In der Hundewelt können soziale Interaktion und hierarchische Regeln etwas anders und komplizierter sein als bei uns Menschen. Jeder Hund hat seinen eigenen, einzigartigen Charakter, ist aber ein instinktiv soziales Tier. In einer Gruppe von Hunden mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Temperamenten kommen sie möglicherweise nicht immer miteinander klar. Manche Hunde können entweder einzelgängerisch und energiegeladen sein und sogar gerne mit anderen Hunden spielen. Leider können manche Hunde auch Tyrannen sein.
Niemand mag Mobber, aber wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund aufdringlich oder unangemessen ist oder unnötig aggressives Verh alten gegenüber anderen Hunden zeigt, sollten Sie wissen, was Sie tun können, um dieses Verh alten zu korrigieren. Lesen Sie weiter, um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Umgang mit Ihrem Hund als Tyrann zu erh alten.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung, was zu tun ist, wenn Ihr Hund andere Hunde schikaniert
1. Mobbingverh alten erkennen und erkennen
Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, es zu identifizieren. Als Hundeh alter liegt es in unserer Verantwortung, unangemessenes Verh alten zu erkennen – insbesondere, wenn es Auswirkungen auf andere Hunde hat. Mobbingverh alten zeigt sich nicht immer in Form von Aggression, was dazu führt, dass die meisten Hundebesitzer dieses Verh alten als Verspieltheit verwechseln.
Zu den häufigen Anzeichen und Merkmalen von Mobbing gehören:
- Aufdringliches Verh alten gegenüber Spielkameraden zeigen
- Übermäßiges Knurren und Bellen
- Spielzeug und Leckerlis von anderen Hunden schnappen und stehlen
- Übermäßiger Umgang mit anderen Hunden
- Überwältigende Präsenz bei anderen Hunden, die sich nicht einlassen wollen
- Spielkameraden am Boden festnageln
- Ihre Pfote auf den Kopf oder die Schultern anderer Hunde legen
- Auf andere Hunde aufsteigen
- Befehle nicht befolgen, wenn er übermäßig aufgeregt ist
Viele der Verh altensweisen können leicht mit harmlosem Spiel verwechselt werden, aber Mobbing kann vermutet werden, je nachdem, wie oft Ihr Hund diese Verh altensweisen zeigt und wie andere Hunde darauf reagieren. Es sollte auch beachtet werden, ob sie dieses Verh alten nur bei einem bestimmten Hund, kleineren Hunden oder allen Hunden, denen sie begegnen, zeigen.
2. Bei Bedarf eingreifen
Nachdem Sie das Mobbingverh alten Ihres Hundes erkannt und erkannt haben und wenn er es zeigt, ist es wichtig, sofort zu handeln und es zu korrigieren. Wenn Ihr Hund Mobbingverh alten zeigt, muss er unterbrochen werden, um seine Aufmerksamkeit neu zu lenken. Sie können Ihrem Hund beibringen, auf positive Unterbrecher zu reagieren, etwa auf einen Befehl oder ein lautes Geräusch, das ihn auffordert, sofort anzuh alten und sich um Sie zu kümmern.
Auszeiten können auch genutzt werden, um eine Eskalation jeglicher Mobbing-Interaktion zu verhindern. Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, auf negative Signale wie „Stopp“zu reagieren, kann dies dabei helfen, einen Zusammenhang zwischen dem unerwünschten Verh alten und dem Stoppen seiner Spielzeit herzustellen.
Durch die Wiederholung positiver Unterbrecher und negativer Marker wird Ihr Hund schließlich unerwünschte Verh altensweisen erkennen und darauf reagieren. Da Emotionen und Erregbarkeit hoch sind, denken Sie daran, bei der Korrektur von Mobbing-Verh alten keine körperlichen Eingriffe vorzunehmen, da Sie sonst Gefahr laufen, gebissen zu werden.
Ein wichtiger Hinweis ist, dass alle Hunde unterschiedlich sind und unterschiedliche Persönlichkeiten, Temperamente und Einschränkungen haben. Als Hundeeltern müssen wir in der Lage sein, uns damit vertraut zu machen, was für unseren Hund funktioniert und was nicht.
3. Gutes Verh alten belohnen
Zusätzlich zum Eingreifen bei Bedarf kann die Bereitstellung positiver Verstärkung und Belohnungen dazu beitragen, das Mobbingverh alten Ihres Hundes zu reduzieren. Das Verteilen von Belohnungen wie mündlichem Lob und Leckerli kann gutes Verh alten fördern und unerwünschtes Verh alten minimieren. Der richtige Zeitpunkt für die Bereitstellung von Belohnungen ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung und kann dazu beitragen, Mobbing-Verh alten zu verhindern.
4. Bieten Sie konsistente Schulungen an
Auch wenn sie kein Mobbingverh alten zeigen, ist es wichtig, gute Manieren und gutes Verh alten zu Hause zu fördern – mit anderen Menschen und mit anderen Hunden. Die kontinuierliche Bereitstellung positiver Verstärkung, positiver Unterbrecher und negativer Marker kann dabei helfen, Ihrem Hund beizubringen, sich in sozialen Situationen angemessen zu verh alten und das Risiko von Mobbing und anderen unerwünschten Verh altensweisen zu minimieren.
Für die Ausbildung Ihres Hundes kann auch professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Professionelle Hundetrainer können Schulungen anbieten, um gesundes Verh alten zu fördern, sowie Trainingstipps, Ratschläge und Anleitungen dazu geben, was als Tierbesitzer zu tun ist.
5. Sorgen Sie für reichlich Stimulation
Wenn Hunde nicht die richtige geistige und körperliche Stimulation erh alten, die sie brauchen, können soziale Situationen sie zu sehr erregen und übermäßig stimulieren, was dazu führt, dass sie Mobbingverh alten zeigen. Regelmäßige Bewegung und Spielzeit mit Ihrem Hund können dazu beitragen, ihm die nötige Stimulation zu geben, um Übererregbarkeit bei sozialen Interaktionen zu verhindern, und bieten gleichzeitig zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Warum werden Hunde zu Tyrannen?
Es gibt verschiedene Erklärungen für das Mobbingverh alten von Hunden. Ein häufiges Argument kann ihre mangelnde Sozialisierung in jungen Jahren sein. Hunden, die zu Mobbing neigen, fehlt angeblich die Möglichkeit, von anderen Hunden die richtige soziale Etikette zu lernen. Sowohl akzeptable als auch unerwünschte Verh altensweisen werden normalerweise durch die Interaktion mit älteren Hunden durch Modellieren erlernt und durch den Empfang von Signalen älterer Hunde, dass bestimmte Verh altensweisen inakzeptabel sind, wie z. B. Knurren oder Stoßen.
Eine Dominanzdemonstration kann ebenfalls als Ursache für Mobbing angesehen werden und muss sofort behoben werden, sobald sie erkannt wird, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Auch die Genetik gilt als Faktor dafür, warum Hunde zu Tyrannen werden können.
Tipps zur Vorbeugung von Mobbingverh alten
Das Mobbingverh alten Ihres Hundes anzugehen ist eine Sache, aber das Verh alten vollständig zu verhindern ist eine andere. Es ist bekannt, dass eine frühzeitige Sozialisierung und das Erlernen guter Manieren der Goldstandard für die Förderung angemessenen Verh altens sind. Höhere Erfolgsraten werden erzielt, wenn jüngere Welpen im Vergleich zu älteren Hunden anderen sozialen Situationen ausgesetzt sind. Ebenso lassen sich unerwünschte Verh altensweisen leichter korrigieren, wenn sie in jüngerem Alter durchgeführt werden.
Die Sterilisation und Kastration Ihrer Hunde kann dazu beitragen, unerwünschtes Mobbingverh alten zu verhindern oder zu minimieren, da dadurch der Hormonspiegel gesenkt wird. Dies würde die Wahrscheinlichkeit von aggressivem Verh alten und Mobbing verringern.
Während Ihr Hund lernt, sein Mobbingverh alten zu korrigieren, ist es am besten, sich auch seine Spielkameraden auszusuchen. Wenn Sie kontrollieren, mit wem Ihr Hund interagiert, kann dies den Lernprozess beschleunigen. Dies macht es auch viel einfacher, Verh altensweisen zu korrigieren, verglichen mit der Reizüberflutung, die sie erleben können, wenn sie sich in einer unkontrollierten Situation mit mehreren Spielkameraden befinden – wie zum Beispiel in einem Hundepark.
Fazit
Wenn Ihr Hund andere Hunde schikaniert, ist es wichtig, das Verh alten sofort zu bekämpfen. Dies kann die Suche nach professioneller Hilfe erfordern. Es ist wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben, denn wenn Sie Ihren Hund bestrafen oder anschreien, kann die Situation nur eskalieren. Indem Sie das Problem frühzeitig angehen, können Sie Ihrem Hund helfen, angemessenes Sozialverh alten zu erlernen und möglichen Schaden für andere Tiere zu verhindern.