Welches ist das beste Therapietier? Typen, Vorteile & Mehr

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Welches ist das beste Therapietier? Typen, Vorteile & Mehr
Welches ist das beste Therapietier? Typen, Vorteile & Mehr
Anonim

Die meisten liebevollen Tierh alter gehen oft weit, um die Bedürfnisse ihres Haustiers zu erfüllen – sie füttern, baden und geben ihm ein schönes und komfortables Zuhause, manchmal verwöhnen sie es sogar noch mehr. Im Gegenzug geben uns die meisten (wenn nicht alle) Haustiere mit ihrer Liebe und Zuneigung ein gutes und glückliches Gefühl. Genau diese Gefühle der Kameradschaft und Freude, die Tiere uns vermitteln, sind der Grund, warum viele Menschen von Therapietieren profitieren!

Welches ist bei all den Tieren, die trainiert werden und als Therapietiere dienen können, das Beste?Am häufigsten gelten Hunde aufgrund ihrer natürlichen Affinität zu Menschen als die besten Therapietiere. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Mensch gleich ist und dass Hunde manchmal für bestimmte Menschen nicht die beste Wahl sind.

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl anderer Tiere, die sich hervorragend als Therapiehaustiere eignen! Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche.

Was ist ein Therapietier?

Therapietiere oder Therapiehaustiere sind Tiere, die bedürftigen Menschen irgendeine Art von Unterstützung bieten. Sie absolvieren in der Regel eine Schulung, um Personen bei der Genesung von verschiedenen körperlichen, emotionalen oder kognitiven Störungen zu unterstützen.

Diese heilende Gemeinschaft basiert auf der Mensch-Tier-Bindung, die Menschen mit diesen Tieren teilen. Therapiehaustiere können Krankenhäuser, Pflegeheime, Rehabilitationseinrichtungen und sogar Schulen besuchen, um bedürftigen Menschen Unterstützung und Trost zu bieten.

Während die meisten Therapiehaustiere Hunde sind, können auch andere Tiere – wie Katzen, Kaninchen, Vögel und sogar Pferde – als Therapietiere eingesetzt werden, vorausgesetzt, sie sind gut erzogen, haben ein gutes und geselliges Temperament und Am wichtigsten ist, freundlich zu sein!

Therapietiere vs. Servicetiere

Therapietiere und Servicetiere werden oft miteinander verwechselt. Obwohl Therapietiere als Assistenztiere registriert werden können, erfüllen sie nicht dieselben Aufgaben wie Assistenztiere. Assistenztiere sind Tiere oder Haustiere, die darauf trainiert sind, bestimmte Hilfsaufgaben für Menschen mit Behinderungen zu übernehmen – beispielsweise als Blindenhund für blinde oder sehbehinderte Menschen zu fungieren.

Andererseits leben Therapietiere bei ihren Besitzern und sind normale Haustiere. Therapietiere durchlaufen eine Ausbildung, die grundlegende Befehle beinh altet, jedoch nicht so umfangreich und komplex wie für Assistenztiere, die behinderte Menschen unterstützen. Sie besuchen Menschen in verschiedenen Einrichtungen, um Trost und Unterstützung zu bieten, gehören aber nicht unbedingt zu den Patienten, denen sie helfen.

Trotz der Unterschiede zwischen Therapietieren und Servicetieren sind beide äußerst nützlich für Menschen, die sie brauchen!

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Hunde: Das beliebteste Therapietier

Als klassischer tierischer Begleiter des Menschen sind Hunde das häufigste Tier und werden aufgrund ihrer natürlichen Affinität zum Menschen oft als das beste Therapietier angesehen. Sie sind freundlich, anhänglich, voller Persönlichkeit und im Allgemeinen leicht zu erziehen. Sie sind außerdem intelligent und bestrebt, ihren Besitzern zu gefallen, was es ihnen leicht macht, ihre Gesellschaft zu genießen.

Hunde können sich auch auf emotionaler Ebene mit Menschen verbinden. Sie können spüren, wenn sich jemand traurig, ängstlich, gestresst oder krank fühlt, und unterstützen ihn durch Kameradschaft und Körperkontakt!

Hunde lassen sich aufgrund ihrer Größe und ihres Gehorsams auch problemlos als Therapiehunde in Einrichtungen mitnehmen. Fast jeder Hund kann ein Therapiehund werden, solange er das richtige Temperament hat und grundlegende Befehle beherrscht. Einige Rassen werden jedoch aufgrund ihrer Größe, ihres Temperaments und ihrer Trainierbarkeit bevorzugt. Zu den gängigen Rassen für Therapiehunde gehören:

  • Labradoren
  • Golden Retriever
  • Pudel
  • Cavalier King Charles Spaniels
  • Windhunde
  • Berner Sennenhunde

Für wen sind Therapiehunde geeignet?

Hunde sind die beliebtesten Therapietiere und können einem breiten Spektrum von Menschen zugute kommen. Mit ihrer Verspieltheit, emotionalen Verbundenheit und einzigartigen Persönlichkeit können sie Menschen mit psychischen Problemen problemlos emotionale Unterstützung bieten. Dazu gehören Menschen, die unter Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Störungen leiden.

Sie können älteren Erwachsenen, die Einsamkeit erleben, auch eine emotionale Verbindung und innige Gemeinschaft bieten. Neben älteren Erwachsenen können sie auch Kindern mit Entwicklungsstörungen helfen, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.

Hunde lassen sich auch problemlos in Innenräumen in Einrichtungen mitnehmen. Mit ihrem Indoor-Training und der richtigen Sozialisierung sind sie großartige Therapietiere für Patienten, die sich in Einrichtungen wie Krankenhäusern und Rehabilitationszentren von Krankheiten oder körperlichen Behinderungen erholen.

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Wann sind Hunde nicht die beste Wahl für Therapietiere?

Trotz all der Punkte, die Hunde zur beliebtesten Wahl für Therapietiere machen, gibt es Zeiten, in denen Hunde möglicherweise nicht die beste Option sind. Manche Personen können schwere Allergien gegen Hunde haben, auch gegen Hunderassen, die als hypoallergen gelten. Da keine Hunderasse als wirklich hypoallergen gilt, ist es für Allergiker möglicherweise am besten, sich vollständig von Hunden fernzuh alten.

Eine weitere Situation, in der Hunde möglicherweise nicht die beste Wahl sind, ist für Personen, die Angst oder Angst vor Hunden haben. Menschen mit Angst oder negativen Erfahrungen mit Hunden können sich in ihrer Nähe unwohl oder ängstlich fühlen, was den Zweck eines Therapietiers von vornherein zunichte macht.

Was sind andere beliebte Therapietiere?

Während Hunde die beliebtesten Tiere sind, die als Therapiehaustiere eingesetzt werden, sind sie – wie oben erwähnt – möglicherweise nicht für jeden das Beste. Neben Hunden gibt es noch andere Tiere, die sich hervorragend als Therapietiere eignen, wie Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel und sogar Pferde!

Katzen lassen sich aufgrund ihrer Größe ebenso wie Hunde leicht in verschiedene Einrichtungen bringen. Katzen haben eine beruhigende Ausstrahlung und können Menschen, die ruhigere oder weniger energische Begleiter bevorzugen, Trost und Unterstützung bieten. Kaninchen und Meerschweinchen sind außerdem ruhige Tiere, die sich leicht von einer Einrichtung zur anderen transportieren lassen. Sie sind klein und sanft und können wunderbare Therapietiere sein – besonders für Kinder oder ältere Menschen.

Unkonventionelle Therapietiere wie Vögel können ebenfalls ein Gefühl der Kameradschaft und eine beruhigende Präsenz vermitteln. Pferde sind weniger subtil und können nicht in Innenräumen mitgenommen werden, es wird jedoch oft berichtet, dass sie äußerst therapeutisch wirken. Pferde sind in der Lage, menschliche Emotionen nachzuahmen, was bekanntermaßen für Menschen mit mentalen, emotionalen und psychologischen Schwierigkeiten von Vorteil ist.

Wie Sie sehen, gibt es viele Therapietiere. Während ein bestimmtes Tier für einige Personen geeignet und bevorzugt ist, ist es für andere möglicherweise nicht das Beste. Das beste Therapietier hängt immer von den Bedürfnissen, Vorlieben und Umständen des Einzelnen ab!

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Vorteile der Haustiertherapie

Therapietiere können eine Vielzahl von Vorteilen für Menschen bieten, die sich in der Heilungs- und Genesungsphase befinden. Unabhängig von der Art des anwesenden Therapietiers können sie sich alle positiv auf das körperliche, geistige, psychische, emotionale und allgemeine Wohlbefinden eines Patienten auswirken.

Zu den Vorteilen der Haustiertherapie gehören:

  • Emotionale Unterstützung und Regulierung
  • Stimmungserhöhung
  • Sozialisation und soziale Unterstützung
  • Körperliche Gesundheit
  • Rehabilitation
  • Stress- und Angstreduktion
  • Kameradschaft

Verschiedene Arten der Haustiertherapie

Es gibt drei Arten der Haustiertherapie – wobei jede Art unterschiedliche Fähigkeiten erfordert. Tiere, die für eine bestimmte Art der Haustiertherapie eingesetzt werden, müssen eine Ausbildung in den grundlegenden Fähigkeiten und Befehlen absolvieren, um als Therapietiere dienen zu können.

1. Therapeutischer Besuch

Therapeutische Besuche sind die häufigste Therapieform. Tierh alter bringen ihre eigenen Haustiere zu Zentren und Einrichtungen, um den eingesperrten Patienten Trost und Unterstützung zu bieten. Während die Interaktion mit einem Haustier in einem Krankenhaus oder Gesundheitszentrum ausreichen kann, um die Stimmung einer Person zu steigern und sich zu erholen, nutzen viele Patienten dies auch als Motivation, nach Hause zu ihren eigenen Haustieren zurückzukehren, die auf sie warten!

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2. Tiergestützte Therapie

Bei der tiergestützten Therapie werden Haustiere eingesetzt, um verschiedene Arten von Rehabilitationsprogrammen zu unterstützen, die Patienten während der Genesung absolvieren können, wie etwa Physiotherapie, Ergotherapie und sogar Sprachtherapie. Dies erhöht die Motivation der Patienten, sich zu beteiligen und sich zu erholen, indem sie Tiere als Teil ihrer Rehabilitationssitzungen verwenden.

3. Facility-Therapie

Die Facility-Therapie ist eine komplexere Art der Haustiertherapie, da diese Haustiere oft im Zentrum leben. Sie sind darin geschult, Patienten mit psychischen Erkrankungen zu überwachen und mit ihnen zu interagieren, wobei sie sie oft beschützen und auf sie aufpassen, während sie sich in der Einrichtung aufh alten.

Abschließende Gedanken

Hunde gelten aufgrund ihrer natürlichen Affinität zum Menschen als klassischer Begleiter des Menschen. Aus diesem Grund sind sie das beliebteste und werden oft als das beste Therapietier angesehen. Sie sind intelligent, liebevoll, liebevoll und haben die Fähigkeit, auf emotionaler Ebene eine Verbindung zu Menschen herzustellen.

Während Hunde als die besten Therapietiere gelten, gibt es auch andere Tiere, die sich hervorragend als Therapietiere eignen. Unabhängig vom Tier ist es bei der Auswahl eines Therapiehaustiers am wichtigsten, die Vorlieben, Bedürfnisse und Umstände des Einzelnen zu berücksichtigen, um die Genesung angemessen zu erleichtern und Trost und Unterstützung zu bieten!

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