12 Hunderassen, die zu Blähungen neigen: Fakten vom Tierarzt & FAQs

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12 Hunderassen, die zu Blähungen neigen: Fakten vom Tierarzt & FAQs
12 Hunderassen, die zu Blähungen neigen: Fakten vom Tierarzt & FAQs
Anonim

Die Anschaffung eines neuen Hundes ist immer aufregend, aber bevor Sie sich für eine Rasse entscheiden, sollten Sie einige Nachforschungen anstellen, um sicherzustellen, dass Sie wissen, worauf Sie sich einlassen. Das bedeutet, dass Sie sich über die Art der Pflege informieren müssen, die die Rasse benötigt, und über ihr Temperament, aber auch, dass Sie herausfinden, auf welche potenziellen gesundheitlichen Probleme Sie später stoßen könnten. Und ein großes Gesundheitsproblem bei Hunden ist Blähungen.

Was genau sind Blähungen und welche Hunderassen sind am wahrscheinlichsten davon betroffen? Wir haben diese Liste der 12 Hunderassen zusammengestellt, die am anfälligsten für Blähungen sind. Lesen Sie weiter, um zu sehen, ob die Rasse, die Sie in Betracht ziehen, hier vertreten ist!

Was ist Blähungen?

Blähungen sind ein frühes Stadium der Magendilatation und des Magenvolvulus (GDV).1 GDV ist lebensbedrohlich und kommt am häufigsten bei großen Hunderassen vor (obwohl das bei jeder Rasse der Fall sein kann). von diesem Zustand betroffen sein). Bei Blähungen füllt sich der Magen eines Hundes mit Gas, was zu einer Magenerweiterung (auch Blähungen genannt) führt.

Bei manchen Hunden endet das Aufblähen; GDV kommt nicht voran. Bei anderen Hunden schreitet die GDV jedoch so weit voran, dass sich der mit Gas gefüllte Magen verdreht und die Öffnung und der Ausgang des Magens blockiert. Wenn dies geschieht, befinden Sie sich in lebensbedrohlichem Bereich und es ist sofort eine Operation erforderlich, um das Problem zu beheben.

Die 12 Hunderassen, die zu Blähungen neigen

Unten finden Sie 12 Hunderassen, die am wahrscheinlichsten unter Blähungen leiden.

1. Deutsche Dogge

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Diese sanften Riesen sind die Hunderasse Nr. 1, bei der Blähungen auftreten.2und Blähungen sind die häufigsten Todesursachen dieser Rasse. Im Vergleich zu anderen Rassen sind Deutsche Doggen 43,2-mal anfälliger für Blähungen, und etwa 39 % aller Deutschen Doggen werden im Laufe ihres Lebens mit Blähungen zu kämpfen haben. Wenn Sie also mit dem Gedanken gespielt haben, sich eine Deutsche Dogge anzuschaffen, müssen Sie sich dessen bewusst sein und die Anzeichen von Blähungen kennen, damit Sie sie im Auge beh alten können.

2. Bernhardiner

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Bernhardiner gehören zu den größten Hunden überhaupt, und als Rasse mit tiefem Brustkorb sind sie die Hunderasse, die am zweithäufigsten zu Blähungen neigt. Außerdem ist das Risiko für Blähungen bei Hunden mit einem Gewicht von mehr als 30 kg um 20 % höher, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Rasse unter Blähungen leidet. Das bedeutet, dass Bernhardiner-Besitzer immer aufmerksam auf ihre Welpen aufpassen sollten!

3. Weimaraner

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Diese Hunderasse ist etwas kleiner als die Deutsche Dogge und der Bernhardiner, man würde also nicht automatisch annehmen, dass sie zu Blähungen neigen. Aufgrund ihres tiefen Brustkorbs sind sie jedoch am dritthäufigsten anfällig für Blähungen. Auch dies ist eine weitere Hunderasse, die Hundebesitzer im Auge beh alten sollten.

4. Akita

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Die Akita-Rasse ist eine große und kräftige Rasse, die aus Japan stammt und am häufigsten als Wach- oder Polizeihund eingesetzt wird. Aufgrund ihrer Größe und ihres tiefen Brustkorbs ist es leider auch wahrscheinlich, dass sie im Laufe ihres Lebens an Blähungen leiden (allerdings nicht so wahrscheinlich wie bei den drei oben genannten Hunderassen). Wenn Sie also ein Akita-Elternteil sind, kennen Sie die Anzeichen von Blähungen, damit Sie sie erkennen können, wenn sie auftreten.

5. Basset Hound

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Basset Hounds sind mit ihren Schlappohren bezaubernd und können obendrein super freundlich sein. Egal, ob Sie einen Basset Hound als Familienhaustier oder als Jagdhund haben: Solange Sie ihn aktiv und geistig stimuliert h alten, haben Sie einen treuen Freund fürs Leben. Sie müssen jedoch auf Anzeichen von Blähungen achten, da die Rasse dazu anfällig ist.

6. Boxer

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Boxer gibt es schon seit Ewigkeiten und sie gehören zu den bekanntesten Hunderassen. Ihr verspieltes Wesen macht sie zu wunderbaren Haustieren für die ganze Familie, aber es könnte für Sie eine Herausforderung sein, sie zu erziehen, da sie nicht in der Lage sind, lange aufmerksam zu sein. Die Rasse ist auch die 16höchste Gefahr, Blähungen zu bekommen, da sie 3,7-mal häufiger davon betroffen sind als andere Rassen.

7. Dobermann-Pinscher

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Dobermann-Pinscher haben manchmal den schlechten Ruf, aggressiv zu sein, aber sie sind unglaublich süße Hunde, die bei richtiger Ausbildung tolle Haustiere abgeben können (und außerdem sind sie großartige Wachhunde!). Diese hochintelligenten Welpen sind hervorragende Arbeitshunde und sind häufig bei der Arbeit beim Militär und der Polizei anzutreffen. Leider neigen sie aufgrund ihrer Größe auch dazu, sich aufzublähen, was bedeutet, dass man genau auf mögliche Anzeichen achten muss.

8. Deutscher Schäferhund

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Deutsche Schäferhunde sind in Amerika unglaublich beliebt, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass sie sowohl fantastische Arbeitstiere als auch Haustiere sind. Diese Hunde sind loyal und beschützerisch, können aber auch äußerst freundlich und anhänglich sein. Während die Neigung zu Blähungen bei dieser Rasse auf ihre Größe zurückzuführen ist, könnte auch ein genetischer Faktor im Spiel sein (zumindest laut einer Studie aus dem Jahr 2020).

9. Irischer Setter

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Diese absolut wunderschönen Welpen lieben es zu rennen und zu spielen, also müssen Sie sie beschäftigen! Die Rasse ist außerdem anhänglich und freundlich, was sie zu wunderbaren Spielkameraden für Kinder macht. Aber auch Irish Setter neigen dazu, Blähungen zu entwickeln, daher müssen Besitzer lernen, auf welche Anzeichen sie achten müssen.

10. Neufundland

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Diese wasserliebenden Hunde können ziemlich massiv sein und eine tiefe Brust haben, daher sollte es nicht überraschen, dass sie wahrscheinlich Blähungen verspüren. Wenn Sie also einen Neufundländer haben, genießen Sie Ihren riesigen, sanften und faulen Welpen, aber seien Sie sich bewusst, dass es zu Blähungen kommen kann. Achten Sie auf Anzeichen und ergreifen Sie Maßnahmen, um Blähungen von vornherein zu verhindern.

11. Alter englischer Schäferhund

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Diese große Rasse ist für ihr lockiges, struppiges Fell bekannt und super süß. Der Old English Sheepdog ist außerdem entspannt, gelassen und anhänglich, was ihn zu wunderbaren Familienhunden macht. Aufgrund ihrer Größe neigen sie jedoch dazu, sich aufzublähen. Achten Sie daher ihr ganzes Leben lang auf Anzeichen dafür.

12. Großpudel

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Der Großpudel sieht elegant und etwas distanziert aus, weshalb er sich hervorragend als Ausstellungshunde eignet. Aber diese Welpen sind intelligent, freundlich und auch ziemlich süß, weshalb sie auch tolle Haustiere sind. Laut dieser Studie von Purdue besteht bei dieser Rasse auch ein höheres Risiko für Blähungen.

Anzeichen von Blähungen

Da Sie nun wissen, welche Hunderassen am anfälligsten für Blähungen sind, ist es an der Zeit, die Anzeichen zu kennen. Diese zu kennen, kann den Unterschied zwischen der Rettung des Lebens Ihres Hundes oder einem tragischen Vorfall ausmachen. Wenn Ihr Hund unter Blähungen leidet, werden Sie einige oder alle der folgenden Anzeichen bemerken:

  • Geschwollener Bauch
  • Tempo und Unruhe
  • Erbrechen (oder Erbrechensversuch)
  • Viel Sabber
  • Keuchend
  • Allgemeine Miene der Verzweiflung
  • Unfähigkeit aufzustehen
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Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund bemerken, bringen Sie es sofort zum Tierarzt! Das Warten auf den Besuch beim Tierarzt könnte zu einer Tragödie führen.

Fazit

Blähungen kommen leider häufig bei großen Hunden und Hunden mit tiefem Brustkorb vor (obwohl sie bei jeder Rasse auftreten können). Die 12 oben aufgeführten Hunderassen sind jedoch diejenigen, die am anfälligsten für Blähungen sind. Wenn Sie also eine dieser Rassen besitzen, sollten Sie vorsichtig sein. Kennen Sie die Anzeichen von Blähungen, und wenn Sie sie bemerken, bringen Sie Ihren Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt, um zu verhindern, dass die Blähungen lebensbedrohlich werden!

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