Es gibt viele Gründe, warum ein Hund in der Box trainiert werden muss. Manche Hunde treiben Unfug, wenn man sie alleine auslässt, wenn man nicht zu Hause ist. Manche Hunde fressen Dinge, die sie nicht sollten, wodurch das Risiko einer Verstopfung besteht. Andere Hunde entscheiden einfach, dass sie überall kacken oder pinkeln können, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Was auch immer der Grund sein mag, das Boxentraining ist ein sehr häufiger und wichtiger Teil der Hundeerziehung. Aber wie trainieren Sie Ihren Hund erfolgreich in der Box, insbesondere wenn er so groß ist wie eine Deutsche Dogge?
Dies sind sieben Expertentipps, wie Sie Ihre Deutsche Dogge in der Box trainieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Wie man eine Deutsche Dogge in der Box trainiert
1. Wählen Sie eine Kiste, die groß genug für Ihre Deutsche Dogge ist
Deutsche Doggen sind sehr große Hunde und sie brauchen eine ebenso große Box, damit sie sich wohlfühlen. Ist eine Box zu klein, fühlen sich die Hunde darin nicht wohl und das führt dazu, dass sie die Box nicht betreten wollen oder längere Zeit darin bleiben. Überprüfen Sie die Abmessungen Ihrer Kiste und stellen Sie sicher, dass Ihre Deutsche Dogge bequem darin Platz findet. Generell gilt, dass Hunde in der Box ausreichend Platz zum Stehen und Drehen haben sollten, damit sie sich rundum wohlfühlen. Wenn sie nicht stehen oder sich umdrehen können, werden sie sich eingeengt und eingeengt fühlen, was mit der Zeit ihre Bindung an die Kiste schädigen wird.
2. Zwingen Sie Ihren Hund niemals in die Box
Eine Sache, die Sie beim Boxentraining Ihrer Deutschen Dogge niemals tun sollten, ist, sie zum Betreten der Box zu zwingen. Greifen, ziehen oder stoßen Sie Ihren Hund nicht in die Box. Dadurch entsteht sofort eine negative Assoziation mit der Kiste und es wird viel schwieriger, sie in Zukunft dazu zu bringen, sich in und um die Kiste wohl zu fühlen. Sie sollten immer versuchen, den Hund dazu zu bringen, selbstständig in die Box zu gehen.
Sie können Ihre Deutsche Dogge mit Futter oder Leckereien dazu verleiten, in die Kiste zu steigen. Sie können die Box auch offen und in einem zentralen Bereich stehen lassen, um zu sehen, ob der Hund die Box aus Neugier oder zum Hinlegen von alleine betritt.
3. Belohnen und loben Sie den Hund immer, wenn er in die Box kommt
Wenn Ihr Hund die Box betritt, sollten Sie ihn immer loben. Nennen Sie ihren Namen und sagen Sie ihnen, dass es ihnen gut geht, wenn sie in der Kiste sind. Sie können dem Hund auch Leckerlis (oder einzelne Trockenfutter) als Belohnung für das Betreten der Hundebox geben. Die Belohnung und das Lob werden Ihrer Deutschen Dogge helfen, eine positive statt einer negativen Assoziation mit der Kiste aufzubauen.
4. Klein anfangen und nach oben arbeiten
Hunde möchten von Natur aus nicht Stunden am Tag in einer Hundebox verbringen. Sie sollten klein anfangen und sich zu längeren Zeiträumen hocharbeiten. Wenn Sie daran arbeiten, Ihren Hund dazu zu bringen, auf natürlichem Wege in die Box zu gelangen, beginnen Sie damit, die Tür zu schließen, wenn er hineingeht. Lassen Sie ihn erst 15 Minuten und dann 30 Minuten in der Box. Arbeiten Sie sich langsam bis zu einer Stunde vor und schließlich bei Bedarf auch zu mehreren Stunden.
Einen nicht erzogenen Hund von Anfang an stundenlang alleine in einer Box zu lassen, könnte Angst und Einsamkeit hervorrufen, was eine negative Assoziation mit der Box hervorrufen wird. Wenn Sie Ihren Hund mit der Box vertraut machen und ihn dann daran gewöhnen, längere Aufenth alte in der Box zu verbringen, wird es ihm auf lange Sicht viel besser gehen.
5. H alten Sie die Assoziationen mit der Kiste positiv
Der wichtigste Schlüssel zum Boxentraining eines Hundes besteht darin, die Verbindung mit der Box so positiv wie möglich zu gest alten. Versuchen Sie, Ihrem Hund viel Lob und Belohnungen zu geben, wenn er die Box betritt. Wenn der Hund in der Box ist, schreien Sie ihn nicht an und seien Sie nicht frustriert über ihn.
Wenn Sie Ihrer Deutschen Dogge beibringen möchten, in der Box zu bleiben, während Sie bei der Arbeit oder außer Haus sind, verwenden Sie die Box nicht als Strafe. Wenn ein Hund im Haus Chaos anrichtet oder sich daneben benimmt, stecken manche Menschen den Hund zur Strafe gerne in die Hundebox. Dadurch wird der Hund die Box nur mit negativen Emotionen assoziieren, was Ihre Fähigkeit, Ihren Hund auf lange Sicht vollständig in die Box zu bringen, beeinträchtigt.
6. Ermutigen Sie zum Nickerchen oder Schlafen in der Kiste
Nicht allen Hunden kann man die Einstreu in ihrer Box anvertrauen. Wenn Ihre Deutsche Dogge Decken oder Bettzeug kaut oder zerreißt, wenn Sie nicht in der Nähe sind, kann sie kein Bettzeug in ihrer Box haben und in Sicherheit bleiben. Wenn Sie Ihrem Hund jedoch die Einstreu anvertrauen können, legen Sie ein Hundebett und eine Decke in die Box, um das Nickerchen zu fördern. Lassen Sie die Tür der Box offen, damit Ihr Hund eintreten und ein Nickerchen machen kann, wann immer ihm danach ist.
Das hat zwei Vorteile. Erstens wird es Ihrem Hund helfen, zu wissen, dass er in der Box schlafen kann. Hunde, die in ihren Käfigen schlafen, kommen über längere Zeiträume besser zurecht, wenn sie in Käfigen untergebracht werden müssen. Zweitens baut es weiterhin die positive, sichere und angenehme Verbindung auf, die Sie sich letztendlich für die Kiste im Allgemeinen wünschen.
7. Loben Sie und lassen Sie den Hund nach jeder Veröffentlichung raus
Den Hund dazu zu bringen, in die Box zu gehen, ist nur ein Teil der Gleichung. Sie müssen Ihrem Hund auch bestimmte Hinweise geben, wenn er die Box verlässt. Hunde h alten normalerweise ihre Blase, wenn sie in der Box sind, damit sie nicht auf sich selbst pinkeln oder kacken. Jedes Mal, wenn Sie Ihren Hund aus der Box lassen, sollten Sie ihn mündlich loben und ihn sofort nach draußen lassen, um sich zu erleichtern. Auf diese Weise müssen sie es nicht festh alten. Ihre Blase wird entlastet und sie werden positiv gelobt, wodurch sie das Gefühl haben, dass die Kiste sicher ist. Außerdem wird eine mit der Kiste verbundene Routine aufgebaut, die dabei hilft, im Laufe der Zeit Vertrauen aufzubauen.
Fazit
Diese Tipps helfen Ihnen, Ihre Deutsche Dogge mit hoher Erfolgsquote in der Box zu trainieren. Der wichtigste Teil des Käfigtrainings besteht darin, dieses Vertrauen aufzubauen und eine dauerhaft positive Bindung zwischen Ihrem Hund und dem Käfig herzustellen. Das Vermeiden jeglicher negativer Assoziationen und das Überhäufen großer Mengen an Belohnungen und Lob sind Schlüsselfaktoren für die Ausbildung einer Deutschen Dogge in der Box. Solange sich Ihr Hund in der Box wohlfühlt, sollte das Training ein Kinderspiel sein.