Obwohl alle Hunde einzigartige Persönlichkeiten haben, haben sie eines gemeinsam: Sie leben von Routine. Viele Experten sind sich einig, dass Hunde eine Routine bevorzugen, weil sie Beständigkeit mögen und wissen, was sie erwartet. Wenn Sie also eine Routine für Ihren Hund entwickeln, werden Sie einige positive Veränderungen bei Ihrem Hund bemerken allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden.
Die 3 Gründe, warum Hunde von Routine leben
Wenn Hunde eine einheitliche Routine erh alten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Ihr Hund positive und gesunde Gewohnheiten entwickelt. Hier sind einige Dinge, die Ihnen möglicherweise auffallen, wenn sich Ihr Hund an eine gute Routine gewöhnt und daran gewöhnt hat.
1. Reduzierte Angst
Routinen können ängstlichen Hunden helfen, sich zu beruhigen, weil sie ihnen helfen, zu wissen, was sie erwartet. Da Hunde und Menschen nicht die gleiche Sprache sprechen, ist eine Routine eine hervorragende Alternative zur Aufrechterh altung einer klaren Kommunikation mit einem Hund. Es gibt Ihrem Hund die Gewissheit, dass alle seine Bedürfnisse jeden Tag erfüllt werden.
Wenn Sie eine einheitliche Routine mit Ihrem Hund etablieren, bemerken Sie möglicherweise, dass Ihr Hund vorausahnt, was als nächstes auf dem Plan steht. Auch das Vertrauen Ihres Hundes in Sie wird gestärkt, was Stress und Ängste abbauen kann. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie das Haus zur Arbeit oder zu anderen Anlässen verlassen müssen, da Ihr Hund darauf vertraut, dass Sie irgendwann nach Hause zurückkehren.
2. Einfachere Trainingseinheiten
Die Einbindung von Verh altenstraining und Regeln in den Tagesablauf kann dazu beitragen, dass Hunde schneller lernen. Gehorsamstraining und Routinen gehen Hand in Hand. Es ist wertvoll, Trainingseinheiten zu bestimmten Teilen des Tages hinzuzufügen, und die Einh altung der Regeln den ganzen Tag über hilft Hunden, sich an alles zu erinnern, was sie im Training gelernt haben.
3. Schnelleres Housetraining
Routinen können auch dazu beitragen, dass Hunde beim Töpfchentraining schneller erfolgreich sind. Wenn Sie Ihren Hund zu bestimmten Tageszeiten rauslassen, um seine Notdurft zu erledigen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit von Unfällen im Haus. Diese Angewohnheit hilft Ihrem Hund auch dabei, zu lernen, dass er mehrere Gelegenheiten hat, nach draußen zu gehen.
So erstellen Sie eine Routine für Ihren Hund
Wenn Sie zum ersten Mal eine Routine für Ihren Hund erstellen, sollten Sie damit rechnen, mehrere Wochen damit zu verbringen, Ihrem Hund dabei zu helfen, sich vollständig an seine Routine zu gewöhnen. Sie müssen sich für die Routine Ihres Hundes nicht an strenge Zeitvorgaben h alten. Es ist wichtiger, sich an die gleiche Reihenfolge der Ereignisse zu h alten, als die Dinge pünktlich zu erledigen.
Erstellen Sie zunächst ein Layout für einen Tagesplan, dem Sie häufig folgen. Für die meisten Menschen ist dies ein Zeitplan, der sich um einen Arbeitstag dreht. Sobald Sie die grundlegenden Aufgaben für diesen Tag festgelegt haben, beginnen Sie damit, Aufgaben zu integrieren, die Sie mit Ihrem Hund erledigen müssen. Beispiele wären tägliche Spaziergänge, Fütterungszeiten und Trainingseinheiten.
Wenn Sie eine Routine für Ihren Hund aufbauen, ist es am besten, morgens etwas Bewegung einzuplanen. Dies hilft Ihrem Hund, aufgestaute Energie abzubauen und sich den ganzen Tag über entspannter zu fühlen.
Sobald Sie einen Zeitplan erstellt haben, geben Sie Ihr Bestes, um in den nächsten Wochen alles in der gleichen Reihenfolge zu erledigen. Wenn Sie beispielsweise planen, mit Ihrem Hund vor dem Frühstück spazieren zu gehen, ändern Sie die Reihenfolge nicht und geben Sie Ihrem Hund das Frühstück vor dem Spaziergang.
Es kann auch hilfreich sein, an den Wochenenden vorübergehend an der gleichen Routine festzuh alten, da dies dazu beiträgt, dass Hunde schneller lernen. Da Hunde keine Vorstellung von Wochenenden haben, wird sich ein anderer Tagesablauf an einem Samstag plötzlich und verwirrend anfühlen.
Nach einigen Wochen sollten Sie bemerken, dass sich Ihr Hund an seine Routine gewöhnt. Möglicherweise sehen Sie Ihren Hund zu bestimmten Essenszeiten an seinem Futternapf warten oder an der Tür, wenn es Zeit für eine Töpfchenpause ist.
Glücklicherweise können Sie Ihre Routine nach einiger Zeit lockern. Sie können sogar damit beginnen, eine Wochenendroutine zu entwickeln, damit sich Ihr Hund an ein gewisses Maß an Flexibilität gewöhnen kann.
Routine muss nicht langweilig sein, Sie können sich an den allgemeinen Ablauf des Tages h alten, aber zum Beispiel die Spiele, die Sie spielen, und die Orte, an denen Sie spazieren gehen, abwechseln. Dies ist wichtig für die geistige Stimulation.
Fazit
Hunde leben von Routine, weil sie gerne wissen, was sie erwartet. Routinen können Ihrem Hund helfen zu verstehen, dass alle seine Bedürfnisse täglich erfüllt werden. Dies reduziert nicht nur Ängste und Stress, sondern schafft auch Vertrauen und stärkt die Bindung zwischen Besitzern und ihren Hunden.
Stellen Sie also sicher, dass Sie eine realistische Routine entwickeln, an die Sie und Ihr Hund sich h alten können. Mit der Zeit werden Sie mit Sicherheit positive Veränderungen in Ihrem Leben mit Ihrem Hund feststellen.