Wie man einen Labrador-Welpen trainiert: 5 vom Tierarzt anerkannte Trainingstipps

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Wie man einen Labrador-Welpen trainiert: 5 vom Tierarzt anerkannte Trainingstipps
Wie man einen Labrador-Welpen trainiert: 5 vom Tierarzt anerkannte Trainingstipps
Anonim

Labrador-Welpen gehen jeden Tag mit ihren ewigen Familien nach Hause; Sie sind einer der beliebtesten Hunde der Welt! Genau wie Menschenkinder sind Welpen wie Informationsschwämme. Sie lieben es zu lernen und lernen so schnell. Daher ist es sinnvoll, Ihren Welpen so zu erziehen, dass er sich zu guten Bürgern entwickelt. Eine frühzeitige Schulung wird empfohlen, da sie Ihrem Welpen hilft, sich an eine konkrete Routine zu gewöhnen und zu wissen, was von ihm erwartet wird.

Labradoren gelten normalerweise als sehr gelehrig und eignen sich für neue Hundebesitzer. Aber Sie müssen trotzdem konsequent sein und früh anfangen, damit Ihr Welpe keine schlechten Gewohnheiten entwickelt. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr neues Familienmitglied zu einem guten Hundebürger erziehen.

Die 5 Tipps zur Erziehung eines Labrador-Welpen

1. Beginnen Sie früh mit dem Training

Welpen im Alter von 8 Wochen sind bereit, mit dem Erlernen der grundlegenden Welpenerziehung wie Sitzen, Bleiben und Kommen zu beginnen, sobald sie nach Hause kommen. Es ist wichtig, Ihrem Welpen Zeit zu geben, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen, aber auch frühes Training ist wichtig.

Viele Verh altensweisen werden Ihrem Hund viel schwerer beizubringen sein, wenn er es gewohnt ist, damit durchzukommen. Beginnen Sie also mit der Erziehung Ihres Welpen, sobald er sich an sein neues Zuhause gewöhnt hat.

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2. Seien Sie konsistent mit Ihren Hinweisen

Ihr Welpe lernt am einfachsten, Befehlen zu gehorchen und Erwartungen zu erfüllen, wenn diese klar und konsequent sind. Wenn Sie Ihrem Welpen das „Sitzen“beibringen, ändern Sie es nicht nach der Hälfte der Sitzung in „Sitzen“. Das wird Ihren Welpen verwirren.

Verwenden Sie eine klare Stimme, sprechen Sie den Befehl aus und begleiten Sie ihn mit einem Handzeichen, das Ihr Welpe erkennen kann.

3. Nutzen Sie positive Verstärkung

Welpen verstehen negative Verstärkung nicht so wie Menschen. Wenn Sie Ihrem Welpen „Nein“sagen, kann er zwar dazu führen, dass er mit einer Aktion aufhört, aber er erkennt nicht unbedingt den Zusammenhang zwischen der Aktion und der Reaktion.

Allerdings verstehen Welpen positive Verstärkung im Allgemeinen ähnlich wie Menschen. Ihr Welpe wird eher eine Verbindung zwischen einer Handlung und einer positiven Konsequenz herstellen als zwischen einer Handlung und einer negativen Reaktion. Konzentrieren Sie sich also darauf, Ihren Welpen dafür zu belohnen, dass er tut, was Sie wollen, anstatt ihn für sein Fehlverh alten zu bestrafen.

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4. H alten Sie die Trainingseinheiten kurz

Sitzungen sollten mit Welpen nicht länger als fünf Minuten dauern. Es sind kleine Energiebündel mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, die aufhören zu lernen, wenn man versucht, sie zu zwingen, eine Trainingseinheit fortzusetzen, an der sie nicht interessiert sind.

Zielen Sie auf drei fünfminütige Sitzungen pro Tag, also insgesamt 15 Minuten pro Tag.

5. Üben Sie an verschiedenen Orten

Um den Gehorsam Ihres Welpen zu stärken, ist es wichtig, die Umgebung Ihrer Trainingseinheiten zu ändern. Wenn Sie ihnen beibringen, ablenkende Reize zu ignorieren, können Sie und Ihr Kind im Alter besser geschützt sein. Beginnen Sie damit, verschiedene Räume oder Bereiche in Ihrem Zuhause zu nutzen. Dies wird dazu beitragen, den Welpen gegenüber Umweltveränderungen zu desensibilisieren.

Beginnen Sie damit, verschiedene Räume oder Bereiche in Ihrem Zuhause zu nutzen. Dies wird dazu beitragen, den Welpen gegenüber Umweltveränderungen zu desensibilisieren. Bevor Sie Ihren Welpen mit anderen Hunden im Park in Kontakt bringen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass er über einen vollständigen Impfplan verfügt. Wenn Sie Ihren Welpen bei Bedarf zum Üben in den Hundepark mitnehmen, lernt er nicht nur, Kontakte zu knüpfen und zu lernen, sich mit anderen Hunden zu benehmen, sondern hilft ihm auch dabei, ein umfassenderes Trainingserlebnis zu entwickeln. Ablenkungen zu ignorieren und in der Lage zu sein, beiseite zu treten, wenn er lieber etwas anderes tun möchte, ist für die Sicherheit Ihres Welpen und die Sicherheit anderer von entscheidender Bedeutung.

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Training 101: Sitzen

Obwohl wir nicht jeden einzelnen Befehl abdecken können, helfen wir Ihnen mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihren Welpen zum Sitzen bringen. Von dort aus können Sie Ihr eigenes Trainingsprogramm für Ihren Welpen ableiten und zusammenstellen, das für Ihre Familie am besten geeignet ist.

  • Beginnen Sie mit einem Leckerli in Ihrer geschlossenen Faust.
  • Lassen Sie Ihren Welpen an Ihrer Faust schnüffeln und bewegen Sie dann Ihre Hand über seinen Kopf.
  • Wenn sich Ihr Welpe hinsetzt, um zum Leckerli aufzublicken, sagen Sie „Sitz“und geben Sie ihm das Leckerli.
  • Achten Sie darauf, das Leckerli zu geben, während der Welpe noch sitzt.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Welpen schnell belohnen, nachdem er den Trick ausgeführt hat, und wenn möglich, während er sich noch in der Position befindet. Wenn zwischen der Aktion und der Belohnung eine zu große Verzögerung liegt, lernt Ihr Hund möglicherweise das falsche Verh alten, das mit dem Befehl verbunden ist.

Abschließende Gedanken

Training ist ein entscheidender Schritt bei der Erziehung eines wohlerzogenen Hundes, den jeder liebt. Je früher Sie mit dem Training Ihres Hundes beginnen, desto effektiver wird das Training sein. Nutzen Sie die kritische Zeit, in der Ihr Welpe am schnellsten lernt und nicht zu einem „ alten Hund“wird, der sich in seine Verh altensweisen verlagert. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie einen Hund großziehen, der in der Lage ist, den „Good Canine Citizen“-Test zu bestehen.

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