Bekommen Hunde Kopfschmerzen? Veterinärgenehmigte Schilder & FAQ

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Bekommen Hunde Kopfschmerzen? Veterinärgenehmigte Schilder & FAQ
Bekommen Hunde Kopfschmerzen? Veterinärgenehmigte Schilder & FAQ
Anonim

Kopfschmerzen sind eine häufige Erkrankung des Menschen und ohne äußere Anzeichen, die schwer zu messen oder zu quantifizieren sind. Kopfschmerzen können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. durch Überanstrengung der Augen, Dehydrierung, Veränderungen des Blutdrucks oder Stress. Da auch Hunde unter diesen Erkrankungen leiden können, liegt die Vermutung nahe, dass sie auch unter den damit einhergehenden Kopfschmerzen leiden würden.

Studien zeigen, dass Hunde Kopfschmerzen haben und Anzeichen von Unwohlsein im Kopf zeigen können. Da Hunde ihre Kopfschmerzen nicht verbal ausdrücken können, liegt es an uns um das normale Verh alten von Hunden zu verstehen und nach Anzeichen dafür zu suchen, dass sie möglicherweise Kopfschmerzen haben.

Anzeichen dafür, dass Ihr Hund Kopfschmerzen haben könnte

Bei Hunden können Kopfschmerzen unterschiedlicher Intensität auftreten. Eine Studie legt sogar nahe, dass auch Hunde Migräne bekommen können und ähnliche Anzeichen und Verh altensweisen wie Menschen zeigen, wenn sie diese erleben, es ist für Tierärzte sehr schwierig, sie zu diagnostizieren.

In den meisten Fällen können Sie vermuten, dass Ihr Hund Kopfschmerzen hat, indem Sie nach anderen Anzeichen von Schmerzen suchen, die Ihr Hund zeigen könnte. Dies sind einige häufige Anzeichen, die mit Kopfschmerzen einhergehen können:

  • Lethargie
  • Unlust, sich zu bewegen oder zu spielen
  • Übelkeit
  • Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht
  • Frittern oder sich verstecken
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Manche Hunde reagieren möglicherweise auch besonders empfindlich auf die Berührung ihres Kopfes oder Halses, wenn sie Kopfschmerzen haben, und möchten dort nicht gestreichelt werden. Sie können auch ihren Kopf gegen Sie drücken, um Trost zu suchen.

Mögliche Ursachen für Kopfschmerzen bei Hunden

Kopfschmerzen können oft durch ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem verursacht werden und können daher ein Zeichen dafür sein, dass etwas tiefer liegendes mit Ihrem Hund passiert. Beispielsweise können bei Hunden Kopfschmerzen auftreten, die durch Zahnprobleme oder Ohrenentzündungen verursacht werden. Sie können auch Kopfschmerzen bekommen, wenn sie allergische Reaktionen haben, die ihre Nebenhöhlen betreffen, und sie können genauso an Heuschnupfen leiden wie wir.

Ein Kopftrauma ist eine weitere mögliche Ursache für Kopfschmerzen, und bei Hunden kann es auch zu einer Enzephalitis kommen, einer Entzündung des Gehirns. Enzephalitis bei Hunden kann durch Infektionen durch Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze und durch Zecken übertragene Krankheiten verursacht werden. Häufiger kann es bei Hunden auch zu einer idiopathischen Enzephalitis kommen, wenn also keine Infektionen die Ursache sind.

Was tun, wenn Ihr Hund Kopfschmerzen hat

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Kopfschmerzen hat, können Sie zunächst ähnliche Linderung verschaffen, die uns helfen kann, uns besser zu fühlen, wie zum Beispiel:

  • Ein dunkler, ruhiger Raum zum Ausruhen
  • Viel frisches, gekühltes Wasser
  • Eine sanfte Kopfmassage oder sogar ein k alter Waschlappen auf dem Kopf

Wenn sich die Symptome nicht innerhalb von 12 bis 24 Stunden bessern oder sich verschlimmern, ist es wichtig, einen Termin mit Ihrem Tierarzt zu vereinbaren. Ihr Tierarzt kann eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob es Ihrem Hund gut geht oder ob möglicherweise ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem vorliegt. Es wird für Sie hilfreich sein, Ihrem Tierarzt Informationen über alle anderen Verh altensänderungen zu geben, die Sie vermuten lassen, dass etwas mit Ihrem Hund nicht stimmt.

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Sobald Ihr Tierarzt eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt hat, erh alten Sie einen Behandlungsplan, um Ihrem Hund zu helfen. In einigen Fällen kann Ihr Tierarzt Ihnen Schmerzmittel verschreiben und Sie müssen das Verh alten und den Zustand Ihres Hundes überwachen, um festzustellen, ob das Medikament seine Kopfschmerzen lindert.

Während Menschen einfach schmerzlindernde Medikamente einnehmen können, um leichte Kopfschmerzen zu lindern, ist es wichtig, Ihrem Hund niemals Medikamente zu verabreichen, ohne Ihren Tierarzt zu konsultieren. Bestimmte rezeptfreie Medikamente können dazu führen, dass es Hunden schlechter geht und andere können für sie äußerst gefährlich sein.

Wenn die Kopfschmerzen oder Verh altensänderungen Ihres Hundes über einen längeren Zeitraum anh alten, führt Ihr Tierarzt möglicherweise andere diagnostische Tests wie Blutuntersuchungen oder Bildgebung durch. Diese Tests werden Ihnen helfen, weitere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob Ihr Hund an einem zugrunde liegenden Gesundheitsproblem oder einer Krankheit leidet.

Wann Sie sofort Hilfe suchen sollten

Es gibt bestimmte Anzeichen von Kopfschmerzen oder Kopfschmerzen, die dringend von einem Tierarzt untersucht werden sollten.

Dazu gehören:

  • Ausgeprägte Lethargie oder sehr dumpfes, depressives Verh alten
  • Wiederholtes Erbrechen
  • Kopf gegen Wände oder Ecken drücken
  • Ataxie (Wackeln oder Stolpern beim Gehen)
  • Auf Dinge stoßen
  • Starke Abneigung gegen Licht (Photosensibilität)
  • Im Kreis laufen
  • Augen flackern hin und her (Nystagmus)
  • Sehr schmerzhafter Kopf oder Nacken
  • Inappetenz, die länger als 24 Stunden anhält

Diese Anzeichen könnten auf schwerwiegende neurologische Probleme hinweisen und eine schnelle Diagnose und Behandlung sind von entscheidender Bedeutung.

Fazit

Kopfschmerzen bei Hunden sind immer noch ein Rätsel, und es kann schwierig sein, festzustellen, ob und wann sie unter Kopfschmerzen leiden. Es ist jedoch möglich, dass Hunde Kopfschmerzen bekommen, und Sie werden sie höchstwahrscheinlich erkennen, indem Sie Veränderungen im Verh alten Ihres Hundes beobachten.

Je besser Sie Ihren Hund kennen, desto vertrauter werden Sie mit dem, was normales Verh alten ist und was nicht. Plötzliche Verh altensänderungen können auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen. Wenn Sie also bemerken, dass etwas an Ihrem Hund nicht stimmt und es weiterhin besteht, vereinbaren Sie unbedingt einen Termin mit Ihrem Tierarzt, um alle Krankheiten auszuschließen, die diese Veränderungen verursachen könnten.

Denken Sie daran: Wenn Sie denken, dass etwas nicht stimmt, haben Sie wahrscheinlich recht, deshalb ist es immer besser, es überprüfen zu lassen.

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