Blue Fawn Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

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Blue Fawn Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Blue Fawn Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Pitbulls sind eine der beliebtesten und gefürchtetsten Hunderassen der Welt. Sie haben den Ruf, aggressive Tendenzen zu haben, gehören aber auch zu den treuesten und schönsten Hunderassen. Pitbulls gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Farben. Unter diesen Farben ist Blue Fawn eine der begehrtesten und atemberaubendsten. Blue Fawn ist ein homozygotes Gen, das dem Pitbull ein silberblaues Fell und eine rote Nase verleiht.

Hunde mit dieser Farbvariante sind nicht nur auffällig anzusehen, sondern sie sind auch äußerst treue Hunde mit der Kraft, mit ihnen mitzuh alten. Lassen Sie uns mehr über den Blue Fawn Pitbull erfahren, damit Sie entscheiden können, ob dieser Hund am besten zu Ihnen passt.

Rassenübersicht

Höhe:

17–19 Zoll

Gewicht:

40–75 Pfund

Lebensdauer:

8–15 Jahre

Farben:

Bläuliches Silber, Weiß, Rehbraun

Geeignet für:

Paare, Singles und Familien mit älteren Kindern

Temperament:

Loyal und liebevoll, intelligent, versteht sich mit anderen Haustieren

Wenn Sie von Pitbulls sprechen, sprechen Sie nicht von einer Hunderasse. Es gibt tatsächlich mehrere Hunderassen, die als Pitbull bezeichnet werden können. Zu diesen Rassen gehören der American Staffordshire Terrier, der American Pitbull Terrier und der Staffordshire Bullterrier. Diese Hunde wurden ursprünglich durch Kreuzung von Terriern und Bulldoggen gezüchtet. Leider erkannten die Züchter die Kraft dieser Hunde und begannen, sie als Kampfhunde einzusetzen. Ihr stämmiger Körperbau und ihr muskulöser Körper sowie ihre Kampfgeschichte sind der Grund, warum diese Hunderassen von so vielen gefürchtet werden. Wenn Sie sich entscheiden, einen dieser süßen Welpen zu sich nach Hause zu bringen, beginnen Sie schon früh mit dem Training und der Sozialisierung, damit sie ein gutes Leben an Ihrer Seite führen können.

Merkmale der Rasse Blue Fawn Pitbull

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Die frühesten Aufzeichnungen über Blue Fawn Pitbulls in der Geschichte

Die Geschichte des Pitbull lässt sich bis ins 16. Jahrhundert in England zurückverfolgen. Zu dieser Zeit wurde ein Hund namens Butcher’s Dog häufig für eine Blutsportart namens Bullbaiting eingesetzt. Im Jahr 1631 wurden Butcher’s Dogs als Pitbulls bekannt. Mit diesem Namen wurde keine Rasse angegeben. Stattdessen wurde es verwendet, um auf den Einsatz des Hundes im Sport hinzuweisen.

Dank der Empörung der Menschen in England wurde die Bullenhetze 1835 im ganzen Land verboten. Bulldoggenzüchter beschlossen, sich einer neuen Sportart zu widmen: dem Ratten. Bei diesem Sport wird ein Hund in eine Grube mit zahlreichen Ratten geschickt. Die Leute wetten dann darauf, wie viele Ratten der Hund während seiner Zeit in der Grube töten könnte. Dank dieser neuen Sportart benötigten die muskulösen Pitbulls nun Beweglichkeit und einen höheren Beutetrieb. Zu diesem Zeitpunkt beschlossen die Züchter, diese Hunde mit Terriern zu kreuzen. Die Pitbulls, die wir heute kennen, sind das Ergebnis dieser Zucht.

Leider war Ratting nicht die einzige Sportart, in der Pitbulls eingesetzt wurden. Kurz nachdem Ratting populär wurde, kamen auch Luftkämpfe auf. Sowohl Pitbulls als auch Hundekämpfe gelangten dann in die Vereinigten Staaten, wo seit Jahren Gesetze angewendet werden, in der Hoffnung, Hundekämpfen und Tierquälerei insgesamt ein Ende zu setzen.

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Wie Blue Fawn Pitbulls an Popularität gewannen

Als Pitbulls ihren Weg nach Amerika fanden, änderten sich die Dinge für sie. Ja, Hundekämpfe waren bis 1976 legal, aber schon bevor sie verboten wurden, erkannten die Menschen, wie beliebt diese Hunde als Haustiere waren. Sie wurden auch als Arbeitshunde auf Bauernhöfen eingesetzt, um wilde Tiere fernzuh alten und wildes Vieh zu jagen. Während die Liebe zu Pitbulls wuchs, kam auch die Farbe Blue Fawn mit.

Formelle Anerkennung von Blue Fawn Pitbulls

Der erste, der eine Pitbull-Rasse anerkannte, war der United Kennel Club im Jahr 1898. Seltsamerweise wurde dieser Club einfach gegründet, um Pitbulls anzuerkennen und dem Gründer Chauncey Bennett dabei zu helfen, Regeln und Vorschriften aufzustellen, um Hundekämpfe am Leben zu erh alten in England. Bei der Anerkennung durch den United Kennel Club wurde der Name American Pit Bull Terrier verwendet.

Der American Kennel Club lehnte Pitbull-Rassen ursprünglich ab, als sie sich erstmals etablierten. Sie wollten sich von Hundekämpfen fernh alten. Im Jahr 1936 beschloss der AKC, Pitbulls, einschließlich des Blue Fawn, unter dem Namen American Staffordshire Terrier anzuerkennen.

Top 3 einzigartige Fakten über Blue Fawn Pitbulls

1. Blaue Rehkitz-Bulldoggen kommen gut mit Kindern zurecht

Angesichts des Rufs, den Pittbulls haben, kann man sich kaum vorstellen, dass sie eine gute Hunderasse für Kinder sind. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Hunde gut mit Kindern umgehen können und leicht zu ihren besten Freunden werden können. Der Schlüssel liegt, wie bereits erwähnt, darin, früh im Leben des Hundes mit dem Training und der Sozialisierung zu beginnen.

2. Petey gab den Pitbulls ein tolles Bild

In den 1900er Jahren trugen die Little Rascals dazu bei, dass Pitbulls als Familienhunderasse beliebt wurden. Petey, der Hundestar von „The Little Rascals“und „Our Gang“, war eine Pitbull-Rasse.

3. Pitbulls haben keine Sperrkiefer

Eines der größten Missverständnisse über Blue Fawn Pitbulls oder andere Bully-Rassen ist, dass sie einen Sperrkiefer haben und nicht loslassen, wenn sie zubeißen. Das stimmt einfach nicht. Die Kiefer eines Pitbulls sind die gleichen wie bei jedem anderen Hund, jedoch hat keiner einen Sperrkiefer.

Ist ein Blue Fawn Pitbull ein gutes Haustier?

Hier werden Sie auf viele Diskussionen stoßen, wenn Sie sich auf einen Blue Fawn Pitbull oder eine andere Pitbull-Rasse beziehen. Der Ruf, den diese Hunde haben, sorgt bei Menschen auf der ganzen Welt für Uneinigkeit darüber, ob der Besitz dieser Hunde sicher ist. Aufgrund des Potenzials für aggressive Tendenzen ist es bei manchen Menschen leider schwierig, den Unterschied zwischen Natur und Erziehung zu erkennen. Allerdings sind Blue Fawn Pitbulls eigentlich tolle Haustiere. Sie verstehen sich gut mit Kindern, spielen gerne, gehören zu den treuesten Hunderassen und zeigen allen Familienmitgliedern jede Menge Liebe. Beginnen Sie wie bei jeder Hunderasse früh mit dem Training und der Sozialisierung. Je mehr Sie Ihren Blue Fawn Pitbull lieben, desto besser wird es ihm gehen.

Fazit

Der Blue Fawn Pitbull ist mit Sicherheit eine der einzigartigsten und schönsten Farben in der Pitbull-Hunderassenfamilie. Wenn Sie einen dieser wunderschönen Hunde als neues Familienmitglied in Betracht ziehen, haben Sie Glück. Mit der richtigen Sozialisierung, Ausbildung und Liebe können diese Hunde großartige Haustiere, tolle Familienmitglieder und lebenslange beste Freunde sein.

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