So behandeln Sie & Hot Spots bei Hunden vor (Antwort des Tierarztes)

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So behandeln Sie & Hot Spots bei Hunden vor (Antwort des Tierarztes)
So behandeln Sie & Hot Spots bei Hunden vor (Antwort des Tierarztes)
Anonim

Hot Spots, in Veterinärkreisen als akute feuchte Dermatitis bekannt, sind Hautinfektionen, die vor allem Hunde betreffen. Hot Spots sind entzündete, juckende, nässende Hautstellen, die eine bakterielle Infektion entwickelt haben. Sie können schnell auftreten und sind bei langhaarigen Hunden nicht immer leicht zu erkennen, obwohl wiederholtes Kratzen an einer Stelle ein Hinweis sein kann.

Wenn Ihr Hund zu Hot Spots neigt oder Sie einen auf seiner Haut entdeckt haben, befolgen Sie diese Anleitung, um ihn unter Kontrolle zu bringen und zu verhindern, dass sie in Zukunft wieder auftauchen.

Ursachen von Hot Spots

Alles, was Juckreiz verursacht, kann zu einem Hot Spot führen. Der Juckreiz und die Entzündung führen dazu, dass sich der Hund kratzt, was leider den Juckreiz verstärkt, und der Zyklus kann schnell zu einem Hot Spot führen.

Nachfolgend finden Sie eine kurze Liste häufiger zugrunde liegender Faktoren, die Hotspots auslösen:

  • Parasiten
  • Allergien gegen Umweltpollen und Gräser
  • Flöhe
  • Feuchtigkeit im Haar eingeschlossen
  • Nahrungsmittelallergien
  • Parasiten
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Top 6 Behandlungen von Hot Spots bei Hunden

1. Haare schneiden

Hier hilft es, eine gute elektrische Haarschneidemaschine zu haben. Haustierfreundliche Haarschneidemaschinen eignen sich am besten und sind auch eine hygienischere Option als die Verwendung Ihrer eigenen Haarschneidemaschine. Das Ziel des Haarschneidens besteht darin, alle Haare über der heißen Stelle zu entfernen. Das bedeutet, dass Sie so lange schneiden, bis Sie die ungesunde Haut – diesen roten, verkrusteten Fleck – nicht mehr sehen können und sich um die heiße Stelle ein Ring normaler Haut befindet. Durch das Abschneiden der Haare können Sie die heiße Stelle reinigen und gleichzeitig die Luftzufuhr zur Heilung unterstützen.

2. Tragen Sie ein sanftes Shampoo auf

Shampoos mit einem Antiseptikum wie Chlorhexidin wirken besonders gut bei Hot Spots. Antiseptika helfen bei der bakteriellen Infektion. Malaseb ist eine tolle Option für Hot Spots, aber es kann jedes sanfte, hundefreundliche Shampoo verwendet werden. Die Idee besteht darin, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen und der gereizten Haut etwas Linderung zu verschaffen. Ihr Hund muss kein Vollbad nehmen – Sie können das Shampoo einfach auf die betroffene Haut auftragen.

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3. 15 Minuten einwirken lassen

Wenn Sie ein antiseptisches Shampoo verwenden, ist es eine gute Idee, es etwa 15 Minuten einwirken zu lassen. Dies gibt dem Antiseptikum Zeit, auf die ungesunde Haut einzuwirken.

4. Gründlich ausspülen und trocknen

Die meisten Shampoos und Antiseptika sollten nicht länger als eine Stunde auf der Haut belassen werden. Spülen Sie das Shampoo mit warmem oder k altem Wasser ab und trocknen Sie die Haut anschließend gründlich ab. Je trockener, desto besser – bedenken Sie, dass heiße Stellen durch Feuchtigkeit verschlimmert werden können.

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5. Tragen Sie eine vom Tierarzt empfohlene Creme auf

Cremes, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken, sind der Grundstein für die Behandlung von Hot Spots. Diese können online oder nach einem Beratungsgespräch mit Ihrem Tierarzt erworben werden. Neocort und Apex Lotion sind zwei gute Optionen, die ohne Rezept gekauft werden können. Tragen Sie die Creme am besten auf trockene Haut auf, vermeiden Sie dies also unmittelbar nach der Haarwäsche.

6. Erwägen Sie die Verwendung eines elisabethanischen Halsbandes

Wenn sich der Hot Spot am Hals oder am Kopf befindet, kratzen die meisten Hunde ununterbrochen an der juckenden Stelle. Was Hunde natürlich nicht wissen, ist, dass das Kratzen die Situation tatsächlich verschlimmert! Dies verhindert die Heilung, indem es ein Trauma erzeugt, und ermöglicht die Vermehrung der Bakterien. Ein elisabethanisches Halsband kann dazu beitragen, dass sich Ihr Hund nicht kratzt, während der Hotspot heilt.

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Top 5 Tipps zur Vorbeugung von Hot Spots bei Hunden

1. H alten Sie das Fell so trocken wie möglich

Haut und Haare, die nass bleiben, neigen zur Bildung von Hot Spots. Dies liegt daran, dass Feuchtigkeit und Schmutz eine gute Umgebung für das Gedeihen von Bakterien schaffen und Bakterien die Haut entzünden und jucken lassen. Aber Hunde müssen Hunde sein, und die meisten Hunde lieben das Schwimmen. Wenn Ihr Hund schwimmt oder einfach nur gerne im Wasser herumtollt, hilft es, ihn anschließend so gut wie möglich mit einem Handtuch abzutrocknen.

2. Regelmäßige Bäder

Regelmäßige Bäder mit einem sanften Haferflocken-Shampoo tragen zur Aufrechterh altung einer gesunden Hautbarriere bei.

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3. Früherkennung

Wenn Sie eine kleine juckende Stelle bemerken oder etwas, das wie der Beginn eines Hot Spots aussieht, ist eine frühzeitige Behandlung am besten. Hot Spots entwickeln sich überraschend schnell von klein zu groß. Wenn also bekannt ist, dass Ihr Welpe Hot Spots hat und Sie bemerken, dass er oder sie sich an einer bestimmten Stelle kratzt, holen Sie die Schermaschine heraus und beginnen Sie mit der Untersuchung!

4. Medikamente gegen Juckreiz

Einige Hunde bekommen aufgrund zugrunde liegender Hautallergien Hot Spots – Tierärzte nennen dies atopische Dermatitis. Wenn dies der Fall ist, können Medikamente gegen den Juckreiz helfen, den Juckreiz zu stoppen, der oft „Hot Spots“auslöst. Diese Medikamente müssen von einem Tierarzt abgegeben oder verschrieben werden. Besprechen Sie diese Option daher immer mit Ihrem Tierarzt.

Fazit

Hot Spots können schnell auftreten und Hunden erhebliche Beschwerden bereiten. Zum Glück ist die Prognose für die Lösung immer gut. Wenn Sie sich mit Hot Spots nicht auskennen, ist es hilfreich, einen Tierarzt aufzusuchen. Sie untersuchen Ihren Hund, besprechen mögliche zugrunde liegende Ursachen und planen eine geeignete Behandlung. Wenn Ihr Hund schon einmal unter Hotspots gelitten hat und Sie glauben, dass dies zu Hause in den Griff zu bekommen ist, befolgen Sie die obige Anleitung.

Wenn die Hot Spots nicht verschwinden, konsultieren Sie Ihren Tierarzt, da manchmal orale Antibiotika und entzündungshemmende Mittel erforderlich sind

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