Fawn Doberman: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

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Fawn Doberman: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Fawn Doberman: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Rassenübersicht

Höhe:

24 – 28 Zoll

Gewicht:

60 – 80 Pfund

Lebensdauer:

10 – 12 Jahre

Farben:

Schwarz, Blau, Braun, Rehbraun, Rot

Geeignet für:

Aktive Familien, Familien mit größerem Wohnbereich

Temperament:

Loyal, liebevoll, leicht zu erziehen, territorial

Der Dobermann ist ein Hund, den man kaum übersehen kann. Mit ihrem glänzenden und athletischen, aber dennoch kompakten Körper und ihrer kraftvollen H altung haben diese Hunde eine imposante Präsenz, aber unter der Oberfläche sind sie oft große Softies. Es gibt einen Grund, warum Dobermänner eine solche Aura der Autorität ausstrahlen – es hat viel mit der Art und Weise zu tun, wie sie entwickelt wurden.

Fawn (Isabella) und Rost ist eine von vier AKC-Standardfarbkombinationen und eine der selteneren Dobermannfarben. Die rehbraune Farbe ist das Ergebnis des Dilute-Gens, das dem Fell eine Art beige oder hellbraune Farbe anstelle von Rot verleiht. Das Fell der rehbraunen und rostroten Dobermänner scheint sogar einen fast silbrigen Farbton zu haben.

In diesem Beitrag erforschen wir die Geschichte der Reh- und Rost-Dobermänner. Wir verraten Ihnen auch einige einzigartige Fakten und wie sie sich als Familienhunde verh alten.

Dobermann-Eigenschaften

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen

Die frühesten Aufzeichnungen über fawnfarbene Dobermänner in der Geschichte

Dobermänner entstanden im 19. Jahrhundert in Deutschland, als sie von einem Zöllner und Züchter namens Louis Dobermann aus Apolda entwickelt wurden. In der Hoffnung, potenziell aggressive Bürger davon abzuh alten, ihre Wut an ihm auszulassen, wenn er an ihre Türen klopfte, beschloss Dobermann, körperlich imposante Hunde zum Schutz auf seine Steuereintreibungsrunden mitzunehmen.

Das Ergebnis der Dobermann-Zuchtbemühungen war das, was später als Dobermann bekannt wurde – eine Rasse, die einem Deutschen Pinscher ähnelt, aber größer ist. Der Deutsche Pinscher, Rottweiler, Black and Tan Terrier, Weimaraner und der Alte Deutsche Schäferhund gelten als die Rassenkombinationen, die höchstwahrscheinlich für die Entwicklung des Dobermanns verantwortlich sind.

Und das erklärt, warum Dobermänner für ihr „einschüchterndes“Aussehen bekannt sind – sie wurden gezüchtet, um wild auszusehen!

Wie Rehkitz-Dobermänner an Popularität gewannen

Dobermänner wurden erstmals 1863 auf einem Hundemarkt in Apolda, Deutschland, ausgestellt, wo sie aufgrund ihres kraftvollen Aussehens und ihrer Einzigartigkeit im Vergleich zu den Schoßhunden, von denen sie umgeben waren, im Mittelpunkt der Intrigen standen.

Sie erregten weiterhin Aufmerksamkeit, nachdem Dobermann im Jahr 1894 starb, und andere setzten die Entwicklung der Rasse fort, indem sie sie mit dem Manchester Terrier und dem Greyhound kreuzten. Sie wurden für ihre fleißige Natur und aufgrund ihrer Furchtlosigkeit und natürlichen Wachsamkeit als fähige Wächter und Wachhunde bekannt. Aus diesem Grund sind sie seit vielen Jahren beliebte Polizei- und Militärhunde.

Der erste Dobermann-Pinscher-Club wurde 1899 von Otto Göller gegründet und schon bald begann der Export des Dobermanns außerhalb Deutschlands.

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Formelle Anerkennung des Rehkitz-Dobermanns

Der American Kennel Club erkannte den Dobermann erstmals 1908 offiziell an, der Deutsche Kennel Club erkannte die Rasse jedoch schon einige Jahre zuvor, im Jahr 1899, an. Dobermänner wurden 1955 von der FCI in Europa „endgültig“anerkannt.

Der Rassestandard variiert je nach Verein. Der AKC erkennt vier Standardfarben an: Schwarz und Rost, Blau und Rost, Rot und Rost sowie Rehbraun und Rost. Der Kennel Club im Vereinigten Königreich erkennt jedoch acht Standardfarben an und die FCI erkennt nur zwei an: Schwarz mit Rostrot und Braun mit Rostrot mit „klar definierten und sauberen Markierungen“.

Top 3 einzigartige Fakten über Fawn Dobermans

1. Dobermänner sind normalerweise liebevolle Hunde

Trotz ihres Rufs, „hart“oder „einschüchternd“zu sein, sind Dobermänner in der Regel familienfreundliche, liebevolle Hunde, sofern sie richtig sozialisiert wurden. Wenn er mit Kindern aufwächst, ist der Dobermann oft ein süßer und sanfter Begleiter und lebenslustiger Spielkamerad.

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2. Dobermänner sind kälteempfindlich

Vielleicht möchten Sie Ihren Dobermann für Spaziergänge im Winter oder an windigen Tagen mit einer Jacke ausstatten, da er kälteempfindlich ist. Das liegt daran, dass ihr Körper nicht viel Fett transportiert und sie ein sehr kurzes Fell haben.

3. Der erste Dobermann-Club wurde in einem Pub gegründet

Otto Göller, ein Likörfabrikant, gründete in einer Kneipe den ersten Dobermann-Club. Der Verein wurde während des jährlichen Apoldaer Hundemarktes im Jahr 1899 gegründet.

Ist ein rehbrauner Dobermann ein gutes Haustier?

Rehbraune und rostfarbene Dobermänner sind, wie Dobermänner jeder Farbe, aufgrund ihres liebevollen Wesens, ihrer Loyalität und Geduld mit Kindern oft tolle Familienhunde, wenn sie richtig sozialisiert und erzogen werden. Sie sind eine energiegeladene Rasse, die viel tägliche Bewegung und geistige Stimulation braucht, um glücklich zu bleiben – die PDSA empfiehlt mindestens 2 Stunden Bewegung pro Tag, aufgeteilt in zwei Spaziergänge.

Dobermänner eignen sich besonders für aktive Familien und Häuser mit Gärten, da sie ihre Freizeit ohne Leine in einem sicheren Bereich genießen, um einen Teil ihrer reichlich vorhandenen Energie zu verbrennen. Sie haben einen starken Beutetrieb und sollten daher so früh wie möglich mit anderen Haustieren in Kontakt gebracht werden, um ihren Jagdinstinkt zu zügeln.

Was die Pflege angeht, sind sie aufgrund ihres kurzen Fells nicht sehr pflegeintensiv, daher können Sie davon ausgehen, dass Sie sie zu Wartungszwecken einmal pro Woche bürsten. Allerdings verlieren sie im Frühling und Herbst mehr Haar.

Fazit

Um es noch einmal zusammenzufassen: Dobermänner wurden ursprünglich von einem deutschen Steuereintreiber als Schutzhunde entwickelt und später als Arbeitshunde beim Militär und der Polizei geschätzt. Heute sind sie in vielen Haush alten auf der ganzen Welt liebevolle Familienhunde und standen in der Liste der beliebtesten Hunde des AKC 2021 auf Platz 16, direkt hinter Cavalier King Charles Spaniels und vor Deutschen Doggen.

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