Ärzte und Gesundheitsexperten betonen oft die Bedeutung regelmäßiger Bewegung für eine optimale Gesundheit. Das Gleiche gilt auch für unsere vierbeinigen Fellfreunde. Richtig, Hunde profitieren genauso wie wir enorm von täglicher Bewegung, daher macht es nur Sinn, an einigen dieser Aktivitäten mit ihnen teilzunehmen.
Eine der besten Möglichkeiten, dies zu tun, besteht darin, einfach mit Ihrem Hund laufen zu gehen. Bevor Sie sich jedoch auf den Weg machen, ist es wichtig, die Gebote und Verbote beim Laufen mit Ihrem Hund zu kennen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine 6-Schritte-Anleitung zur Verfügung, wie Sie mit Ihrem Hund mit dem Laufen beginnen können, damit es sicher ist und Spaß macht.
So laufen Sie mit Ihrem Hund
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gesund ist
Es ist immer am besten, zuerst mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in einem guten Gesundheitszustand ist, bevor Sie mit dem Laufprogramm beginnen. Zu den Faktoren, die die Lauffähigkeit Ihres Hundes beeinträchtigen können, gehören bereits bestehende Gesundheitsprobleme oder Erkrankungen wie Arthritis, Kehlkopflähmung, kollabierende Luftröhre, Herzerkrankungen und Fettleibigkeit. Die Art und das Ausmaß eines Gesundheitszustands wirken sich auch darauf aus, wie lange und schnell Ihr Hund laufen kann.
Wenn sich Ihr Hund von einer Verletzung oder Infektion erholt, sollten Sie mit dem Joggen warten, bis er wieder völlig gesund ist. Sie sollten außerdem darauf achten, dass der Hund alt und groß genug ist, um mit Ihnen spazieren zu gehen. Ein junger Welpe, der sich noch im Wachstum befindet, verfügt möglicherweise nicht über die Stabilität seiner Knochen und Gelenke, um längere Läufe zu absolvieren, und es besteht das Risiko potenzieller Verletzungen und sich entwickelnder Gelenkprobleme. Dies gilt insbesondere für Welpen großer und riesiger Rassen.
2. Berücksichtigen Sie die Rasse Ihres Hundes
Berücksichtigen Sie unbedingt auch die Rasse Ihres Hundes. Beispielsweise sind kleine Hunderassen wie Jack Russell Terrier und Pudel nicht so gut für lange Läufe geeignet wie größere Rassen wie Golden Retriever, Huskys und Dalmatiner. Und dann gibt es noch Rassen wie Shih Tzus, Möpse und Französische Bulldoggen, die aufgrund ihrer kurzen Schnauzen das Laufen ganz vermeiden sollten.
3. Erstellen Sie eine Liste der Fahrausrüstung
Es ist hilfreich, eine Liste mit allem zu haben, was Sie für das erste Mal mit Ihrem Hund auf einen Lauf benötigen. Diese Liste sollte eine hochwertige Leine oder ein Geschirr, eine freihändige Hüftleine, Wasser, Regenbekleidung, Pfotenschutzstiefel sowie Kotbeutel für den Fall enth alten, dass Ihr Hund weg muss.
Stellen Sie sicher, dass die Leine kurz genug ist, um zu verhindern, dass der Hund in den Verkehr rennt, und lang genug, um einen ausreichenden Abstand zwischen Ihnen beiden zu wahren – irgendwo zwischen 1,20 und 1,80 m sollte es reichen. Wenn Sie sich für ein Geschirr entscheiden, achten Sie darauf, dass es perfekt sitzt und den Hund nicht einklemmt oder übermäßig an den Schultern oder Hinterbeinen zieht.
Das Geschirr sollte die Bewegungsfreiheit des Hundes nicht einschränken und sicher genug sein, dass es beim Laufen nicht herunterfällt. Es ist auch eine gute Idee, ein Erste-Hilfe-Set für Hunde zu kaufen und es im Auto aufzubewahren.
4. Finden Sie tolle Lauforte
Versuchen Sie, örtliche Naturschutzgebiete oder Parks mit Feldwegen zu finden, da es in diesen Gebieten Gelände gibt, die die Gelenke Ihres Hundes – und Ihres Hundes – schonen. Wenn Ihnen nur asph altierte Laufstrecken zur Verfügung stehen, beginnen Sie unbedingt mit kurzen Distanzen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund nicht ermüdet oder Pfotenirritationen entwickelt. Lassen Sie Ihr Haustier nicht bei heißem Wetter laufen, wenn der Asph alt heiß ist, da dies zu Verbrennungen an den Pfoten führen kann.
Es kann eine gute Idee sein, die Pfoten Ihres Hundes während eines Laufs mehrmals zu überprüfen, um auf der sicheren Seite zu sein. Achten Sie bei der Wahl Ihres Laufortes immer darauf, ob auf dem Weg oder im Park Leinenpflicht besteht und ob es potenziell gefährliche Wildtiere gibt, auf die Sie achten müssen. Beispielsweise können in örtlichen Parks und Waldschutzgebieten Füchse oder Berglöwen leben, was eine Gefahr für Sie und Ihren Hund darstellen kann.
5. Überprüfen Sie die örtlichen Wetterbedingungen
Bestimmte Jahreszeiten sind möglicherweise nicht ideal zum Laufen mit Ihrem Hund, da extreme Temperaturen und Bedingungen leicht zu Verletzungen und medizinischen Notfällen bei Hunden führen können. Überprüfen Sie die Wettervorhersage für den Tag und bleiben Sie drinnen, wenn die Temperaturen unter 55 Grad oder über 88 Grad Fahrenheit liegen. Wenn das Wetter für Sie zu heiß oder zu k alt ist, ist es für Ihren Hund im Allgemeinen zu k alt. Wenn Sie draußen nicht barfuß laufen können, erwarten Sie nicht, dass Ihr Hund das Gleiche tut.
6. Beginnen Sie langsam, um Ausdauer aufzubauen
Beginnen Sie beim Laufen mit Ihrem Hund langsam, um sicherzustellen, dass Sie für Ihren pelzigen Freund ein angenehmes Tempo einh alten. Führen Sie immer ein 5- bis 10-minütiges Aufwärmen durch, um das Verletzungsrisiko zu verringern und Ihren Hund daran zu gewöhnen, in einem angenehmen Tempo mit Ihnen zu laufen. Beobachten Sie Ihren Hund während des Laufs auf Anzeichen von Überanstrengung, Schwäche oder allgemeiner Lethargie. Zu den Dingen, auf die Sie achten sollten, gehören dunkelrotes Zahnfleisch, starkes Keuchen, Speichelfluss oder Erbrechen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund anhält oder sich weigert, den Lauf fortzusetzen, erzwingen Sie ihn niemals.
Geben Sie Ihrem Hund einfach Zeit zum Ausruhen oder beenden Sie den Lauf ganz. Beachten Sie außerdem, dass Ihr Hund möglicherweise vor dem Lauf die Toilette aufsuchen möchte. Geben Sie ihm daher unbedingt Zeit, herumzulaufen, die Gegend zu beschnüffeln und bei Bedarf einen Boxenstopp einzulegen.
Abschließende Gedanken
Da habt ihr es also, Leute. Hoffentlich hat Ihnen dieser Leitfaden alles vermittelt, was Sie für einen angenehmen und gesunden Lauf mit Ihrem Hund benötigen. Laufen mit Ihrem Hund kann eine der größten Freuden des Lebens sein und Ihnen und Ihrem Hund helfen, die süßen Leckereien zu verbrennen!