Wenn Sie einen Hund besitzen, wissen Sie, dass dieser aus verschiedenen Gründen stinken kann. Ihr fettiges Fell erfüllt einen nützlichen Zweck, auch wenn wir keine nassen Hunde in unseren Häusern oder Autos haben möchten. Ein weiteres ungewöhnliches Geruchsproblem sind jedoch die sogenannten Frito-Füße.
Die Zutaten in Fritos sind kurz und einfach. Der Originalgeschmack enthält nur Mais, Maisöl und Salz1 Es gibt nicht viel, was man nicht mögen könnte. Dennoch empfinden manche Menschen den Geruch als unangenehm und sogar anstößig. Ungewöhnliche Gerüche sind jedoch bei Haustieren oft ein Warnsignal, sodass Sie sich möglicherweise fragen, ob es normal oder ein Zeichen für ein zugrunde liegendes Problem ist, wenn Ihr Hund nach Fritos riecht.
Reif für Ärger
Das Fell eines Hundes schützt ihn und wirkt wie eine zusätzliche Hautschicht. Es verhindert, dass Parasiten, Kletten und andere Dinge auf die Haut des Tieres gelangen. Es verhindert, dass schädliche UV-Strahlung bei Ihrem Welpen einen Sonnenbrand oder Schlimmeres verursacht. Allerdings ist es auch ein Problem, das darauf wartet, passiert zu werden. Das Fell Ihres Haustieres kann auch Bakterien und Pilze beherbergen, die schwere Hautinfektionen verursachen können. Das gilt insbesondere für wasserliebende Hunde mit dickem Fell.
Hier liegt die Antwort auf diese Frage – bei Bakterien namens Pseudomonas und Proteus-Kot. Manche Hunde riechen eher nach Maischips als andere. Labrador Retriever und Golden Retriever sind aufgrund der Beschaffenheit ihres Fells und ihrer Liebe zum Schwimmen zwei klassische Beispiele. Überschüssige Feuchtigkeit bereitet den Boden für die Entwicklung der Bakterien.
Andere Rassen, die anfällig für diese Erkrankung sind, sind solche mit Hautf alten, wie Shar Peis und Möpse. Das Gleiche passiert, obwohl ihr Fell relativ kurz ist. Ebenso kann Proteus häufig auch an den Pfoten eines Hundes auftreten. Da ihre Füße nichts bedecken, ist es schwer, dem auszuweichen. Die Bakterien existieren im Boden2 Fügen Sie noch die Tendenz eines Welpen hinzu, seine Pfoten zu lecken, und Sie haben den perfekten Sturm.
Wann man sich Sorgen machen sollte
Die Gewöhnung an Hundegerüche gehört zum Leben eines Haustierbesitzers dazu – normalerweise. Es kann ein Vorbote von etwas Schlimmerem sein. Schließlich handelt es sich hier um Bakterien und Hefen, die ebenfalls schädlich sein können. Wenn Sie eine Veränderung in der Stärke oder Moschusnote des Geruchs bemerken, ist ein Besuch beim Tierarzt gerechtfertigt. Zu den weiteren Anzeichen eines Problems gehören:
- Übermäßiges Lecken
- Hinken
- Rötung
- Haarausfall
- Ablagerungen um die Pfoten des Tieres
Hautinfektionen
Übermäßiges Lecken ist ein Warnsignal, das bedeutet, dass etwas nicht stimmt. Ihr Welpe hat möglicherweise einen Nagel gebrochen oder sich an der Pfote verletzt. Zum Problem wird es, wenn es das Immunsystem ankurbelt. Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und ein Wärmegefühl sind Anzeichen dafür, dass der Körper Ihres Hundes auf eine Infektion reagiert.
Wundheilung ist ein dreistufiger Prozess3 Diese ersten Anzeichen deuten auf eine Entzündung hin, da der Körper Ihres Hundes beginnt, den Schaden zu reparieren und Krankheitserreger oder krankheitsverursachende Organismen wie Bakterien abzuwehren. Darauf folgen Proliferation und Umbau. Die Behandlung und der Verband der Wunde sind unerlässlich, um Sekundärinfektionen vorzubeugen, die die Heilung verzögern können.
Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien sind aufgrund der Symptome, die sie verursachen, oft eine harte Nuss. Sie würden wahrscheinlich eher glauben, dass Ihr Hund Flöhe hat, weil er ständig kratzt. Allerdings können Nahrungsmittelallergien auch zu juckender Haut und Pfoten führen. Dies kann Ihr Haustier anfälliger für bakterielle Infektionen machen, wenn die Haut beschädigt ist. Natürlich verschlimmert das Lecken der Füße eine bestehende Proteus-Erkrankung, wodurch der Geruch noch schlimmer wird.
Entgegen der landläufigen Meinung gibt es keinen Goldstandard-Allergietest. Der beste Weg, ein Problem zu diagnostizieren, ist eine Eliminationsdiät. Hunde reagieren am häufigsten allergisch auf tierische Proteine wie Huhn und Rindfleisch. Getreideallergien sind äußerst selten und kommen bei Katzen praktisch nicht vor. Während Nahrungsmittelallergien selten sind, ist übermäßiges Lecken ein klassisches Anzeichen.
Harnwegsinfektionen
Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa 14 % der Hunde irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer Harnwegsinfektion erkranken. Eine der häufigsten Ursachen ist Proteus spp. Bakterien. Am anfälligsten sind ältere Tiere, Hündinnen und Haustiere mit geschwächtem Immunsystem. Zu den Anzeichen einer Harnwegsinfektion gehören die folgenden:
- Unangemessene Eliminierung
- Häufiges Wasserlassen
- Blut im Urin
- Anstrengung beim Wasserlassen
Glücklicherweise spricht diese Erkrankung gut auf Antibiotika an. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch Schmerzmittel oder andere unterstützende Maßnahmen verschreiben. Wenn Sie die Futter- und Wassernäpfe Ihres Hundes sauber h alten, können Sie ein erneutes Auftreten verhindern. Tiere mit chronischen Harnwegsinfektionen müssen möglicherweise ein Futter erh alten, das so formuliert ist, dass es die Gesundheit der Harnwege fördert.
Den Geruch kontrollieren
Die Beseitigung der Bakterien könnte angesichts des Lebensstils eines Hundes nahezu unmöglich sein. Wir raten jedoch davon ab, den Geruch zu überdecken. Hunde haben einen viel schärferen Geruchssinn als Menschen und verfügen über mehr als 17-mal mehr sensorische Rezeptoren als wir. Die Anwendung eines Duftprodukts bei Ihrem Welpen wird ihn wahrscheinlich überfordern. Stattdessen können Sie parfümfreie Tücher für Haustiere verwenden.
Wir empfehlen außerdem, die Füße und das Fell Ihres Hundes abzuwischen, wenn Sie nach einem Spaziergang nach Hause kommen oder ihn vom Hinterhof hereinlassen. Der Geruch wird dadurch nicht vollständig beseitigt, aber es kann die Situation für Sie angenehmer machen.
Abschließende Gedanken
Hunde leben in einer Welt voller Düfte, von denen einige gut und andere schlecht sind. Dies gilt auch für ihr Fell und ihre Füße. Die Entwicklung von Bakterien ist normalerweise ein normaler Teil des Hundelebens. Es ist praktisch unmöglich, es zu vermeiden. Ein besonders stinkender Welpe kann jedoch aus mehreren Gründen eine größere Bakterienkolonie haben. Wenn Sie Veränderungen im Geruch Ihres Hundes bemerken, sollten Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt vereinbaren, um dies genauer zu untersuchen.