Die 10 beliebtesten Sportarten für Hunde: Unterh altsame Aktivitäten, die Ihnen beiden Spaß machen werden

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Die 10 beliebtesten Sportarten für Hunde: Unterh altsame Aktivitäten, die Ihnen beiden Spaß machen werden
Die 10 beliebtesten Sportarten für Hunde: Unterh altsame Aktivitäten, die Ihnen beiden Spaß machen werden
Anonim

Hundesport ist eine wunderbare Möglichkeit, eine Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen und ihn in Topform zu h alten. Viele arbeitende Rassen gedeihen, wenn man ihnen einen Job gibt. Leider leben die meisten Menschen nicht mehr auf Bauernhöfen, wo ihre Hunde den ganzen Tag damit verbringen könnten, das Anwesen zu hüten und zu schützen. Hundesport kann diese Lücke schließen und unsere Hunde bereichern – auch wenn Sie nie vorhaben, an Wettkämpfen teilzunehmen.

Es stehen viele verschiedene Sportarten zur Auswahl. Beweglichkeit ist wahrscheinlich die beliebteste Option, da sie auch sehr unterh altsam anzusehen ist. Allerdings gibt es viele Rassen, die möglicherweise nicht optimal für Agility geeignet sind. In diesem Fall gibt es noch einige andere Sportarten, die Sie ausprobieren könnten.

Die 10 beliebtesten Sportarten für Hunde

1. Beweglichkeit

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Fast jeder weiß, was Agilität bei Hunden ist. Bei dieser Hundesportart werden mehrere unterschiedliche Hindernisse in einem Parcours aufgebaut. Es gibt verschiedene offizielle Hindernisse, darunter Sprünge, Tunnel und die Wippe. Alle Hunde laufen schnellstmöglich und fehlerfrei durch den Parcours, während ihr menschlicher Hundeführer sie mit Kommandos und Handgesten durch den Parcours führt.

Dieser Hundesport ist extrem rasant, weshalb es so viel Spaß macht, ihm zuzuschauen. Jede Rasse kann teilnehmen, in manchen Fällen auch Mischlinge. Auch Hundebesitzer kommen auf ihre Kosten, denn sie müssen mit ihren Hunden durch den Parcours laufen. Es ist eine großartige Möglichkeit, einige Kalorien zu verbrennen und gleichzeitig Ihren Hund gesund zu h alten.

Rassen mit einer hohen Arbeitsmoral schneiden am besten in der Agilität ab, insbesondere Rassen mit hoher Energie.

2. Hundefrisbee

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Die meisten Leute wissen auch, was Hundefrisbee ist, obwohl es eine neuere Sportart ist. Einfach ausgedrückt: Der menschliche Hundeführer wirft das Frisbee und der Hund fängt es. Unterschiedliche Distanzen führen zu unterschiedlichen Wertungen, und Hunde können auch danach bewertet werden, wie sie das Frisbee fangen. Beispielsweise werden genauere Fänge normalerweise höher bewertet, obwohl dies vom verwendeten Regelsatz abhängt.

Nachdem der Hund die Scheibe gefangen hat, muss er sie zu seinem Besitzer zurückbringen. Bei diesem Wettbewerb schneiden energiegeladene Rassen wie Border Collies und Australian Shepherds am besten ab, da sie viel Laufen und Springen erfordern, um erfolgreich zu sein. Es kommt aber auch auf die Geschicklichkeit des menschlichen Spielers an, der in der Lage sein muss, das Frisbee präzise zu werfen, um Distanz und Richtung zu kontrollieren.

Nicht alle Hunde fangen Frisbees, aber dieser Sport ist eine geeignete Möglichkeit, die Energie eines Hundes freizusetzen, auch wenn man nicht an Wettbewerben teilnimmt.

3. Dockspringen

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Wie der Name schon sagt, springt der Hund bei dieser Sportart von einem Steg. Hunde, die weiter oder höher springen, werden besser bewertet. Dieser Sport ist dem menschlichen Weitsprungwettbewerb in der Leichtathletik sehr ähnlich. Der Hund springt jedoch von einem Steg ins Wasser.

In der Vergangenheit wurden mehrere Rassen als Hafenhunde eingesetzt. Normalerweise halfen diese Rassen beim Einholen von Wild oder Fischernetzen. Wie Sie sich vorstellen können, eignen sich diese Rassen hervorragend für Wettbewerbe im Dockspringen. Bei diesen Wettbewerben werden Sie eine Mischung aus Labrador Retrievern, Pudeln und ähnlichen Rassen sehen.

Die genaue Funktionsweise des Dockspringens kann unterschiedlich sein. Bei einigen Wettbewerben geht es um die Distanz, bei anderen um die Höhe. Wenn Sie an Wettkämpfen teilnehmen möchten, sollten Sie sich daher über die Regeln Ihres örtlichen Vereins informieren.

4. Hunde-Freestyle

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Dieser Wettbewerb ist viel entspannter als andere. Beim Hunde-Freestyle führen ein Mensch und ein Hund einen choreografierten Tanz zur Musik auf. Einfach ausgedrückt: Der Besitzer tanzt mit seinem Hund. Jede Bewegung ist (fast) erlaubt und Routinen können zu nahezu jeder Musik ausgeführt werden. Daher sind diese Wettbewerbe großartig für diejenigen, die kreativ sind.

Die Hunde führen beim Tanzen oft eine Reihe von Tricks aus, wie zum Beispiel rückwärts gehen, springen und durch die Beine ihrer Hundeführer schlängeln. Hunde können per Sprach- und Handbefehl geführt werden. Viele Hunde lernen jedoch, den Tanz zur Musik aufzuführen.

Dieser Wettbewerb ähnelt einem Gehorsamswettbewerb, ist aber viel weniger strukturiert.

5. Flyball

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Flyball ist ein neuerer Hundewettbewerb, an dem ein Team aus vier verschiedenen Hunden teilnimmt – ein bisschen wie ein Staffellauf. Diese Hunde absolvieren einen Parcours, bei dem sie über mehrere Hürden springen müssen. Am Ende befindet sich die „Flyball-Box“. Der Hund tritt auf eine Platte, um einen Tennisball auszulösen. Dann rennt der Hund den Parcours zurück, um den Ball seinem Besitzer zu geben.

Sobald der Hund wieder an der Startlinie ist, wird der nächste Hund freigelassen. Das Team, das den Kurs abschließt, gewinnt. Das Spiel besteht normalerweise aus mehreren Phasen.

Dieser Sport ist im Gegensatz zum Dockspringen und Obedience weniger eng mit historischen Hundeberufen verbunden. Jeder Hund kann teilnehmen. Dieser Parcours ähnelt einem Geschicklichkeitswettbewerb, allerdings gibt es nicht so viele Hindernisse.

6. Hüteversuche

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In der Vergangenheit wurden Hunde häufig zum Hüten eingesetzt. Das gilt auch heute noch, insbesondere bei kleineren Farmen und Ranches. Hüteversuche spiegeln wider, wie Hunde in einer Arbeitsumgebung hüten würden – nur der Hund wird bewertet, um zu bestimmen, wer der „beste“Hüter ist. Oftmals wird dieser Wettbewerb für Hunde genutzt, die nicht regelmäßig als Hütehunde arbeiten, es können aber auch viele normale Arbeitshunde teilnehmen.

Dieser Sport steht jedem Hund in der Hütegruppe offen, da es sich um Hunde mit Hüteinstinkt handelt. Natürlich gehört auch etwas Training dazu. Hundeführer müssen dem Hund oft einige Befehle geben, um sicherzustellen, dass das Hüten gut verläuft, und es hilft, wenn der Hund außerhalb der Wettbewerbe Übung bekommt.

7. Gehorsam

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Bei einem Obedience-Wettbewerb müssen Hundeführer und Hund eine Reihe von Tricks und Befehlen ausführen. Normalerweise muss sich das Team durch einen Parcours mit mehreren Schildern arbeiten. An jedem Schild gibt es einen Befehl oder eine Liste von Befehlen, die ausgeführt werden müssen. Das Team, das es am schnellsten durch die Strecke schafft, gewinnt.

Es gibt verschiedene Arten von Gehorsamskursen. Traditionelle Gehorsamkeitswettbewerbe sind sehr streng und erlauben möglicherweise nur die Teilnahme bestimmter Rassen. Rallye-Wettbewerbe sind jedoch offener und erfordern weniger Regeln. Daher sind sie für Anfänger oft einfacher zu erlernen.

8. Feldversuche

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Bei einem Feldversuch wird eine Gruppe von Jagdhunden gegeneinander antreten lassen, um ihre Jagdfunktion zu erfüllen. Normalerweise steht jeder Feldversuch nur bestimmten Rassen offen, da der Versuch darauf ausgerichtet ist, wofür diese Rasse in der Vergangenheit gezüchtet wurde. Bei Feldversuchen mit Beagles verfolgen die Hunde beispielsweise Kaninchen durch das Unterholz. Andere Rassen verfolgen möglicherweise andere Tiere.

Normalerweise gibt es Richter, die den Hunden dabei zusehen, wie sie ihr Ding machen. Anschließend werden die Hunde anhand der Genauigkeit und Qualität ihrer Verfolgung bewertet. Manchmal funktionieren diese Feldprüfungen nach einem „Pick-Up“-System, bei dem die Richter anweisen, bestimmte Hunde aufzunehmen und zu entfernen – bis nur noch ein oder zwei übrig sind.

Oft finden diese Versuche auf Feldern in natürlicher Umgebung statt. Kaninchen oder andere Tiere werden nicht mitgebracht und es werden keine Scheinwege angelegt. Stattdessen geht die Hundegruppe mit ihren Hundeführern los, um eine Prüfung zu finden. Sobald einer gefunden wurde, beginnt die Wertung.

9. Tracking

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Tracking- und Feldversuche können ziemlich ähnlich sein. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede. Erstens nehmen in der Regel nur Jagdhunde an Feldprüfungen teil. Allerdings stehen den meisten Hunden Fährtenwettbewerbe offen. Während dieser Wettbewerbe verfolgen die Hunde einen Menschen, der durch das Gebiet gelaufen ist, wie es normalerweise bei einer Such- und Rettungsaktion der Fall wäre.

Wenn ein Hund bei diesen Versuchen erfolgreich ist, kann er die Arbeit möglicherweise im wirklichen Leben durchführen. Viele im Rahmen dieses Wettbewerbs verliehene Auszeichnungen werden für reale Jobs verwendet.

10. Köder-Coursing

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Köder-Coursing ist der Ort, an dem Windhunde wie Windhunde gedeihen. Dieser rasante Wettbewerb ist im Grunde ein Rennen, bei dem die Hunde einem Köder durch ein Feld nachjagen. Manchmal werden beim Rennen auch Hindernisse eingebaut, oder das Rennen findet einfach auf natürlichem Boden statt.

Traditionell durften nur Windhunde an Wettkämpfen teilnehmen. Es tauchen jedoch immer mehr Wettbewerbe für alle Rassen auf.

Köder-Coursing ist eine Alternative zum Kaninchen-Coursing, bei dem ein lebendes Tier beteiligt ist. Diese Alternative gilt als viel ethischer und hat sich daher heute weitgehend gegenüber anderen Coursing-Wettbewerben durchgesetzt.

Fazit

Es gibt unzählige verschiedene Hundesportarten. Viele dieser Sportarten sind aus der ursprünglichen Zucht von Hunden entstanden. Beispielsweise ähnelt das Coursing von Ködern der Jagd auf Beute, wofür Windhunde entwickelt wurden. Fährtenwettbewerbe ähneln Such- und Rettungseinsätzen. Feldversuche funktionieren ähnlich wie die Jagd, nur dass kein Tier tatsächlich erschossen wird.

Natürlich gibt es einige Ausnahmen von dieser Regel. Agility-Kurse und Obedience-Kurse stehen einer Vielzahl von Rassen offen, da sie einige sehr grundlegende Hundeaktivitäten darstellen.

Egal für welche Sportart Sie sich entscheiden, fühlen Sie sich nicht gezwungen, sich nur für eine zu entscheiden. Am besten schauen Sie sich an, was Ihr Hund gut kann. Einem winzigen Spielzeughund gelingt es nicht, vom Dock zu springen – das liegt einfach nicht an seinem Körperbau. Allerdings können sie in der Beweglichkeit hervorragende Leistungen erbringen.

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