Allergien können eine echte Plage sein. Menschen haben Allergien, die von geringfügigen Unannehmlichkeiten über regelrechtes Unwohlsein durch Niesen und Verstopfung bis hin zu lebensbedrohlichen Allergien wie Erdnüssen, Gluten oder Schalentieren reichen. Nahrungsmittelallergien sind mit Abstand die gefährlichsten allergischen Reaktionen und manchmal treten diese Reaktionen innerhalb eines Wimpernschlags auf. Für Menschen mit schweren Allergien kann die Welt ein entmutigender Ort sein. Aber was wäre, wenn ein Assistenzhund zur Allergieerkennung dazu beitragen würde, Ihre Welt ein wenig sicherer zu machen?
In diesem Beitrag werden wir untersuchen, was ein Diensthund zur Allergieerkennung ist, und erklären, was er tut. Wenn Sie einer von vielen Allergikern sind, lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob ein Assistenzhund zur Allergieerkennung das Richtige für Sie ist.
Wie funktioniert es?
Um besser zu verstehen, wie ein Assistenzhund zur Allergieerkennung funktioniert, erklären wir zunächst, was ein Assistenzhund ist. Ein Diensthund ist jede Hunderasse, die dazu ausgebildet ist, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen oder für eine Person mit einer bestimmten Behinderung zu arbeiten. Diensthunde unterscheiden sich von Tieren zur emotionalen Unterstützung, da Diensthunde fast überall dort erlaubt sind, wo ihr Mensch hingeht, auch wenn der Standort keine Hunde zulässt. Andererseits sind Tiere zur emotionalen Unterstützung nicht an Orten und Orten erlaubt, an denen Hunde nicht erlaubt sind.
Ein Diensthund zur Allergieerkennung wird darauf trainiert, Allergene aufzuspüren, in der Hoffnung, zu verhindern, dass eine Person dem Kontakt ausgesetzt wird, bevor eine ernsthafte allergische Reaktion auftreten kann. Menschen mit Erdnussallergien sind sich beispielsweise vielleicht nicht bewusst, dass sich Erdnüsse in einem Gericht befinden, aber wenn diese Person einen Diensthund zur Allergieerkennung hat, kann der Hund die Person vor dem Verzehr vor der Gefahr warnen, indem er die dem Hund beigebrachten Hinweise verwendet, z ein Bellen oder Scharren am Bein der Person.
Erdnussallergien werden als achthäufigste Nahrungsmittelallergie aufgeführt, und allergische Reaktionen können Anaphylaxie verursachen, eine ernste Erkrankung, bei der eine Person einen Schock erleiden kann – der Blutdruck sinkt auf gefährliche Werte und das Atmen wird schwierig. Eine Anaphylaxie kann innerhalb von Sekunden oder Minuten auftreten und zu einem lebensbedrohlichen Ereignis führen.
Wie wird ein Diensthund zur Allergieerkennung darauf trainiert, Allergene zu erkennen?
Lassen Sie uns zunächst erklären, was ein Diensthund zur Allergieerkennung nicht tut. Diese Hunde werden darauf trainiert, Gerüche zu riechen und die Umgebung auf potenzielle Allergene zu untersuchen. Sie sind nicht für den Nachweis der Substanz ausgebildet. Beispielsweise enthält die Nase eines Hundes 300 Millionen Geruchsrezeptoren im Vergleich zu 6 Millionen beim Menschen, was es einem Spürhund ermöglicht, einen Geruch zu riechen, den ein Mensch nicht wahrnehmen kann. Leider ist der Prozess nicht perfekt und manchmal nimmt ein Hund den Geruch einer Substanz aufgrund des Alters der Substanz, physischer Barrieren oder Umweltproblemen nicht wahr. Um es näher zu erklären, schauen wir uns dieses spezielle Szenario an: Wenn ein Erdnussbutterfleck auf einem Gegenstand ist, der schon seit Monaten dort liegt, ist der Geruch der Erdnussbutter zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehr wahrnehmbar und der Hund wird ihn wahrscheinlich nicht riechen Erdnussbutter, auch wenn sie für Menschen mit einer Erdnussallergie immer noch Probleme bereiten kann. Kurz gesagt, ein Dienstspürhund garantiert nicht, dass der Hund Sie vor allen gefährlichen Allergenen schützen kann, aber es ist dennoch eine gute Verteidigung, die Sie in Ihrer Ecke haben sollten.
Spürhunde haben nicht gezeigt, dass sie in der Lage sind, den Beginn einer anaphylaktischen Reaktion zu erkennen (so wie Anfallshunde einen Anfall erkennen können, bevor er auftritt), aber es ist sicherlich bekannt, dass sie das Auftreten einer anaphylaktischen Reaktion verhindern können, indem sie sie alarmieren Mensch auf das Vorhandensein von Allergenen.
Wie wird also ein Diensthund zur Allergieerkennung darauf trainiert, ein bestimmtes Allergen aufzuspüren? Damit der Hund weiß, welchen Geruch er erschnüffeln muss, muss er in Ihrer Anwesenheit dem Allergen selbst ausgesetzt werden. Das hört sich zwar riskant an, aber es gibt Sicherheitsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um beim Training Ihres Hundes auf der sicheren Seite zu sein, wie z. B. die sichere Aufbewahrung des Allergens und das Erlernen sicherer Handhabungsmethoden, die es Ihrem Hund ermöglichen, den Geruch zu riechen, Sie aber während des Trainings nicht dem Kontakt mit dem Allergen aussetzen Hund ist im Training. Sie können sich von einem Fachmann beraten lassen, wie Sie Ihren Hund sicher erziehen können.
Kann ich meinen eigenen Diensthund ausbilden?
Diese Frage ist wichtig, da manche Menschen nicht wissen, dass sie ihren eigenen Hund zum Diensthund ausbilden können. Gemäß dem Americans with Disabilities Act (ADA) kann jeder Hund ein Diensthund sein, unabhängig von seiner Rasse. Es ist keine offizielle Dokumentation erforderlich; Sie müssen nicht durch ein Halsband, eine Hundemarke oder eine Weste nachweisen, dass es sich bei Ihrem Hund um einen Diensthund handelt, und Sie sind nicht verpflichtet, einen dokumentierten Nachweis vorzulegen. Eine Einrichtung kann Sie jedoch fragen, ob Ihr Hund aufgrund einer Behinderung benötigt wird und für welche Arbeit oder Aufgabe der Hund ausgebildet ist. Sie können Sie nicht dazu auffordern, einen Nachweis oder einen anderen Ausweis vorzulegen. Allerdings muss eine Person mit einem Begleithund jederzeit in der Lage sein, mit dem Hund umzugehen, und der Hund muss darauf trainiert werden, nicht auf laute Geräusche oder andere Ablenkungen zu reagieren.
Ein Diensthund muss auch darauf trainiert sein, auf Befehl zur Toilette zu gehen, damit er sich nicht zu unpassenden Zeiten oder in öffentlichen Einrichtungen erleichtert. Dies kann sich manchmal als der schwierigste Teil der Ausbildung von Diensthunden erweisen, daher ist es eine gute Idee, einen Fachmann zu konsultieren.
Sie müssen Ihren Hund sozialisieren, damit er sich auf die anstehende Aufgabe konzentrieren kann, unabhängig von unbekannten Menschen, Anblicken, Geräuschen und anderen Ablenkungen. Das Canine Good Citizen-Programm ist ein hervorragender Leitfaden für die Ausbildung Ihres eigenen Hundes. Dieses Programm bietet eine ausdruckbare Testliste, die Ihnen die Fähigkeiten zeigt, an denen Sie mit Ihrem Hund arbeiten müssen, um ihn zum besten Begleithund zu machen. Denken Sie daran, dass dieses Programm keine Notwendigkeit, sondern eine hervorragende Richtlinie für das Training darstellt. Sie können sich für ein professionelles Diensthundetrainingsprogramm entscheiden, aber diese Programme sind teuer und die Kosten liegen zwischen 12.000 und 25.000 US-Dollar.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Welcher Hund eignet sich am besten zur Allergieerkennung?
Wie bereits erwähnt, kann jede Rasse ein Diensthund sein, und sie können von einer kleinen Rasse bis zu einer großen Rasse und allem dazwischen reichen. Natürlich muss der gesunde Menschenverstand angewendet werden, was bedeutet, dass ein Zwergspitz nicht die geeignete Rasse ist, um einen Rollstuhl zu ziehen!
Sie sollten auch darüber nachdenken, ob Sie allergisch gegen Tierhaare sind. Obwohl es keine wirklich hypoallergenen Hunde gibt, haaren einige Rassen weniger als andere, da nur wenige Tierhaare vorhanden sind, die ein häufiger Allergieauslöser sind. Labradoodles und Pudel sind aufgrund ihrer Größe und Intelligenz eine ausgezeichnete Wahl, aber jede Hunderasse eignet sich als Diensthund zur Allergieerkennung.
Wie lange dauert die Ausbildung eines Assistenzhundes zur Allergieerkennung?
Bestimmte Faktoren spielen eine Rolle bei der Trainingsdauer. Normalerweise dauert es bis zu einem Jahr, aber dieser Zeitraum hängt vom Intelligenzniveau, Reifegrad und der Art der Ausbildung des Hundes ab. Was das Geruchstraining betrifft, hängt der Zeitrahmen von der Entwicklung des Riechkolbens des Hundes ab, einer Ansammlung von Nervengewebe im Gehirn eines Hundes, das ihm bei der Verarbeitung von Gerüchen hilft.
Fazit
Ein Diensthund zur Allergieerkennung kann ein echter Lebensretter für diejenigen sein, die aufgrund einer Nahrungsmittelallergie an einer Anaphylaxie leiden könnten. Sie können sich für die Teilnahme an einem Ausbildungsprogramm für Begleithunde entscheiden, dieser Weg ist jedoch oft sehr kostspielig. Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihren Hund kostenlos selbst trainieren und die in diesem Artikel erwähnten Richtlinien des American Kennel Club (AKC) befolgen können.
Das Good Canine Citizen-Programm ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um Ihren Hund zum bestmöglichen Diensthund zur Allergieerkennung auszubilden. Denken Sie daran, dass es keine Einschränkungen hinsichtlich der Hunderasse gibt, und bedenken Sie, ob Sie möglicherweise Allergien gegen Hunde haben, bevor Sie sich für eine bestimmte Rasse entscheiden. Wenn Sie allergisch gegen Hunde sind, wählen Sie einen Hund mit geringem Haarausfall, z. B. einen Labradoodle oder einen Pudel.