10 nützliche Tipps, wie Sie einen Hund beruhigen können

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10 nützliche Tipps, wie Sie einen Hund beruhigen können
10 nützliche Tipps, wie Sie einen Hund beruhigen können
Anonim

Angst ist nicht nur den Menschen vorbeh alten. Leider können auch Hunde dieses unangenehme Gefühl verspüren. Hunde können aus verschiedenen Gründen ängstlich werden, zum Beispiel aufgrund von Gewittern, Feuerwerk oder einfach, weil sie zu viel Energie haben. Was auch immer der Grund sein mag, die Kenntnis spezifischer Techniken kann in bestimmten Situationen hilfreich sein, um einen Hund zu beruhigen.

In diesem Artikel listen wir 10 Tipps auf, die Sie ausprobieren können, um Ihren Hund zu beruhigen und die Angst bei Ihrem ängstlichen Welpen zu reduzieren.

Die 10 Tipps, um einen Hund zu beruhigen

1. Bestimmen Sie einen ruhigen Ort

Viele Hunde werden ängstlich, wenn es stürmt oder wenn lautes, dröhnendes Feuerwerk den Himmel erleuchtet. Diese Art von Geräuschen ist für Ihren Vierbeiner aufgrund seines starken Gehörsinns lauter, und die Festlegung eines ruhigen Ortes in Ihrem Zuhause kann während dieser Ereignisse Wunder bewirken.

Versuchen Sie, die Tür zu schließen und leise, beruhigende Musik zu spielen. Sie können auch versuchen, weißes Rauschen über eine Soundmaschine abzuspielen, da dies dazu beiträgt, die stressigen Geräusche zu übertönen und Reize zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Welpen Wasser im Raum lassen und überwachen Sie ihn häufig, um sicherzustellen, dass es Ihrem Hundefreund gut geht.

2. Versuchen Sie es mit einer Beruhigungsweste

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Eine Beruhigungsweste ist bei Sturm oder Feuerwerk eine lohnenswerte Option. Die Idee besteht darin, ausreichend Druck auf den Oberkörper Ihres Hundes auszuüben, damit er sich sicherer und geborgener fühlt. Diese Westen funktionieren ähnlich wie das Umarmen einer verzweifelten Person oder das Kuscheln eines weinenden Babys. Der sanfte Druck setzt Endorphine frei, die dabei helfen, ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden zu erzeugen. Verwenden Sie diese Westen nur in Stresssituationen, um die Möglichkeit zu verringern, dass die Weste an Wirksamkeit verliert.

3. Versuchen Sie es mit Medikamenten gegen Angstzustände

Medikamente gegen Angstzustände erh alten Sie bei Ihrem Tierarzt. Erklären Sie das Problem und Ihr Tierarzt wird Ihnen Medikamente verschreiben und Anweisungen dazu geben, wann und wie Sie es Ihrem Hund verabreichen sollen. Diese Arten von Medikamenten wirken gut, wenn Sie wissen, dass ein Sturm naht oder ein anderes Ereignis, von dem Sie wissen, dass es Stress und Angst auslöst, wie zum Beispiel ein Feuerwerk.

4. Geben Sie Ihrem Hund die richtige Bewegung

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Die Bewegung Ihres Hundes ist in vielerlei Hinsicht wichtig und hilft hyperaktiven Hunden, sie zu beruhigen. Bei manchen Hunden kann es aufgrund unzureichender Bewegung zu Verh altensstörungen kommen, die zu destruktivem Verh alten führen können. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihr Hund mehr Bewegung braucht, ist, wenn Ihr Hund Anzeichen von destruktivem Verh alten oder Hyperaktivität zeigt.

Ein Spaziergang mit Ihrem Hund ist eine hervorragende Form der Bewegung. Wenn das nicht möglich ist, können Sie jederzeit dafür sorgen, dass Ihr Hund genügend interaktives Spielzeug zum Spielen hat. Frisbee im Hinterhof zu werfen ist eine weitere unterh altsame Aktivität, die Ihnen beiden Spaß macht und die die Hyperaktivität verursacht.

5. Körperliche Zuneigung zeigen

Manche Hunde reagieren gut auf die körperliche Berührung ihres Besitzers. Wenn Sie einen kleinen Hund haben, versuchen Sie, Ihren Welpen festzuh alten, insbesondere bei stressigen Ereignissen. Gehen Sie bei großen Hunden so nah wie möglich heran und streicheln Sie sie, bis ihre Angst nachlässt. Diese Technik funktioniert möglicherweise nicht bei allen Hunden, ist aber einen Versuch wert.

6. Lernen Sie die Körpersprache Ihres Hundes

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Ihr Hund kann gestresst sein, ohne dass Sie es merken. Daher ist das Erlernen der Körpersprache Ihres Hundes eine wichtige Fähigkeit, um ihn zu beruhigen. Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind Sabbern, Keuchen, eingezogener Schwanz, eingesteckte Ohren, Gähnen, Lippenlecken und aufgestellte Nackenhaare. Sie können dazu beitragen, Ihren Hund zu beruhigen, wenn Sie diese Zeichen in der Körpersprache bemerken. Wenn Sie die Körpersprache Ihres Hundes nicht kennen, wissen Sie nicht, ob Ihr Hund gestresst ist.

7. Augenkontakt vermeiden

Wenn ein Hund Hyperaktivität zeigt, vermeiden Sie Augenkontakt. Blickkontakt mit einem hyperaktiven Hund kann das gleiche Verh alten hervorrufen, weil er das Gefühl hat, die Aufmerksamkeit zu erh alten, die er sucht. Ignorieren Sie dieses Verh alten am besten, bis sich Ihr Hund beruhigt hat. Wenn Ihr Hund ruhig ist, belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Mit der Zeit wird Ihr Hund lernen, dass dieses Verh alten inakzeptabel ist, und möglicherweise ganz damit aufhören.

8. Probieren Sie CBD-Öl

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CBD-Öl ist eine Verbindung, die in Cannabis und Hanf vorkommt, aber es ist nicht dieselbe Verbindung, die den „High“von THC in Marihuana verursacht, das für Hunde giftig sein kann. Obwohl keine wissenschaftlichen Daten die Wirksamkeit von CBD-Öl belegen, kann es nicht schaden, es auszuprobieren, solange Sie die Zustimmung Ihres Tierarztes erh alten.

Es ist unbedingt zu beachten, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) CBD-Öl für Hunde nicht zugelassen hat und keine Dosierungstabelle verfügbar ist. Angesichts dieser Tatsache müssen Sie es mit Vorsicht verwenden und mit einer minimalen Menge beginnen. Es könnte jedoch dabei helfen, Ängste und Stress zu lindern und sogar die Symptome bei Hunden mit bestimmten Erkrankungen wie Krebs und Krampfanfällen zu lindern.

9. Sch alten Sie klassische Musik ein

Musiktherapie lindert nachweislich Stress und Ängste beim Menschen und kann auch bei Ihrem Hundefreund wirken. Auch wenn es kaum Belege für diese Theorie bei Hunden gibt, kann es sicherlich nicht schaden, es zu versuchen.

Experten glauben, dass klassische Musik die Symptome am wirksamsten lindert. Wenn Ihr Hund also das nächste Mal ängstlich oder gestresst ist, legen Sie ein wenig Beethoven, Bach oder Mozart auf. Klassische Musik wirkt auf Hunde eher beruhigend. Allerdings sind noch weitere Studien nötig, aber die Experimente tendieren eher zur Musiktherapie, die bei gestressten oder ängstlichen Hunden eine gewisse Linderung verschafft.

10. Aromatherapie

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Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung einer Aromatherapie Ihrem gestressten Hund Linderung verschaffen könnte. Der beste Weg, die Vorteile für Ihren Hund zu nutzen, ist der Kauf eines Adaptil-Diffusors. Adaptil ist eine natürliche, drogenfreie Lösung, die von Tierärzten empfohlen wird und nachweislich Stress und Ängste bei Hunden reduziert. Der Diffusor setzt hundeberuhigende Pheromone (DAP) frei, die natürlicherweise bei säugenden Hündinnen vorkommen. Diese Pheromone beruhigen ängstliche Welpen, während die Mutter säugt, und Pheromone haben von Natur aus die Fähigkeit, erwachsene Hunde zu beruhigen, wenn sie ihnen ausgesetzt sind.

Fazit

Niemand mag es, seinen geliebten Hund gestresst und ängstlich zu sehen, und durch die Anwendung der oben aufgeführten Techniken können Sie dazu beitragen, Stress für Ihren Hund abzubauen. Zur Sicherheit können Sie jederzeit Ihren Tierarzt um Rat fragen. Nicht jede Methode und Technik funktioniert bei jedem Hund gleich und Sie müssen möglicherweise einige ausprobieren, bevor Sie Erfolg haben.

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