17 Hunderassen, die für Krebs prädisponiert sind – vom Tierarzt bestätigte Fakten

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17 Hunderassen, die für Krebs prädisponiert sind – vom Tierarzt bestätigte Fakten
17 Hunderassen, die für Krebs prädisponiert sind – vom Tierarzt bestätigte Fakten
Anonim

Der Begriff „Krebs“wird verwendet, um eine Gruppe von Krankheiten zu beschreiben, von denen fast jeder auf die eine oder andere Weise betroffen ist. Es bezieht sich auf einen Prozess namens Neoplasie, bei dem sich Zellen falsch zu vermehren beginnen, was zu Tumoren, Lymphproblemen und Knochenmarksstörungen führt. Viele Formen von Neoplasien sind gutartig, aber wenn wir das Wort Krebs verwenden, sprechen wir am häufigsten von bösartigen Neoplasien. Es kommt bei Menschen und Tieren vor und einige Krebsarten haben eine schlechte Prognose, unabhängig von den verfügbaren Behandlungen.

Eine Krebsdiagnose kann beängstigend sein, selbst wenn es sich um ein pelziges Familienmitglied handelt. Allerdings gibt es einige Hunderassen, die anfälliger für bestimmte Krebsarten sind. Bei diesen Rassen ist Krebs nicht sicher, kommt aber im Vergleich zu anderen Hunderassen häufiger vor. Hier sind einige der Hunderassen, die anfällig für Krebs sind.

Die 17 krebsanfälligen Hunderassen

1. Golden Retriever

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Der Golden Retriever ist ein beliebter Familienhund, aber leider ist diese Rasse stark krebsgefährdet. Hämangiosarkom, das häufig in der Milz auftritt, und Osteosarkom (Knochenkrebs) kommen bei dieser Rasse vor, und einige Hunde entwickeln auch Mastzellkrebs.

Schlechte Zuchtpraktiken und Inzucht haben das Risiko dieser Krankheiten erhöht, daher ist es für Golden Retriever-Züchter wichtig, nur Hunde zu züchten, deren Gesundheit vollständig getestet wurde und bei denen in der Familie keine Krebserkrankungen aufgetreten sind.

2. Labrador Retriever

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Wie der Golden Retriever ist auch der Labrador Retriever sehr anfällig für Hämangiosarkom. Sie sind außerdem gefährdet, an Mastzellkrebs zu erkranken, einem äußerst aggressiven Krebs, der normalerweise mit einer Hautläsion beginnt. Es kann sich schnell ausbreiten und im fortgeschrittenen Stadium äußerst schwierig zu behandeln sein. Ebenso wie der Golden wurde auch die Labrador-Rasse von Hinterhof- und unverantwortlichen Zuchtpraktiken geplagt, die dazu geführt haben, dass genetisch bedingte Krebsrisiken in der Rasse bestehen bleiben.

3. Boxer

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Boxer sind eine weitere Rasse, die einem hohen Krebsrisiko ausgesetzt ist. Insbesondere Boxer sind anfällig für Hämangiosarkom, Mastzellkrebs und Lymphom. Alle diese Krebsarten können sehr gefährlich und schwer zu behandeln sein.

Boxer sind seit vielen Jahren eine beliebte Familienrasse und ihr albernes und liebevolles Temperament überzeugt die Menschen immer wieder. Um das Krebsrisiko bei der Boxerrasse zu verringern, sind verantwortungsvolle Zuchtpraktiken erforderlich.

4. Berner Sennenhund

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Berner Sennenhunde erfreuen sich im letzten Jahrzehnt immer größerer Beliebtheit und sind schnell zu einem Familienliebling geworden. Diese Rasse ist dafür bekannt, sanft, liebevoll und gut mit Kindern umzugehen.

Sie sind anfällig für die Entwicklung eines Hämangiosarkoms, wenn auch in geringerem Maße als einige andere gefährdete Rassen, wie Golden und Labrador. Sie sind auch einem Risiko für Mastzellkrebs und histiozytäres Sarkom ausgesetzt, einem äußerst aggressiven Krebs, der häufig Knochen, Gelenke, Haut und Atemwege angreift.

Da diese Rasse immer beliebter wird, ist es wichtig, dass Menschen verantwortungsbewusste Züchter unterstützen, um die Krebsprävalenz in der Rasse zu reduzieren.

5. Deutscher Schäferhund

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Der Deutsche Schäferhund ist bekannt für seine Schutzarbeit und ein robuster Hund, der sehr gut trainierbar und intelligent ist, wenn auch kein toller Hund für Hundeanfänger. Diese Rasse ist anfällig für die Entwicklung eines Hämangiosarkoms und eines Osteosarkoms. Da es sich bei Deutschen Schäferhunden um eine kräftig gebaute Rasse handelt, der die tiefe Brust einiger anderer Rassen fehlt, kommen Deutsche Schäferhunde oft gut mit Amputationen zurecht, wenn sie ein Osteosarkom in einem Glied entwickeln.

6. Rottweiler

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Der Rottweiler ist ein treuer Hund, der aufgrund seines beschützenden Charakters oft als gute Option für Familien mit Kindern angesehen wird. Allerdings ist diese Rasse anfällig für Osteosarkom. Aufgrund ihrer tiefen Brust und ihres hohen Körpergewichts haben einige Rottweiler möglicherweise Probleme mit der Amputation von Gliedmaßen, aber oft gewöhnen sie sich mit der Zeit daran. Reha-Programme können dazu beitragen, die Kraft der verbleibenden Gliedmaßen zu verbessern, um den Hund besser zu unterstützen.

Es gibt zahlreiche aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Kastration und dem Auftreten von Osteosarkomen bei dieser Rasse. Wenn Sie also Ihrer Familie einen Rotti hinzufügen möchten, machen Sie Ihre Hausaufgaben und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, was das Beste ist Optionen sind.

7. Deutsche Dogge

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Die Deutsche Dogge ist leicht als eine der größten Hunderassen zu erkennen und ein toller Hund für Menschen, denen ein 150 Pfund schwerer Stubenhocker nichts ausmacht, der sich gerne gegen die Brandung für Snacks wendet. Wie viele schlaksige, große Rassen besteht bei der Deutschen Dogge das Risiko, ein Osteosarkom zu entwickeln.

Aufgrund der Größe dieser Hunde sollte vor einer Amputation eine gründliche Beurteilung der Kraft und Gesundheit der Gliedmaßen in Betracht gezogen werden, und zum Zeitpunkt der Operation sollte ein Reha-Plan vorhanden sein, um die Mobilität danach zu unterstützen Operation.

8. Irischer Wolfshund

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Obwohl es sich nicht um eine häufig vorkommende Rasse handelt, ist der Irische Wolfshund eine riesige Hunderasse, die dazu neigt, sanft und liebevoll zu sein. Es sind wundervolle Hunde, aber diese Rasse neigt dazu, ein Osteosarkom zu entwickeln. Tatsächlich gilt das Osteosarkom als eine der häufigsten Todesursachen bei dieser Rasse. Die ersten Anzeichen, darunter Hinken sowie Glieder- und Gelenkschmerzen, werden oft fehlinterpretiert als Arthritis und andere Arten von Muskel-Skelett-Problemen, die bei dieser Rasse weit verbreitet sind.

9. Schottischer Deerhound

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Wie der Irische Wolfshund ist der Schottische Deerhound eine Hochrisikorasse für die Entwicklung eines Osteosarkoms. Schätzungen zufolge wird bei etwa 15 % aller schottischen Deerhounds irgendwann in ihrem Leben ein Osteosarkom diagnostiziert, wobei das durchschnittliche Diagnose alter bei 7,7 Jahren liegt.

Das Osteosarkom dieser Rasse hat eine starke genetische Komponente, daher ist es sehr wichtig, dass sichere und verantwortungsvolle Zuchtpraktiken angewendet werden, um das hohe Risiko beim Scottish Deerhound zu beseitigen.

10. Windhund

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Windhunde sind elegante Hunde, die viele Menschen adoptieren, nachdem sie sich vom Hunderennen zurückgezogen haben. Wie viele schlaksige, große Rassen besteht beim Greyhound ein erhöhtes Risiko für Osteosarkom. Es kann zunächst fälschlicherweise mit Arthritis verwechselt werden, insbesondere bei ausgemusterten Rennhunden. Jegliches Hinken oder Muskel-Skelett-Schmerzen bei einem Windhund müssen so schnell wie möglich von einem Tierarzt untersucht werden, um eine Krebserkrankung auszuschließen.

11. Beagle

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Beagles sind wunderbare Familienhunde, die gerne Spaß haben und Lärm machen. Allerdings besteht bei Beagles das Risiko, an Mastzellkrebs und Blasenkrebs zu erkranken.

Blasenkrebs kann aggressiv und schmerzhaft sein, daher ist es wichtig, dass ein Tierarzt alle Harnwegsbeschwerden untersucht, wenn sie auftreten. Außerdem besteht bei ihnen das Risiko, ein Lymphom zu entwickeln, das aggressiv und tödlich sein kann, aber oft behandelbar ist, wenn es früh genug erkannt wird.

12. Staffordshire Bullterrier

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Der Staffordshire Bullterrier ist ein hart aussehender Hund, aber diese Rasse wird oft als familienfreundlich und loyal sowie als freundlich und kontaktfreudig angesehen. Sie sind jedoch anfällig für die Entwicklung von Mastzellkrebs.

Es ist wichtig, dass alle neuen Hautklumpen oder Beulen von Ihrem Tierarzt untersucht werden, sobald Sie sie bemerken. Wenn Mastzellkrebs früh genug erkannt wird, kann er gut heilbar sein, wird aber schnell sehr aggressiv und gefährlich.

13. Dobermann

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Die Rasse Dobermann gilt bei vielen Hunderassen als überrepräsentiert, wenn es um die Krebsprävalenz geht, und es gibt mehrere Krebsarten, die bei dieser Rasse regelmäßig auftreten. Dobermänner sind einem Risiko für Osteosarkom und Lymphom sowie für Fortpflanzungskrebs, einschließlich Prostatakrebs und Brustkrebs, ausgesetzt. Während Kastration und Kastration das Risiko dieser Krebsarten verringern können, sind sie keine todsichere Methode, um diese reproduktiven Krebsarten bei Ihrem Dobermann zu verhindern.

14. Boston Terrier

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Boston Terrier haben eine recht hohe Krebsrate. Tatsächlich wird geschätzt, dass etwa 30 % der Todesfälle bei Boston Terriern durch Krebs verursacht werden. Sie sind anfällig für Mastzellkrebs und Hirnkrebs.

Hirnkrebs kann schwierig zu behandeln sein und ist oft nicht behandelbar. Es kann zu Verh altensänderungen und Anfällen führen. Daher ist eine medizinische Behandlung in Verbindung mit verfügbaren Behandlungen erforderlich, um die Gesundheit Ihres Boston Terriers bestmöglich zu unterstützen.

15. Cocker Spaniel

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Cocker Spaniels sind für einige Krebsarten prädisponiert. Mastzellkrebs ist bei dieser Rasse keine Seltenheit und Brustkrebs kommt weit verbreitet vor. In etwa 30 % der Fälle ist Brustkrebs beim Cocker Spaniel bösartig und daher sehr gefährlich.

Manchmal kann Brustkrebs mit einer Mastektomie behandelt werden, aber diese Operation ist sehr invasiv und kann für den Hund schmerzhaft sein. Eine frühzeitige Kastration verringert das Risiko für Brustkrebs erheblich, ist aber keine Garantie dagegen.

16. Irischer Setter

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Irische Setter haben das Risiko, ein Osteosarkom sowie eine ungewöhnliche Krebsart namens Insulinom zu entwickeln. Dieser Krebs tritt in der Bauchspeicheldrüse auf und führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse zu viel Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel des Hundes richtig zu kontrollieren.

Insulinome gehen mit schwerer Hypoglykämie einher, die manchmal zu Krampfanfällen, Koma und Tod führt. Dies ist eine schwere Krebsart, die schwer zu behandeln und zu behandeln sein kann. Die Lebenserwartung nach der Diagnose kann nur 6 Monate betragen.

17. Bulldogge

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Bulldoggen neigen dazu, große, alberne Persönlichkeiten zu haben, und sie sind eine recht beliebte Rasse. Diese Rasse ist anfällig für die Entwicklung von Mastzellkrebs, was angesichts ihrer Veranlagung zu Hautproblemen nicht ungewöhnlich ist, aber sie sind auch einem Risiko für Lymphome ausgesetzt. Beide Krebsarten können behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Es ist jedoch wichtig, alle neuen Knoten oder Beulen untersuchen zu lassen, um eine Krebsdiagnose auszuschließen.

Fazit

Krebs ist ein beängstigendes Wort, aber der medizinische Fortschritt hat die Ergebnisse für krebskranke Hunde verbessert. Es gibt mehrere Arten behandelbarer Krebsarten, für die Hunde anfällig sind. Es liegt jedoch in der Verantwortung des Hundebesitzers, seinen Hund auf Beulen und Beulen zu untersuchen und eventuell auftretende Verh altens- oder körperliche Veränderungen zu notieren. Eine frühe Krebsdiagnose kann für Hunde über Leben und Tod entscheiden.

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