Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Katzen: 7 vom Tierarzt überprüfte Probleme & Pflegetipps

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Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Katzen: 7 vom Tierarzt überprüfte Probleme & Pflegetipps
Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Katzen: 7 vom Tierarzt überprüfte Probleme & Pflegetipps
Anonim

Wenn Sie noch nie eine bestimmte Katzenrasse besessen haben, ist das Informieren über die möglichen Krankheiten, die eine bestimmte Katzenart betreffen können, eine hervorragende Möglichkeit, sich auf die Rolle als Haustierbesitzer vorzubereiten. Wenn es um den Himalaya geht, hat diese Rasse wunderschöne lange Haare und blauäugige Katzen mit hervorragendem Temperament.

Viele Dinge spielen eine Rolle für die Gesundheit, wie zum Beispiel Umweltbedingungen, Genetik und Zufall. Allerdings können bei ihnen bestimmte gesundheitliche Probleme auftreten, auch wenn es sich in der Regel um eine relativ gesunde Rasse handelt. Hier sind einige häufig auftretende Probleme, die die Rasse plagen.

Die 7 Gesundheitsprobleme bei Himalaya-Katzen

1. Atemprobleme

Betroffener Bereich: Lunge und Atemwege
Symptome: Pfeifen, Schwierigkeiten beim Atmen
Behandlung: Manchmal ist die Aufmerksamkeit eines Tierarztes erforderlich

Da es sich bei einigen Himalaya-Hühnern um eine brachyzephale Rasse handelt, können sie unter Atemproblemen leiden. Brachyzephalie bedeutet einfach, einen kürzeren Schädel zu haben, was ihnen das eingeschobene Gesicht verleiht, das wir so lieben.

Obwohl dies nicht typisch ist, können Atemprobleme aufgrund schlechter Zucht oder bestimmter genetischer Veranlagungen in der Blutlinie auftreten. Auch andere Rassen sind betroffen, beispielsweise Perserrassen.

Das brachyzephale Atemwegssyndrom bezieht sich auf Anomalien in den oberen Atemwegen einiger betroffener Hunde- und Katzenrassen. Dazu können gehören:

  • Stenotische Nasenlöcher
  • Verlängerter weicher Gaumen
  • Hypoplastische Luftröhre
  • Evertierte Kehlkopfbeutel

Sie können gleichzeitig an einer oder mehreren Beschwerden leiden, was zu unterschiedlichen Diagnosen und Behandlungen führt.

Zu den Symptomen des brachyzephalen Atemwegssyndroms gehören:

  • Husten
  • Keuchen
  • Würgen
  • Würgen
  • Erbrechen

Symptome verschlimmern sich unter bestimmten Umgebungsbedingungen, wie extremer Hitze oder Feuchtigkeit. Zunächst kann es als brachyzephales Atemwegssyndrom beginnen und sich zu anderen Erkrankungen entwickeln, daher ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.

Typischerweise ist diese Störung ohne große Probleme behandelbar. Wenn die Katze jedoch ein sekundäres Gesundheitsproblem hat, kann die Prognose unsicher sein. Auch das Alter spielt eine bedeutende Rolle.

Manchmal erfordert dieses Problem eine korrigierende Operation. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Himalaya-Hund unter Atembeschwerden leidet, die die Lebensqualität beeinträchtigen, ist es an der Zeit, einen Termin zu vereinbaren.

2. Zahnfehlstellung

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Betroffener Bereich: Mund
Symptome: Fehlstellung von Kiefer oder Zähnen
Behandlung: Normalerweise beherrschbar, erfordert manchmal eine Operation

Zahnfehlstellungen sind Zahnfehlstellungen. Es kann bei Katzen, Hunden und Menschen auftreten, ist jedoch bei der Himalaya-Rasse weit verbreitet. Diese Katzen können wie ihre persischen Cousins überlappende Zähne oder Kieferfehlstellungen haben.

Wie Sie schließen können, handelt es sich bei einer Malokklusion um eine Deformität der Zahnstellung. Der Begriff Okklusion bezieht sich darauf, wie die Zähne auf natürliche Weise so ausgerichtet sind, wie sie sein sollten. Es gibt nicht immer nur eine Grundursache für Malokklusionen, und manchmal kann sie das Essen beeinträchtigen.

Es gibt zwei Arten von Zahn- und Skelettfehlstellungen, die beide Schäden an Zähnen und Weichteilen im Mund verursachen.

Normalerweise ist dies jedoch ein erträgliches Problem, das bestenfalls unbequem ist – obwohl es manchmal eine zahnärztliche Behandlung oder sogar eine Operation erfordert. Zu diesen Optionen gehören die Extraktion, das Verschieben betroffener Zähne oder die Schaffung chirurgischer Lücken.

3. Kirschauge

Betroffener Bereich: Augen
Symptome: Rötung
Behandlung: Manchmal ist die Aufmerksamkeit eines Tierarztes erforderlich

Das Kirschauge ist ein ziemlich auffälliges Problem, das an den äußeren Teilen des Auges sichtbar ist. Sogar bestimmte Hunderassen, wie zum Beispiel Bulldoggen, können anfällig für diese Erkrankung sein.

Technisch gesehen handelt es sich hierbei um einen Prolaps des dritten Augenlids. Katzen und Hunde haben jeweils drei Augenlider. Zwei sind sichtbar, einer nicht. Wenn das dritte Augenlid sichtbar ist, hat es in seiner gewohnten Position nachgegeben und ist in das Auge hineingesunken.

Obwohl es bei Katzen nicht annähernd so häufig vorkommt wie bei Hunden, könnte Ihr Himalaya dennoch unter diesem Problem leiden. Die Diagnose erfolgt in der Regel visuell, ohne dass spezielle Tests erforderlich sind.

Die Genesung verläuft im Allgemeinen leicht und ohne Komplikationen. Es sind jedoch zusätzliche Kosten zu berücksichtigen, obwohl die Operation bei dieser Erkrankung in der Regel unkompliziert ist. Der Tierarzt würde das vorgefallene Augenlid nehmen und es wieder festnähen.

4. Polyzystische Nierenerkrankung

Betroffener Bereich: Nieren
Symptome: Verstärkter Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsverlust
Behandlung: Diätkontrolle, Flüssigkeitstherapie und verschriebene Medikamente

Polyzystische Nierenerkrankung ist ein unglückliches Problem, mit dem Himalaya-Hühner als spezielle Rasse konfrontiert sein können. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die dazu führt, dass sich um die Niere herum mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, auch Zysten genannt, bilden.

Dies ist eines der problematischsten Probleme, mit denen Ihr Himalaya konfrontiert sein könnte. Manchmal schlägt die Früherkennung fehl, was zu weiteren Komplikationen aufgrund der Auswirkungen der anh altenden Krankheit führt.

Wenn sich diese Zysten in der Niere bilden, überfordern sie die normalen Zellen und führen zum völligen Nierenversagen. Selbst in fortgeschrittenen Stadien kann die Behandlung schwierig sein und es kann zu Nierenversagen kommen.

Zu den häufigen Symptomen einer polyzystischen Nierenerkrankung gehören:

  • Erhöhter Durst
  • Appetitlosigkeit
  • Häufiges Wasserlassen
  • Lethargie
  • Gewichtsverlust

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze Symptome einer polyzystischen Nierenerkrankung zeigt, müssen Sie sie sofort zu Ihrem Tierarzt zur Analyse und Beurteilung bringen. Die Erkennung kann für Ihr Kätzchen über Leben und Tod entscheiden.

Diese Krankheit tritt von Geburt an auf und ist im Alter von etwa sechs Monaten nachweisbar. Sie sollten also sehr früh wissen, ob Ihr Himalaya-Hund unter diesem Problem leidet. Glücklicherweise sollte die routinemäßige tierärztliche Betreuung im ersten Jahr in der Lage sein, es zu erkennen und bei Bedarf zu behandeln.

Wir müssen jedoch betonen, dass diese Störung erst dann zu vollständigen Symptomen führt, wenn die Katzen ein gewisses Alter erreicht haben, etwa im Alter von etwa 7 Jahren.

Der beste Weg, dieses Problem zu vermeiden, besteht darin, bei einem verantwortungsvollen Züchter zu kaufen, der Eltern und Kätzchen auf die Vererbung des Gens testen lässt. Wenn es bei Katzen auftritt, wird dringend davon abgeraten, sie zu züchten, um zu verhindern, dass sich das Problem über die Blutlinien verbreitet.

5. Katzenasthma

Betroffener Bereich: Lunge, Atemwege
Symptome: Eingeschränkte Atmung
Behandlung: Umweltbedingte Auslöser und orale Medikamente vermeiden

Atembeschwerden kommen bei dieser Rasse häufig vor, wie wir bereits erwähnt haben. Ein besonders besorgniserregendes Problem der Himalaya-Bewohner ist Katzenasthma. Asthma kann leicht bis schwer sein, was bedeutet, dass Sie das Problem unter tierärztlicher Aufsicht behandeln müssen oder auch nicht.

Ein Allergen verursacht in seiner Umgebung zunächst Asthma bei Katzen. Der Körper reagiert auf dieses Allergen, indem die Immunzellen versuchen, die Exposition zu überkompensieren.

Glücklicherweise kommt Asthma bei Katzen selten vor und betrifft zwischen einem und 5 % aller Katzen. Allerdings kann es im Himalaya etwas häufiger vorkommen als bei anderen Rassen.

Möglicherweise bemerken Sie die folgenden Symptome:

  • Atembeschwerden
  • Husten
  • Hohe Atemfrequenz
  • Beugen mit ausgestrecktem Hals

Diese Krankheit ist eine lebenslange Erkrankung, die sich mit der Zeit verschlimmern kann. Bei Katzen können leichte bis schwere Symptome auftreten, die manchmal zum Tod führen können, wenn sie zu lange keinen Sauerstoff erh alten. Wenn Sie sich der Krankheit Ihrer Katze bewusst sind, können Sie Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Auslöser zu vermeiden.

Wenn Ihre Katze an schwerem Asthma leidet, kann Ihr Tierarzt Ihnen bestimmte Medikamente verschreiben, um Entzündungen in den Atemwegen zu beseitigen.

Da auch Himalaya-Menschen unter dem brachyzephalen Atemwegssyndrom leiden können, können die Symptome oft verwechselt werden, da sie sehr ähnlich sind. Allerdings verlaufen Asthmaanfälle in der Regel etwas anders. Die Aufmerksamkeit eines Tierarztes kann Ihnen dabei helfen, die Grundursache zu ermitteln.

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6. Herzkrankheit

Betroffener Bereich: Herz
Symptome: Gewichtsverlust, schneller Herzschlag, schlechter Appetit
Behandlung: Verschriebene Medikamente

Herzerkrankungen sind eine echte und behandlungsbedürftige Krankheit, die möglicherweise in Himalaya-Blutlinien vorkommen kann. Himalaya-Menschen können an zwei verschiedenen Arten leiden: angeborene und erwachsene Krankheiten.

Angeborene Probleme sind von Geburt an vorhanden. Aufgrund ihrer ständigen Herzschädigung und umweltbedingter Auslöser kommt es im Laufe der Zeit zu Herzerkrankungen im Erwachsenen alter.

Während es für Tierärzte schwierig sein kann, herauszufinden, warum eine Herzerkrankung bei Erwachsenen auftritt, könnten Dinge wie Alter, Aktivitätsgrad und Fettleibigkeit eine Rolle spielen.

Husten ist eines der signifikanten Anzeichen einer Herzerkrankung bei Menschen und Hunden. Allerdings haben Katzen nicht das gleiche offensichtliche Symptom. Aber hier sind noch einige andere Dinge, auf die Sie achten können:

Symptome einer Herzerkrankung bei Katzen:

  • Gewichtsverlust
  • Schneller Herzschlag
  • Appetitmangel
  • Plötzlicher Zusammenbruch
  • Hinterbeinlähmung
  • Wachstumsstörung

Früherkennung ist entscheidend, um zu verhindern, dass die Symptome zu problematisch werden. Möglicherweise werden Ihrer Katze bestimmte Medikamente verschrieben, um die Auswirkungen abzuschwächen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

7. Erkrankung der unteren Harnwege bei Katzen

Betroffener Bereich: Blase, Harnwege
Symptome: Häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen
Behandlung: Umweltveränderungen

Im Himalaya können Erkrankungen der unteren Harnwege bei Katzen ein Problem sein. Dies kann als eine Reihe von Erkrankungen beschrieben werden, die den Harntrakt und die Blase von Katzen betreffen.

Manchmal ist es etwas schwierig zu wissen, was in der Katzentoilette vor sich geht. Abhängig von der Farbe oder Konsistenz der Streu ist es möglicherweise nicht leicht, Unterschiede in der Urinfarbe Ihrer Katze zu erkennen. Katzen haben jedoch mehrere Harnwegserkrankungen, unter denen sie leiden können.

Eines der Hauptsymptome ist Blut im Urin. Da dies ohne ständige Überwachung schwer zu erkennen ist, sollten Sie nach anderen Symptomen Ausschau h alten.

Zusätzliche Symptome sind:

  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Aus der Katzentoilette auf die Toilette gehen
  • Schmerzhaftes Wasserlassen
  • Übermäßiges Lecken

Diese Krankheiten können verursacht werden durch:

  • Harnsteine
  • Harnwegsinfektion
  • Harnröhrenverschluss
  • Feline idiopathische Zystitis

Eine vollständige Diagnose kann etwas schwierig sein. Glücklicherweise können Sie die Lebensqualität Ihrer Katze durch eine präzise Behandlung verbessern. Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich Urintests durchführen, um den pH-Wert und andere Faktoren zu bestimmen.

Kurzinformationen zum Himalaya

Da Sie nun die größten Gesundheitsprobleme kennen, die beim Himalaya auftreten, möchten Sie vielleicht die Rasse besser kennenlernen.

Was können Sie also in Bezug auf Temperament und H altung erwarten? Glücklicherweise gelten die Himalaya-Katzen als sehr pflegeleichte Katzen. Sie sind sehr entspannt und ruhig, freundlich zu allen im Haus.

Obwohl manche etwas schüchtern oder zurückh altender sein können als andere.

Das Temperament basiert immer ausschließlich auf einer einzelnen Katze und nicht auf einem allgemeinen Rassestandard. Meistens ist diese Rasse jedoch eher entspannt und angenehm.

Pflege hingegen kann eine andere Geschichte sein. Himalaya-Hühner haben schönes langes, dichtes Fell, das täglich gebürstet und regelmäßig gepflegt werden muss. Es ist gut, Ihr Kätzchen frühzeitig zu akklimatisieren, damit es das Bürsten verträgt und manche sogar Freude daran haben.

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H alten Sie Ihren Himalaya gesund

Auch wenn Sie bei bestimmten Gesundheitsproblemen nicht viel tun können, können Sie bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten proaktiv vorgehen. Management ist der Schlüssel, wenn bestimmte Probleme zu Missbildungen oder Unvollkommenheiten in der Rasse führen.

Wenn ein Kätzchen geboren wird, muss unbedingt sichergestellt werden, dass es die nötige tierärztliche Aufmerksamkeit erhält. Früherkennung kann Ihnen helfen, die richtige Umgebung und Behandlung für Ihre Katze zu schaffen, und es kann Ihnen auch ermöglichen, bestimmte Dinge zu stoppen, bevor sie zu größeren Problemen werden.

Die Überwachung des Gesamtverh altens Ihrer Katze ist ebenfalls wichtig. Plötzliche Veränderungen oder Entwicklungen können Anlass zur Sorge geben. Wenn Sie Veränderungen in der körperlichen Verfassung, im Temperament und im Verh alten bemerken, ist es wichtig, diese zur Beurteilung und Untersuchung zu Ihrem Tierarzt zu bringen.

Während Sie online viele Ressourcen finden, die Ihnen den richtigen Weg weisen können, gibt es nichts Besseres als die Beurteilung Ihrer Katze durch einen Fachmann. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Entwicklung die Lebensqualität Ihrer Katze zu beeinträchtigen scheint.

Neben der routinemäßigen Pflege ist die Ernährung äußerst wichtig, um Ihre Himalaya-Hunde fit und gesünder zu h alten. Füttern Sie sie mit einer proteinreichen, kohlenhydratarmen Diät, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden.

Fazit

Hoffentlich freut es Sie zu erfahren, dass es nicht viele Probleme gibt, die der Himalaya-Rasse besonders schaden. Routinemäßige Pflege und Überwachung zu Hause sind jedoch gute Möglichkeiten, den Gesundheitszustand Ihres schnurrenden Königs oder Ihrer schnurrenden Königin zu überprüfen.

Bevor Sie überhaupt kaufen, empfehlen wir den Kauf einer Katze von einem seriösen Züchter, der mit bewährten Blutlinien arbeitet.

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