Wenn Sie kürzlich herausgefunden haben, dass Ihr Hund an Arthritis leidet, oder Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an dieser Erkrankung leidet, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie Ihrem pelzigen Freund helfen können, mit den Schmerzen umzugehen. Die meisten Arthritis-Behandlungen bei Hunden umfassen NSAIDs (nichtsteroidale Entzündungshemmer). Viele Humanarzneimittel wie Aspirin sind NSAIDs und können zur Behandlung von Arthritis eingesetzt werden. Daher erwägen einige Tierh alter, sie ihren Hunden zu verabreichen.
Aber kann man einem Hund Aspirin gegen Arthritis geben? Ist das sicher?
Es ist manchmal in Ordnung, Ihrem Hund gegen Arthritis Aspirin zu geben, aber nur, wenn es notwendig ist und Sie vorher mit Ihrem Tierarzt darüber gesprochen haben. Aspirin gilt nicht als NSAID für Hunde, da es toxisch wirken und Nebenwirkungen haben könnte. Es gibt sicherere Schmerzmittel für Ihren pelzigen Begleiter, die keinen Schaden anrichten.
Lesen Sie weiter, um mehr über Aspirin und seine Wirkung auf Hundearthritis, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen zu erfahren.
Was ist Aspirin?
Aspirin ist ein von der FDA zugelassenes nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament für Menschen, das zur Linderung von Schmerzen bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird, von leichten Kopfschmerzen bis hin zu Arthritis und Osteoarthritis. Es ist ein erfolgreiches Schmerzmittel bei vielen Problemen beim Menschen, kann aber auch zahlreiche Nebenwirkungen haben.
Kann ich meinem Hund Aspirin gegen Arthritis geben? Ist es sicher?
Wenn Ihr pelziger Begleiter an Arthritis leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um sicherzustellen, dass dies sicher ist, und um die Dosierung zu überprüfen, die Sie Ihrem Hund verabreichen können. Aspirin ist ein von der FDA zugelassenes Medikament für Menschen, aber für Hunde ist es nicht ganz sicher, weshalb Sie für die Anwendung zunächst die Genehmigung Ihres Tierarztes benötigen.
Aspirin kann helfen, Schmerzen und Beschwerden zu lindern, die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern und Fieber und Beschwerden zu lindern. Außerdem reduziert es Entzündungen und beugt der Bildung von Blutgerinnseln vor, weshalb es für Hunde mit Arthritis von Vorteil sein kann.
Abhängig vom Zustand Ihres Hundes ist Ihr Tierarzt möglicherweise damit einverstanden, Aspirin zur Behandlung von Arthritis zu verwenden, während er in anderen Fällen möglicherweise andere Medikamente verschreibt. Außerdem gibt es bestimmte Fälle, in denen Ihr Hund kein Aspirin einnehmen sollte. Wenn Ihr Hund empfindlich auf dieses Medikament reagiert, andere Medikamente einnimmt, schwanger ist oder an bestimmten medizinischen Problemen leidet, sollte er kein Aspirin einnehmen.
Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob Ihr Hund an einer Krankheit leidet. Im Allgemeinen sollten Sie Hunden jedoch niemals Aspirin gegen Arthritis verabreichen, wenn sie an einer der folgenden gesundheitlichen Beschwerden leiden:
- Leberschaden
- Asthma
- Schwangerschaft
- Allergien
- Krebs
- Geschwüre
- Blutungsstörungen
Die Gabe von Aspirin an Ihren Hund gegen Arthritis sollte mit Vorsicht und mit Zustimmung Ihres Tierarztes erfolgen. In anderen Situationen könnte es zu einer Aspirinvergiftung kommen.
Aspirinvergiftung bei Hunden
Aspirin ist ein häufiges NSAID, das sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin verwendet wird, obwohl es nur von der FDA für die Anwendung beim Menschen zugelassen ist. Bei sachgemäßer Anwendung und unter tierärztlicher Aufsicht kann Aspirin Hunden, die an Arthritis leiden, helfen, indem es ihre Schmerzen lindert und Entzündungen reduziert.
Bei unsachgemäßer Anwendung (ohne Zustimmung Ihres Tierarztes, ohne Überprüfung der Dosierung usw.) kann Aspirin jedoch zu schweren Vergiftungen bei Hunden führen. Daher ist es äußerst wichtig, das Verh alten Ihres Hundes bei der Verabreichung von Medikamenten wie Aspirin zu überwachen.
Häufige Anzeichen einer Aspirinvergiftung bei Hunden sind:
- Durchfall
- Erbrechen
- Schwarzer Stuhl
- Hyperthermie
- Atemwegsveränderungen
- Lethargie
- Veränderung des Durstes
- Änderung der Häufigkeit des Wasserlassens
- Schwäche
- Einklappen
- Beben
- Anfälle
- Tod
Da die Nebenwirkungen von Aspirin schwerwiegend und sogar tödlich sein können, müssen Sie vorsichtig sein, wenn Sie Ihrem Hund Aspirin gegen Arthritis verabreichen.
Nebenwirkungen der Verabreichung von Aspirin an Ihren Hund
Obwohl Aspirin bei Hunden mit Arthritis gelegentlich von Vorteil sein kann, kann es auch Nebenwirkungen haben, die Ihrem Hund schaden können. Zu den häufigen Nebenwirkungen der Verabreichung von Aspirin an Ihren Hund gehören:
- Durchfall
- Erbrechen
- Ulzeration
- Blutung
- Appetitverlust
- Koma
- Anfälle
- Schwarzer Stuhl
- Tod
Da Aspirin für Ihren Hund tödlich sein kann, ist es wichtig, sein Verh alten zu überwachen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Wie viel Aspirin sollte ich meinem Hund geben?
Wenn Ihr Tierarzt die Verabreichung von Aspirin an Ihren Hund wegen Arthritis genehmigt hat, besprechen Sie unbedingt auch die Dosierung. Da Aspirin nicht von der FDA für Tiere zugelassen ist, müssen Sie bei der Dosierung dieses Medikaments für Hunde mit Vorsicht vorgehen. Besprechen Sie die genaue Dosierung mit Ihrem Tierarzt, um einer Aspirinvergiftung vorzubeugen. Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich prüfen, ob Ihr Hund andere Medikamente einnimmt.
Top 2 Aspirin-Ersatzstoffe zur Schmerzlinderung bei Hunden mit Arthritis
Da Sie nun wissen, dass Aspirin möglicherweise tödlich für Ihren Hund sein könnte, fragen Sie sich vielleicht, welche Aspirin-Ersatzstoffe zur Schmerzlinderung bei Hunden mit Arthritis verfügbar sind.
Abhängig vom Schmerzniveau Ihres Hundes können einige Tierärzte Opioide wie Codein oder Morphin verschreiben, insbesondere wenn die Arthritis-Schmerzen stark sind. Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung sollte der Tierarzt in der Lage sein, das beste Medikament zu verschreiben, um jegliche arthritisbedingten Probleme zu lindern.
Trotzdem können Sie ein paar natürliche Heilmittel für Hunde ausprobieren.
1. Kurkuma
Kurkuma enthält Curcumin, eine Verbindung mit außergewöhnlichen entzündungshemmenden Eigenschaften. Viele verschiedene Humanstudien belegen die positive Wirkung von Curcumin auf Entzündungen, die Schmerzlinderung und die Behandlung verschiedener Gesundheitsprobleme.
Kurkuma ist ein für Hunde unbedenkliches Gewürz, das heißt, Sie können Ihrem Hund Kurkuma gegen Arthritis-Schmerzen geben. Das Curcumin reduziert Entzündungen und Schmerzen und trägt vor allem dazu bei, dass Ihr Hund ein angenehmes Leben führt.
2. CBD für Hunde
Obwohl CBD kein zugelassenes Medikament für Hunde ist, versorgen viele Tierh alter ihre Hunde mit CBD-Öl, um die durch Arthritis verursachten Schmerzen zu lindern. Es kann sich positiv auf Ihren Hund auswirken und Gelenkschmerzen und Entzündungen lindern.
Es ist jedoch am besten, die CBD-Anwendung für Ihren Hund zunächst mit Ihrem Tierarzt zu besprechen, um festzustellen, ob eine solche Behandlung sicher und wirksam wäre.
Abschließende Gedanken
Unabhängig von der Erkrankung Ihres Hundes sollten Sie niemals versuchen, Ihren pelzigen Freund mit den Medikamenten aus Ihrer eigenen Hausapotheke zu behandeln. Eine solche Entscheidung sollte immer mit der Zustimmung Ihres Tierarztes erfolgen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund keine Konsequenzen erleidet.
Wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund ausdrücklich Aspirin gegen Arthritis verschreibt, können Sie es ihm geben. Solange Sie sich an die Richtlinien Ihres Tierarztes und die angegebene Dosierung h alten, sollte Ihr Hund keine Probleme haben. Denken Sie jedoch daran, das Verh alten Ihres Hundes zu überwachen und seien Sie bereit zu reagieren, wenn Sie eine der möglichen Nebenwirkungen bemerken.