Können Hunde Angst riechen? (Was uns die Wissenschaft sagt)

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Können Hunde Angst riechen? (Was uns die Wissenschaft sagt)
Können Hunde Angst riechen? (Was uns die Wissenschaft sagt)
Anonim

Wenn Sie bemerkt haben, dass Ihr Hund anhänglich und aufmerksam auf Sie reagiert, wenn Sie Angst haben, dann bilden Sie sich das nicht ein. Es ist derselbe „sechste Sinn“, der dafür sorgt, dass sich Hunde gegenüber Menschen, die Angst vor ihnen haben, anders verh alten. Wir wissen, dass Hunde einen erstaunlichen Geruchssinn haben, aber können sie Angst tatsächlich riechen?

Die kurze Antwort lautet: Ja, es gibt wissenschaftliche Beweise dafür, dass Hunde Angst riechen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie das funktioniert!

Können Hunde Angst riechen? Was die Wissenschaft sagt

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Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Beweise dafür, dass Hunde Angst riechen können. Hunde haben Geruchssuperkräfte, die ihnen die Fähigkeit geben, menschliche emotionale Zustände anhand ihres Geruchs zu erkennen. Du kannst deine Angst nicht vor Hunden verbergen, und sie wissen, wenn du es nur vortäuschst!

Eine 2017 durchgeführte Studie mit dem Titel „Interspezies-Übertragung emotionaler Informationen über Chemosignale: vom Menschen zum Hund“bewies, dass Hunde menschliche Emotionen riechen und entsprechend reagieren können.

Wenn ein Mensch Angst hat, schüttet er Feuchtigkeit aus seinen Schweißdrüsen aus. Schweiß enthält eine Vielzahl verschiedener Chemikalien, die Hunde riechen können.

Welche Emotionen können Hunde riechen?

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Hunde reagieren unterschiedlich auf Menschen in unterschiedlichen emotionalen Zuständen, vor allem Angst und Glück. Hunde, die „glücklichen Gerüchen“ausgesetzt sind, haben eine niedrigere Herzfrequenz und ein höheres Maß an Interaktion.

Wenn Hunde einem ängstlichen Menschen ausgesetzt sind, zeigen sie Stressverh alten, wie höhere Herzfrequenzen und Erstarrungsreaktionen. Außerdem suchen sie mehr Sicherheit bei ihren Besitzern als Hunde, die angenehmen Gerüchen ausgesetzt sind.

Forscher glauben, dass die emotionalen Zustände, die wir unseren Hunden vermitteln, direkt zwischen den Arten kommunizieren. Wenn wir also Angst haben, haben auch unsere Hunde Angst.

Wie stark ist die Nase eines Hundes?

Hunde haben bis zu 300 Millionen Geruchsrezeptoren in ihrer Nase, verglichen mit nur 6 Millionen in der menschlichen Nase. Darüber hinaus ist der Anteil des Geruchssinns im Gehirn eines Hundes 40-mal größer als bei uns.

Hunde können Substanzen in einer Konzentration von einem Teil pro Billion riechen, was einem Tropfen Flüssigkeit in einem olympischen Schwimmbecken entspricht. Mit der richtigen Ausbildung sind Hunde in der Lage, Bomben und Drogen aufzuspüren, vermisste Personen aufzuspüren, Leichen zu finden und sogar Krankheiten zu erkennen. Krebs, Diabetes, Tuberkulose und Malaria können von Hunden gerochen werden, auch ohne dass der Mensch Symptome zeigt.

Wie die Sinne Ihres Hundes Ihnen helfen können, mit Ihren Emotionen umzugehen

Hunde sind fantastisch darin, uns dabei zu helfen, unsere emotionalen Zustände zu erkennen. Chronische Angstzustände können beispielsweise dazu führen, dass man ständig in einem „Kampf-oder-Flucht“-Zustand herumläuft. Es führt zu einem überaktivierten Nervensystem, einer erhöhten Herz- und Atemfrequenz und einem allgemeinen Stresszustand im Körper.

Die Tatsache, dass Hunde so im Einklang damit sind, kann dabei hilfreich sein, den Beginn starker emotionaler Zustände zu erkennen und uns anzuregen, unsere Gefühle zu verarbeiten. Dieses Bewusstsein kann auch unseren Hunden helfen. Da sie sich von unseren Emotionen ernähren, kann eine Änderung unserer Denkweise in intensiven Situationen (wie Tierarztbesuchen) dazu beitragen, dass sich unsere Hunde entspannter fühlen.

Es ist sowohl für Menschen als auch für Hunde wichtig, die geistige Gesundheit zu erh alten, und die beiden hängen möglicherweise mehr zusammen, als wir denken.

Fazit

Wie sich herausstellt, trifft die Aussage, dass Tiere unsere Angst spüren können, zumindest für Hunde zu. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Hunde dank ihrer kräftigen Nase den Schweiß riechen können, den wir ausstoßen, wenn wir Angst haben. Aber Angst ist nicht die einzige Emotion, die Hunde wahrnehmen können. Sie können auch erkennen, wann wir glücklich sind. Aber das Fazit ist: Wenn Sie denken, dass Ihr Hund anhänglicher wird, wenn wir Angst haben, dann bilden Sie sich das nicht nur ein.

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