Wie man einen Pitbull trainiert: 7 Expertentipps

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Wie man einen Pitbull trainiert: 7 Expertentipps
Wie man einen Pitbull trainiert: 7 Expertentipps
Anonim

Pitbulls haben manchmal den Ruf, gew alttätig oder aggressiv zu sein. In vielen Fällen hat das wenig mit der Rasse zu tun, sondern eher mit der Ausbildung. Jeder Hund kann schlecht sein, wenn er nicht richtig erzogen wird. Pitbulls können ausgezeichnete Hunde sein, wenn sie schon in jungen Jahren trainiert werden, aber die Ausbildung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Hier finden Sie sieben Expertentipps zum Trainieren eines Pitbulls, einschließlich der besten Methoden, Befehle zum Unterrichten und wie Sie Ihren Pitbull sozialisieren können.

Die 7 Tipps zum Trainieren eines Pitbulls

1. Knüpfen Sie früh und oft Kontakte

Eine der wichtigsten Phasen des Pitbull-Trainings ist die Sozialisierung. Pitbulls sind normalerweise treue und freundliche Hunde gegenüber ihren Besitzern, können jedoch in ungewohnten Situationen ängstlich, beschützerisch und aggressiv werden. Eine der besten Möglichkeiten, diese unerwünschten Verh altensweisen einzudämmen, ist die Sozialisierung. Pitbulls sollten schon in jungen Jahren an eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen, Hunde und Situationen herangeführt werden. Die Sozialisierung funktioniert am besten, wenn man Hunde jung anfängt und sie konsequent sozialisiert.

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Menschliche Sozialisation

Pitbulls sollten mit anderen Menschen sozialisiert werden. Für die Entwicklung eines Pitbulls zu einem wohlerzogenen Hund ist es von entscheidender Bedeutung, dass er sich an eine Vielzahl unterschiedlicher Menschen gewöhnt, darunter Freunde, Familie, Kinder und Fremde. Pitbulls, die gegenüber Menschen sozialisiert sind, neigen weniger dazu, beschützerisch und aggressiv zu werden. Wenn Sie als Welpe mit der Sozialisierung Ihres Pitbulls beginnen, wird er sich an den Umgang mit verschiedenen Menschen gewöhnen, wodurch er sich später im Leben wohler fühlt und weniger ängstlich ist.

Sie können Ihren Pitbull mit Menschen in Kontakt bringen, indem Sie ihn an öffentlichen Orten nach draußen bringen, ihn trainieren, während Sie Leute zu Hause haben, und ruhiges und freundliches Verh alten belohnen.

Hunde-Sozialisation

Pitbulls sollten auch gegenüber anderen Hunden sozialisiert werden, um sie so vielseitig wie möglich zu machen. Manche Pitbulls kommen im Umgang mit Menschen völlig in Ordnung, können aber im Umgang mit anderen Hunden ängstlich und aggressiv werden. Auch wenn Sie in einem Single-Hunde-Haush alt leben, ist es wichtig, Ihren Pitbull anderen Hunden auszusetzen, um ihn an sie zu gewöhnen. Dadurch lernt Ihr Pitbull, wie man spielt, wie er die sozialen Signale von Hunden versteht und wie er sich im Umgang mit anderen Hunden verhält und reagiert.

Der beste Weg, Ihren Pitbull mit anderen Hunden in Kontakt zu bringen, besteht darin, ihn an Orte zu bringen, an denen andere Hunde häufig vorkommen. Sie können sie in einen Hundepark oder auf öffentliche Wege mitnehmen, auf denen Hunde häufig vorkommen, oder mit Freunden oder Nachbarn Verabredungen zum Spielen mit dem Hund vereinbaren. Dies hilft Ihrem Hund in Situationen wie der Tierarztpraxis oder wenn ein fremder Hund unterwegs auf ihn zukommt.

2. Kritische Befehle

Es gibt eine Handvoll hilfreicher Befehle, die alle Pitbulls lernen sollten. Diese Befehle helfen Ihnen, Ihren Hund unter Kontrolle zu h alten und erleichtern die Handhabung innerhalb und außerhalb des Hauses.

Kritische Befehle, die Sie Ihrem Pitbull beibringen sollten:

  • Sitzen
  • Bleiben
  • Stopp
  • Komm
  • Lass es

Diese Befehle berühren alle wichtigen Säulen des Hundetrainings, einschließlich Abrufen, H alten und Stoppen.

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3. Verwenden Sie immer positive Verstärkung

Der beste Weg, einen Pitbull zu trainieren, ist die Verwendung positiver Verstärkung. Positive Verstärkung bedeutet, dass Sie Ihren Hund belohnen, wenn er ein Verh alten zeigt, das Ihnen Spaß macht oder das Sie für akzeptabel h alten. Die besten Möglichkeiten, positive Verstärkung auszuteilen, sind Leckerlis, Bestätigungen oder Haustiere. Jeder Hund ist ein wenig anders. Manche Hunde sind nahrungsmotivierter als andere und reagieren daher möglicherweise besser auf Leckerlis als auf Haustiere.

Wenn Ihr Hund kommt, schenken Sie ihm Liebe. Wenn Ihr Hund gut spielt, geben Sie ihm ein Leckerli. Wenn Ihr Hund sitzt, bestätigen Sie ihn. Dies sind die besten Möglichkeiten, um gute Verh altensweisen beizubeh alten.

Du solltest schlechtes Verh alten ignorieren. Werden Sie nicht wütend, schreien Sie nicht und nutzen Sie keine negative Verstärkung. Die meisten Hunde reagieren nicht gut auf negative Verstärkung, und das trifft insbesondere auf Pitbulls zu. Vermeiden Sie negative Verstärkung und ignorieren Sie unerwünschtes Verh alten einfach.

Sie sollten Ihren Hund nur dann stark mit erhobener Stimme oder physischen Händen korrigieren, wenn es um die Sicherheit geht. Wenn Ihr Hund beispielsweise abhebt und nicht zurückkommt, müssen Sie ihn möglicherweise von Hand holen.

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4. Viel Bewegung

Eine weitere Sache, die beim Training hilft, ist Bewegung. Ein Pitbull, der erschöpft ist und seine ganze Energie herausgeholt hat, lässt sich leichter trainieren. Hunde, die zu viel aufgestaute Energie haben, können verrückt werden. Hunde, die überlastet sind und sich eingesperrt fühlen, können sich schlechter konzentrieren und sind schwerer zu kontrollieren. Ein Hund, der viel Bewegung bekommt, wird im Haus ruhiger und empfänglicher für das Training sein. Das liegt daran, dass sie aufmerksamer sein und besser auf Befehle und positive Verstärkung reagieren können.

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5. Seien Sie konsequent

Konsistenz ist ein wichtiger Faktor bei jedem Hundetraining, auch beim Pitbull-Training. Sie möchten Ihren Befehlen, Ihrer positiven Verstärkung und Ihren Erwartungen Folge leisten. Verwenden Sie einen kleinen Pool an Befehlswörtern, um das beste Ergebnis zu erzielen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund sitzt, sagen Sie immer „sitzen“und verwenden Sie keine Wörter wie „unten“. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund kommt, sagen Sie immer „Komm“, sagen Sie nicht „Hier“oder „Komm hierher“. Seien Sie konsequent. Was auch immer Ihre Befehlswörter sein sollen, bleiben Sie dabei.

Ebenso sollten Sie auch an Ihren Hund konstante Erwartungen haben. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Pitbull Fremde anbellt, sollten Sie ihn niemals Fremde anbellen lassen. Es kann nicht in Ordnung sein, an manchen Orten Fremde anzubellen und an anderen nicht. Das wird Ihren Pitbull nur verwirren und sein grundlegendes Training untergraben.

Verwenden Sie konsistente Befehle. Verwenden Sie eine gleichmäßige Verstärkung. Setzen Sie konsistente Erwartungen ein. Dadurch kann sich das Training im Laufe der Zeit viel schneller und effektiver verankern und anh alten.

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6. Seien Sie geduldig

Es ist wichtig, geduldig mit Ihrem Pitbull zu bleiben, insbesondere wenn er neu oder jung ist. Training findet nicht über Nacht statt. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, bis sich das Training durchsetzt. Geduld hilft Ihnen dabei, konsequent zu bleiben. Es wird Ihnen auch helfen, ruhig zu bleiben und es einfacher machen, sich für eine positive statt für eine negative Verstärkung zu entscheiden.

Wenn Sie zulassen, dass Sie frustriert werden, ist es wahrscheinlicher, dass Sie sich negativer Verstärkung zuwenden, was nicht gut ist. Es kann Ihre Energie auch ängstlich oder wütend machen, was sich dann auf Ihren Hund übertragen kann. Pitbulls können sehr empfindlich auf die Energie einer Person reagieren. Wenn Sie aufgeregt, wütend oder frustriert sind, kann dies dazu führen, dass Ihr Hund auf ähnliche Weise reagiert, was Ihr Training und das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Pitbull schnell untergraben kann.

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7. Suchen Sie professionelle Hilfe

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einen jungen Pitbull unter Kontrolle zu bringen, oder wenn Ihr Pitbull weiterhin unerwünschte Verh altensweisen zeigt, möchten Sie vielleicht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es ist keine Schande, zuzugeben, dass man überfordert ist. Es gibt zahlreiche Hundetrainingsprogramme, mit denen Sie Ihren Hunden die Grundlagen beibringen können. Manchmal ist es am schwierigsten, die Grundlagen zu beherrschen. Sobald ein Hund eine Handvoll Befehle kennt, ist es einfacher, diese zu verstärken und darauf aufzubauen, als bei Null anzufangen.

Hundetraining kann sehr effektiv sein, kostet aber auch Zeit und Geld. Es kann auch teuer sein, insbesondere wenn Sie ein begrenztes Budget haben. Es kann sich jedoch auch erheblich auszahlen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einen störrischen Hund zu erziehen, und nicht aufgeben wollen, denken Sie über professionelle Hilfe bei der Erziehung nach.

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Fazit

Hundetraining kann eine frustrierende Erfahrung sein, aber es ist auch sehr lohnend. Ein gut erzogener Hund kann über Jahre hinweg gute Verh altensweisen an den Tag legen. Das Training eines Pitbulls erfordert Geduld, Konsequenz und Sozialisierung. Wenn Sie sich auf diese Dinge konzentrieren, sollten Sie keine Probleme damit haben, Ihren Pitbull zu trainieren. Die Ergebnisse sind vielleicht nicht immer schnell, aber mit genügend Zeit und Aufmerksamkeit sollten sie einwirken und sich über die Zeit bewähren.

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