Nationaler Tag der Aufklärung über Hunde-Lymphom 2023: Wann & Wie es gefeiert wird

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Nationaler Tag der Aufklärung über Hunde-Lymphom 2023: Wann & Wie es gefeiert wird
Nationaler Tag der Aufklärung über Hunde-Lymphom 2023: Wann & Wie es gefeiert wird
Anonim

Das Bewusstsein für Gesundheitsprobleme bei Hunden zu schärfen, ist eine wertvolle und wichtige Aktivität. Heute befassen wir uns mit einem Thema, das vielen Tierh altern am Herzen liegt: Hunde-Lymphom. Der Nationale Tag der Aufklärung über Hunde-Lymphom, der jeden 7. November begangen wird, dreht sich alles darum, das Bewusstsein für diese verheerende Krankheit zu schärfen und Tierh alter aufzuklären.1

Wissen ist Macht, und wenn es um Krebs geht, ist die Früherkennung der Schlüssel. Es ist an der Zeit, über diese verheerende Krankheit aufzuklären, also lasst uns gleich eintauchen!

Was ist ein Hunde-Lymphom?

Hunde-Lymphom ist, wie vom Blue Pearl Pet Hospital erklärt, eine Krebsart, die die Lymphknoten und das Immunsystem von Hunden beeinträchtigt.2Menschen können an einer ähnlichen Krebsart erkranken. Dies ist tatsächlich eine der häufigsten Krebsarten bei unseren vierbeinigen Freunden. Laut einer in Vet Q veröffentlichten Studie haben zwischen 20 und 100 aller 100.000 Hunde, bei denen abnormale Zellen diagnostiziert wurden, ein Lymphom.3 Es ist also definitiv etwas, dessen man sich bewusst sein sollte.

Hunde haben tatsächlich eine ganze Reihe von Lymphknoten, die über ihren Körper verstreut sind. Im Durchschnitt verfügen sie über etwa 60 bis 70 dieser Antiinfektionskörper, die eine entscheidende Rolle in ihrem Immunsystem spielen. Es ist wichtig, ihre Lage zu kennen, beispielsweise unter dem Kiefer, vor den Schultern und hinter den Knien, damit Sie sie im Auge beh alten und Schwellungen oder andere Veränderungen erkennen können.

Was sind die Symptome eines Hunde-Lymphoms?

Die Kenntnis der Symptome ist der Schlüssel zur frühzeitigen Erkennung dieser Krankheit. Zu den häufigsten Anzeichen zählen geschwollene Lymphknoten, Gewichtsverlust, Lethargie und Appetitlosigkeit. Wenn sich Ihr Hund seltsam verhält, schlafen Sie nicht darauf – sondern wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt. Früherkennung kann den Unterschied machen! Wenn es um ihre Gesundheit geht, können unsere Fellbabys nicht für sich selbst eintreten. Ihre Beobachtungsgabe und Proaktivität können wirklich den entscheidenden Unterschied für ihr Wohlbefinden und ihre Langlebigkeit machen.

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Welche Rassen entwickeln am wahrscheinlichsten Lymphome?

Bestimmte Hunderassen sind möglicherweise anfälliger für die Entwicklung eines Lymphoms als andere – aber seltsamerweise scheint das Risiko in den verschiedenen europäischen Ländern unterschiedlich zu sein. Es scheint also, dass es noch viel mehr über diese Krankheit zu entdecken gibt. Derzeit gehören Boxer, Berner, Rottweiler und Dobermann zu den Rassen, bei denen offenbar ein höheres Risiko besteht. Wenn Ihr Hund einer dieser Rassen angehört, kann das eine große Enttäuschung sein, aber es ist wichtig zu bedenken, dass dies nur ein Risiko und keine Gewissheit ist. Auf der anderen Seite schienen Beagles und English Cocker Spaniels auf der sichereren Seite zu sein, da das Risiko, an Lymphomen zu erkranken, geringer war.

Wenn Sie eine dieser Rassen mit höherem Risiko haben, besprechen Sie die Dinge mit Ihrem Tierarzt. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und nach ungewöhnlichen Symptomen Ausschau zu h alten. Vergessen Sie nicht, dass Aufklärung unsere Geheimwaffe gegen diese Krankheit ist – und genau darum geht es beim National Canine Lymphoma Awareness Day.

Verschiedene Arten von Lymphomen

Hunde-Lymphom ist keine Einheitssituation. Laut einem in Publicare veröffentlichten Forschungsartikel gibt es tatsächlich verschiedene Formen der Krankheit, wie das multizentrische, alimentäre und mediastinale Lymphom. Jeder Typ betrifft unterschiedliche Körperteile und erfordert einen eigenen Behandlungsansatz. Lassen Sie es uns aufschlüsseln – bei diesen drei Arten von Lymphomen geht es darum, wo sich der Krebs im Körper Ihres Hundes ausbreitet.

  • Multizentrisches Lymphom:Dies ist die häufigste Form und betrifft etwa 80 % der Hunde mit Lymphomen. Es betrifft mehrere Lymphknoten, die normalerweise in den peripheren Lymphknoten beginnen (z. B. im Nacken, in den Schultern und in den Kniekehlen). Wenn dieser Typ auftritt, kann es sein, dass Ihr Hund geschwollene Lymphknoten hat, die Sie tatsächlich fühlen können.
  • Alimentäres Lymphom: Dieser Typ befindet sich ausschließlich im Magen-Darm-System Ihres Hundes. Es kommt seltener vor und macht etwa 5–7 % der Lymphome bei Hunden aus, ist aber dennoch ziemlich schwerwiegend. Zu den Symptomen können Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit gehören. Es ist, als ob das gesamte Verdauungssystem Ihres Fellbabys zusammenbricht.
  • Mediastinales Lymphom: Nicht zuletzt zielt dieser Typ auf das Mediastinum, also den Bereich zwischen den Lungen Ihres Hundes. Das kommt Gott sei Dank selten vor, kann aber zu schrecklichen Problemen wie Atembeschwerden, Husten und erhöhtem Durst führen. Manchmal kann es sogar den Kalziumspiegel im Blut Ihres besten Freundes beeinträchtigen.

Jede Art von Lymphom ist ein anderes Tier, und wenn Sie wissen, was was ist, können Sie und Ihr Tierarzt herausfinden, wie Sie es am besten bekämpfen können. Aber seien Sie versichert, es gibt Maßnahmen, die zur Bewältigung der Erkrankung beitragen können.

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Wie wird ein Lymphom bei Hunden behandelt?

Wenn es um die Behandlung von Lymphomen geht, greifen Tierärzte in der Regel zur Chemotherapie als Mittel der Wahl. Ihr Tierarzt wird das richtige Protokoll für die individuelle Situation Ihres Hundes ausarbeiten. Chemo mag beängstigend klingen, aber sie kann Hunden sehr effektiv im Kampf gegen Krebs helfen. Die Wissenschaft schreitet ständig voran und die Behandlungsmöglichkeiten werden immer besser.

Je nach Art und Stadium des Lymphoms wird Ihr Tierarzt die beste Kombination von Chemomedikamenten auswählen, um Ihrem Hund die besten Chancen auf Genesung zu geben. Das ist keineswegs ein Spaziergang – aber es muss nicht das Ende Ihrer Welt sein. Deinem besten Kumpel geht es vielleicht etwas schlecht, aber die Symptome sind normalerweise recht mild.

Was ist, wenn die Chemotherapie nicht ausreicht?

In manchen Fällen empfehlen Tierärzte auch eine Operation oder Strahlentherapie, aber das kommt seltener vor. Allerdings ist jeder Fall einzigartig. Es hängt alles von den Besonderheiten des Lymphoms Ihres Hundes ab. Um es kurz zu machen: Bei der Behandlung von Lymphomen geht es darum, eng mit Ihrem Tierarzt zusammenzuarbeiten und die beste Vorgehensweise für Ihren besten Freund zu finden.

Wie kann ich den Nationalen Tag zur Aufklärung über Hunde-Lymphom ehren?

Was können wir also tun, um unseren Hundefreunden zu helfen? Das Manitou Animal Hospital empfiehlt die üblichen Dinge, die allen guten Tierh altern Priorität einräumen: regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt, die Aufrechterh altung einer gesunden Ernährung und ein Auge auf etwaige Verh altensänderungen Ihres Hundes. Bei Gesundheit und Langlebigkeit kommt es auf einen proaktiven Ansatz an – für Hunde und Menschen!

Veterinärrechnungen werden teuer – aber vielleicht haben Sie Glück und stellen fest, dass Ihr örtlicher Tierarzt an diesem Tag ein Sonderangebot für Gesundheitschecks durchführt. Es schadet nicht zu fragen.

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Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der National Canine Lymphoma Awareness Day der perfekte Zeitpunkt ist, uns über diese herausfordernde Krankheit zu informieren, und eine großartige Erinnerung daran, unseren besten Freunden etwas mehr Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Ihr glückliches Lächeln zum Vorschein zu bringen, bedeutet uns die Welt. Sagen Sie es also Ihrer Familie und Ihren Freunden und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere pelzigen Freunde glücklich, gesund und krebsfrei bleiben!

Und denken Sie daran, Wissen ist Macht, und wenn es um unsere Haustiere geht, ist Unwissenheit niemals eine gute Option.

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