dürfen. Diese Gesetze variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. Daher ist es wichtig, die Vorschriften in Ihrer Region zu prüfen, bevor Sie ein neues Haustier mit nach Hause nehmen. In einigen Bundesstaaten gibt es möglicherweise keine Begrenzung für die Anzahl der Haustiere, die Sie haben dürfen, während in anderen Bundesstaaten die Anzahl der Haustiere möglicherweise auf zwei oder drei beschränkt ist.

In vielen Fällen ersetzen die staatlichen Vorschriften über die Anzahl der in einem Haush alt erlaubten Haustiere die Regelung, die es Ihnen erlaubt, mehrere Tiere zur emotionalen Unterstützung zu haben. Wenn Sie erwägen, mehrere Tiere zur emotionalen Unterstützung zu h alten, kann es wichtig sein, die maximale Haustierzulage in Ihrem Bundesstaat pro Tierart (Hund, Katze usw.) zu prüfen. Sie können sich auch die Rangliste der haustierfreundlichsten Staaten in Amerika ansehen.

Fazit

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie mehr als ein Tier zur emotionalen Unterstützung haben können, aber am besten fragen Sie Ihren Therapeuten oder Arzt, ob es die richtige Entscheidung für Sie ist.

Vor der Entscheidung, mehr als ein Tier zur emotionalen Unterstützung zu haben, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören staatliche Vorschriften zur Anzahl der erlaubten Haustiere, zur finanziellen Möglichkeit, mehrere Tiere zu betreuen, und zur Bereitstellung von ausreichend Platz für alle Tiere. Letztendlich liegt es an der Person und ihrem Therapeuten, zu entscheiden, welche Situation für sie am besten ist und ihren emotionalen Bedürfnissen entspricht.

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