So trainieren Sie einen Pitbull in 4 einfachen Schritten zum Wachhund

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So trainieren Sie einen Pitbull in 4 einfachen Schritten zum Wachhund
So trainieren Sie einen Pitbull in 4 einfachen Schritten zum Wachhund
Anonim

Sie möchten Ihren Pitbull also zum Wachhund ausbilden. Glücklicherweise kann Ihr Hund Sie mit den Lieblingsspielzeugen und Leckereien Ihres Hundes sowie Ihrer Geduld und Konsequenz im Handumdrehen auf die „Gefahr durch Fremde“aufmerksam machen. Hier ist Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen und Ihrem Hund hilft, dieses Ziel zu erreichen.

Die 4 Schritte, um einen Pitbull zum Wachhund auszubilden

1. Grundlegendes Gehorsamstraining

Während jeder Trainingseinheit sollte Ihnen der Hund seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Sie müssen grundlegende Befehle erlernen. Mithilfe von Handzeichen sollte es wissen, wie man sitzt, bleibt und kommt. Er sollte zu 100 Prozent auf Ihre Befehle reagieren. Wenn Sie Ihrem Hund grundlegende Befehle beibringen, sollte er auch automatische Befehle beherrschen. Beispielsweise sollte der Hund automatisch vor Ihnen sitzen, wenn er auf Sie zukommt. Der Hund soll lernen, auf Kommando „auszugehen“und zu „bellen“.

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2. Sozialisation

Sie sollten mit der Sozialisierung Ihres Pitbull-Welpen im Alter zwischen sieben und zwölf Wochen beginnen. Es sollte sich daran gewöhnen, fremde Tiere und Menschen zu treffen. Dadurch wird verhindert, dass es gegenüber jeder Person und jedem Tier, das es sieht, defensiv oder aggressiv wird. Dem Hund sollte nicht gestattet werden, andere Tiere oder läufige Hündinnen zu jagen.

Regelmäßige Spaziergänge helfen Ihrem Welpen, sich mit seiner Umgebung, den Geräuschen aus der Nachbarschaft und dem Verkehrslärm vertraut zu machen.

Bringen Sie Ihrem Pitbull bei, richtig mit Kindern im Haush alt, anderen Haustieren und allen Familienmitgliedern umzugehen. Sie sollten alle anderen in ihrer Umgebung respektieren. Sie möchten sicher sein, dass der Hund die Interaktion mit Menschen positiv sieht. Mit Menschen sollten Spielzeug, Leckereien, Liebe und Bauchmassagen gemeint sein.

3. Auf Befehl bellen

Bringen Sie Ihrem Pitbull bei, einen Fremden anzubellen. Möglicherweise benötigen Sie jemanden, der Ihnen bei dieser Lektion hilft. Manche Hunde haben Schwierigkeiten, das Bellen auf Kommando zu erlernen. Hier sind Schritte, um Ihrem Hund beizubringen, auf Befehl zu bellen.

  • Sagen Sie Ihrem Hund, er soll stehen/bleiben. Lass es nicht sitzen.
  • H alten Sie das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes vor ihn, aber außerhalb seiner Reichweite.
  • Sagen Sie ihm, es soll „sprechen“.
  • Wenn Ihr Hund frustriert ist, weil er das Spielzeug nicht haben kann, kann es sein, dass er bellt. Gib ihm das Spielzeug und lobe es. Dies kann schwer zu vermitteln sein und Sie möglicherweise frustrieren. Manche Hunde bellen sofort, andere geben das Spielzeug einfach auf.
  • Wiederholen Sie den Befehl mit einem anderen Spielzeug. Sie sollten den Hund jedes Mal, wenn er reagiert, mit einem Leckerli belohnen. Es bekommt auch das Spielzeug!
  • Der nächste Schritt besteht darin, Ihrem Hund zu befehlen, „zu sprechen“. Wenn es bellt, sagen Sie mit leiser Stimme „Flüstern“. Wenn Ihr Hund im Einklang mit Ihnen ist, sollte er leise bellen. Wenn ja, gib ihm einen „guten Hund“und ein Leckerli.
  • Stellen Sie in der nächsten Trainingseinheit das Spielzeug vor Ihren Hund, aber sagen Sie nicht „flüstern“oder „sprechen“. Wenn es aus Frustration bellt, sagen Sie „Ruhe“. Wenn Ihr Hund aufhört zu bellen, bieten Sie ihm ein Leckerli und Lob an.
  • Führen Sie 10 Tage lang zweimal täglich die Befehle „Ruhe“, „Sprechen“und „Flüstern“aus. Die Sitzungen sollten im Fünf-Minuten-Takt stattfinden. Hoffentlich hilft das.

Denken Sie daran, dass nicht alle Hunde dieses Kommando gut beherrschen. Ihre könnte einer davon sein. Seien Sie geduldig und konsequent.

Achten Sie auf die natürlichen Neigungen Ihres Hundes. Manche Hunde bellen von Natur aus und man muss ihnen beibringen, auf Befehl mit dem Bellen aufzuhören. Sagen Sie ihm nach ein oder zwei Bellen, er solle sitzen bleiben und anh alten. Wenn Ihr Hund weitermacht, sagen Sie ihm, er solle „runter“gehen. Dadurch wird es für Ihren Hund schwieriger zu bellen.

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4. Testen Sie das aufmerksame Bellen des Hundes

Wenn Sie den Bellbefehl ausgeführt haben, müssen Sie ihn an jemand anderem testen. Bitten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied, an der Tür zu klingeln oder anzuklopfen. Befehlen Sie Ihrem Pitbull, zu bellen. Geben Sie ihm jedes Mal eine Belohnung, wenn er antwortet.

Übung macht den Meister. Üben Sie mit Ihrem Familienmitglied weiter, bis der Hund die Verbindung herstellt. Schließlich können Sie Ihrem Hund beibringen, auf das Klopfen oder die Türklingel zu reagieren, anstatt auf den „Bell“-Befehl.

Sobald Ihr Hund gelernt hat, Sie auf etwas oder jemanden an der Tür aufmerksam zu machen, sagen Sie ihm „Ruhe“und geben Sie ihm ein Leckerli, wenn er aufhört zu bellen.

Fazit

Da haben Sie es. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen, Ihrem Hund beizubringen, auf grundlegende Befehle zu reagieren, damit er in vier einfachen Schritten lernen kann, Sie und Ihr Zuhause zu bewachen. Denken Sie daran, geduldig zu sein und positive Verstärkung einzusetzen. Betrachten Sie es als ein Bindungserlebnis für Sie und Ihr Haustier. Viel Spaß beim Training!!

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