Einer der Hauptgründe, warum Menschen gerne Goldfische h alten, ist, dass sie relativ preiswert, leicht erhältlich und in unzähligen Körpertypen und Farben erhältlich sind. In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass ein Goldfisch beim Kauf eine bestimmte Farbe hat, sein Besitzer jedoch berichtet, dass er nach der H altung in einer neuen Umgebung seine Farbe geändert hat oder sich seltsam verhält.
Bei vielen Tieren ist eine Verh altensänderung oft ein Warnsignal dafür, dass etwas nicht stimmt. Einem Fisch, der sich ständig versteckt oder nicht frisst, geht es nicht gut. Ein weiteres Zeichen, das Sie bei Goldfischen sehen können, ist eine Farbveränderung, die von ihrem normalen Farbton zu einem blassen Weiß übergeht. Bedenken Sie, dass es sich nicht unbedingt um ein schlechtes Zeichen handelt. Es kann auch etwas Gutartiges (Harmloses) bedeuten. Schauen wir uns an, was dazu führen würde, dass ein Goldfisch weiß wird.
Normale Farben für Goldfische
Goldfische gehören zur Familie der Cyprinidae oder Karpfen. In freier Wildbahn haben sie eine eintönige, bräunliche Farbe, die nicht auffällig ist, um die Aufmerksamkeit von Raubtieren nicht auf sich zu ziehen. Wie in allen Organismen kommt es zu Mutationen. Bei Goldfischen ergaben sich die Farben Orange und Rot, die wir üblicherweise mit diesen Fischen assoziieren. Dies ist einer der Gründe, warum der Goldfisch es in die Zierbecken des chinesischen Königshauses geschafft hat.
Goldfische gelangten erst Ende des 16. Jahrhunderts über den sprichwörtlichen Teich in die Vereinigten Staaten. Dies hatte letztendlich einen erheblichen Einfluss auf das Spektrum der Farben und Körpermerkmale, die man heute bei diesen Fischen sehen kann. Mögliche Farben sind Schwarz, Gold, Kattun, Bronze, Rot und Weiß. Wenn es um den Farbwechsel eines Goldfisches geht, ist es hilfreich zu wissen, was unsere Wahrnehmung beeinflusst.
Fischschuppen
Die Farbe oder die Farben von Goldfischen werden durch die Art ihrer Schuppen beeinflusst, von denen es drei gibt: matt, metallisch und perlmuttartig. Matte Modelle sind genau wie der Name schon sagt: flach und nichts Auffälliges. Metallische Exemplare sind eine Goldfisch-Version von Bling. Sie sind glänzend und können Licht und damit Farbe auf unterschiedliche Weise reflektieren. Perlmuttschuppen verleihen Sorten wie dem White Telescope ihren perlmuttartigen Glanz.
Guanin
Guanin ist eine chemische Verbindung in der DNA. Unter den Schuppen einiger Fische existiert eine spezielle Form. Da es das Licht bricht, sieht Ihr Fisch möglicherweise funkelnd aus. Sein Vorhandensein erklärt auch, warum die Schuppen auf dem Körper des Goldfisches miteinander verbunden erscheinen und nicht als eine Gruppe einzelner Stücke. Betrachten Sie es als den Klebstoff, der alles zusammenhält.
Chromatophoren
Die Schuppen und das Guanin sind die unterstützenden Bestandteile dessen, was letztendlich die Farbe Ihres Goldfisches bestimmt: seine Chromatophoren. Dabei handelt es sich um Zellen, die verschiedenen Strukturen, einschließlich Augen und Schuppen, Farbe verleihen. Die Verbreitung der verschiedenen Arten ist Teil der Genetik eines Fisches.
Einige Tiere, wie zum Beispiel Chamäleons, können als Reaktion auf Reize in der Umgebung schnell ihre Farbe ändern. Goldfische gehören nicht zu dieser Gruppe. Deshalb ist es ungewöhnlich, dass ein Fisch weiß wird, insbesondere wenn dies schnell geschieht. Das heißt aber nicht, dass es nicht passieren kann. Die Fähigkeit des Goldfisches ist nur eine begrenzte Form der Tarnung.
Die 7 Gründe, warum Ihr Goldfisch weiß wird:
1. Genetik
Genetik kommt ins Spiel, wenn ein Goldfisch heranreift. Denken Sie daran, dass Goldfische domestizierte Tiere sind, die seit Hunderten von Jahren gezielt gezüchtet werden. Wenn Ihr Fisch allmählich weiß wird, kann es sein, dass seine DNA zum Vorschein kommt. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich die Farbe Ihres Fisches mit zunehmender Reife nicht ändert. Es gibt keinen Grund zur Sorge, denn Sie können nichts dagegen tun.
2. Krankheit oder Parasitenbefall
Andererseits sind bestimmte Dinge eine Untersuchung wert. Krankheiten und Parasiteninfektionen können zu Farbveränderungen führen, wie zum Beispiel beim Goldfisch-Ich. Auch Pilzerkrankungen können die Ursache sein. Wir empfehlen, Ihren Fisch auf andere Anzeichen zu überwachen, wie zum Beispiel eingeklemmte Flossen, blinkende Flossen, Appetitveränderungen und Lethargie. Das könnte eine Ursache identifizieren und somit zu einer Behandlung führen.
3. Auswirkungen auf die Ernährung
Viele Tiere ändern ihre Farbe je nach der Nahrung, die sie fressen. Flamingos sind ein klassisches Beispiel. Die leuchtend lachsrosa Farbe, die wir mit ihnen assoziieren, ist auf den Beta-Carotin-Geh alt der Krebstiere zurückzuführen, die sie essen. Wenn Tierpfleger ihnen dieses Futter nicht anbieten würden, wären die Vögel weiß statt ihrer üblichen Farbe. Dasselbe gilt auch für Goldfische. Aus diesem Grund sehen Sie Produkte, die als farbverstärkend vermarktet werden.
Viele Goldfische sterben aufgrund falscher Fütterung, Ernährung und/oder Portionsgrößen – was durch richtige Erziehung leicht verhindert werden kann.
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4. Stress
Stress ist oft ein Auslöser für Pigmentveränderungen, die eine bessere Tarnung zum Schutz gefährdeter Fische ermöglichen können. Es kann verschiedene Ursachen haben, vom Umzug in ein neues Aquarium bis hin zu veränderten Wasserbedingungen. Bedenken Sie, dass diese Tiere von der Evolution ein ausgeprägtes Bewusstsein für ihre Umgebung geerbt haben. Es hat dazu beigetragen, ihr Überleben zu sichern. Der Instinkt Ihres Goldfisches besteht darin, vorsichtig auf neue Dinge in seiner Welt zu reagieren.
5. Alter
Goldfische sind vielen Tieren nicht unähnlich, die mit zunehmendem Alter heller werden. Bei richtiger Pflege können sie 15 bis 20 Jahre oder länger leben. In der Zwischenzeit können sie zeigen, wo sie auf ihrem Lebensweg stehen, indem sie mit zunehmendem Alter weiß werden. Sie tritt typischerweise schleichend und ohne weitere erkennbare Anzeichen auf. Natürlich kann man nicht viel tun, um das Fortschreiten der Zeit zu verhindern.
6. Mangel an UV-Licht
Goldfische benötigen UV-Licht, damit ihre Chromatophore Pigmente produzieren. Deshalb ist die Bereitstellung über eine Lampe oder Dunstabzugshaube unerlässlich. Andernfalls verlieren ihre Farben mit der Zeit ihren Glanz und werden immer stumpfer. Dies ist auch der Grund, warum Fische, die unter dunklen Bedingungen transportiert werden, im Laufe ihrer Reise dazu neigen, blass zu werden. Dieses Phänomen geht auf die Genetik des Fisches zurück. Denken Sie daran, dass sie in freier Wildbahn in Gewässern schwimmen würden, in denen es reichlich Sonnenlicht gibt.
7. Niedriger Sauerstoffgeh alt
Eine gute Wasserqualität ist für Fische von größter Bedeutung, insbesondere der gelöste Sauerstoff. Damit Ihr Goldfisch gedeiht, muss der Sauerstoffgeh alt bei 5–6 ppm (ppm) liegen. Niedrige Sauerstoffwerte, insbesondere unter 3 ppm, führen wahrscheinlich zu Stress oder zum Tod. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, die Wasserchemie Ihres Tanks zu überwachen. Wöchentliche Tests tragen wesentlich dazu bei, eine gesunde Umgebung für Ihren Goldfisch zu schaffen.
Das Kennzeichen von niedrigem Sauerstoffgeh alt in einem Aquarium ist, dass der Goldfisch versucht, die ganze Zeit in der Nähe der Wasseroberfläche zu bleiben, anstatt sich im Aquarium zu bewegen. Sauerstoff ist an der Oberfläche hochkonzentriert und gelangt bei Bewegung der Wasseroberfläche in das Wasser (während Kohlendioxid entweicht). Dies ist das Funktionsprinzip von Wasserbelüftern (die Blasen, die sie erzeugen, sind jedoch rein kosmetischer Natur, da sie das Wasser durch Bewegung der Wasseroberfläche belüften). Belüfter vergrößern auch die Oberfläche des Wassers, wenn sie es an der Oberfläche bewegen.
Schalen gelten als schlecht für Goldfische, da sie einen schmalen Hals haben, sodass die Oberfläche an der Oberseite der Schale recht klein ist und die Menge an Sauerstoff, die eine Schale im Vergleich zu einem quadratischen oder rechteckigen Becken aufnehmen kann, recht klein ist bei gleichem Volumen ist geringer.
Behandlungsmöglichkeiten
Ihre Wahl der Behandlung hängt davon ab, was dazu führt, dass Ihr Goldfisch weiß wird. Viele Ursachen liegen außerhalb Ihrer Kontrolle und geben keinen Anlass zur Sorge. Krankheiten und Probleme mit der Wasserqualität erfordern schnelles Handeln. Sie können kommerzielle Produkte zur Behandlung von Krankheiten und Parasiten finden. Es ist wichtig, ein Produkt für die spezifische Erkrankung zu verwenden, egal ob Bakterien, Pilze oder Parasiten.
Dennoch wirken keine Medikamente zur Behandlung von Beschwerden bei Goldfischen, wenn deren Wasserqualität unterdurchschnittlich ist. Die Hauptpriorität bei der Behandlung von Goldfischen besteht darin, alle Probleme mit der Wasserqualität zu beheben, bevor etwas anderes unternommen wird (z. B. Medikamente in das Aquarium geben).
Die normalen Wasserparameter für einen Goldfisch sind wie folgt:
- Ammoniak: 0 ppm
- Nitrit: 0 ppm
- Nitrate: unter 20–30 ppm
- pH: 6,5–8,0 (idealerweise 7,4)
- Temperatur: Ausgefallene Variationen gedeihen am besten, wenn sie bei Temperaturen zwischen 20 und 23,3 °C (68 °F bis 74 °F) aufbewahrt werden. Häufige Varianten (wie der Komet) vertragen Temperaturen, die leicht darunter liegen, und sollten in Gewässern mit einer Temperatur von 15,6–21,1 °C (60–70 °F) geh alten werden.
Darüber hinaus neutralisiert die Aktivkohle im Filter eines Tanks die meisten Chemikalien, die dem Tank hinzugefügt werden (einschließlich Medikamente). Diese müssen vor der Behandlung des Aquariums entfernt werden. Wir empfehlen die Verwendung von Medikamenten, die speziell für die Anwendung bei Goldfischen oder Koi entwickelt wurden. Befolgen Sie genau die Anweisungen, insbesondere die Dosierung basierend auf dem Volumen Ihres Aquariums. Es ist am besten, die Diagnose von einem Fischexperten der Landwirtschaftsabteilung oder Ihrem Wassertierarzt bestätigen zu lassen, bevor Sie mit der Behandlung beginnen. Sie sollten auch darüber nachdenken, lebende Pflanzen, die durch diese Produkte geschädigt werden könnten, vorübergehend zu entfernen.
Die Schaffung einer stressfreien Umgebung mit der richtigen Einrichtung hilft dabei, den Stress unter Kontrolle zu h alten. Durch die Zugabe von UV-Licht und die Bereitstellung eines farbverstärkenden Futters werden Ihre Goldfische bald wieder gut aussehen. Bedenken Sie, dass es sich hierbei um Änderungen des Lebensstils handelt. Wenn Sie eines davon stoppen, wird Ihr Fisch wahrscheinlich wieder weiß werden.
Zusammenfassung
Goldfische sind beliebte Zierfische, die sowohl für Wassersportbegeisterte als auch für Neueinsteiger ein Muss sind. Farbveränderungen können entweder auf die Zeit, die Genetik oder einen Grund zur Besorgnis hinweisen. Die Beobachtung liefert die Antwort darauf, wie Sie reagieren sollten. Solange keine anderen Anzeichen vorhanden sind, können Sie Ihre Ernährung und Ihr Aquarium anpassen und auf das Beste hoffen.