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Die COVID-19-Pandemie führte zu einem Anstieg der Adoption von Haustieren, was dazu führte, dass mehr Haustiere in amerikanischen Haush alten lebten. Während viele Menschen die vielen wunderbaren Vorteile der Pflege eines Haustiers erlebt haben, stehen viele Tierh alter in den USA nun vor Herausforderungen aufgrund der steigenden Inflationsraten.
Ein neues Haustier mit nach Hause zu nehmen bringt viele Veränderungen mit sich, aber die Inflation verändert jetzt die Art und Weise, wie Tierh alter mit ihren Haustieren leben. Die Inflation hat viele Tierh alter dazu veranlasst, ihre Routinen und Lebensstile erheblich zu ändern.
Top 10 der Inflationsstatistiken für Haustierbesitzer
- Steigen der Kosten für Tiernahrung
- Reduzierte Ausgaben für bestimmte Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien
- Günstigere Alternativen kaufen
- Abonnements für Haustierprodukte kündigen
- Reduzierte Häufigkeit von Haustierbetreuungsdiensten
- Zunahme von DIY-Projekten
- Zunehmende Bedenken hinsichtlich der Unterbringung von Haustieren
- Auf der Suche nach staatlichen Diensten zur Deckung der Kosten
- Schwierigkeiten, überraschende Tierarztrechnungen zu bezahlen
- Schulden machen
Die 10 Gründe, wie sich die Inflation auf Haustierbesitzer auswirkt
1. Steigende Kosten für Tiernahrung
(Büro für Arbeitsstatistik)
Eine der bemerkenswertesten Veränderungen, die Tierh alter erlebt haben, ist der Anstieg der Tierfutterkosten. Im Jahr 2022 lag die Inflationsrate bei 10,24 %. Dies ist die zweitgrößte Preisänderung in den letzten 10 Jahren, wobei 2008 mit einer Inflationsrate von 11,08 % den höchsten Preisanstieg verzeichnete.
Zusätzlich dazu, dass kommerzielles Tierfutter teurer ist, stehen Tierh alter auch vor der Herausforderung, für frische Lebensmittel aus dem Lebensmittelgeschäft zu bezahlen, die bestimmte Haustiere fressen. Beispielsweise ist bei Salat ein erheblicher Preisanstieg zu verzeichnen, und in einigen Gebieten sind die Preise aufgrund von Inflation und durch Insekten übertragenen Viren um das Dreifache gestiegen.
2. Reduzierte Ausgaben für bestimmte Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien
(Wall Street Journal)
Tierh alter scheinen sich mehr Mühe zu geben, weiterhin hochwertiges Tierfutter zu kaufen, und viele versuchen auch, weiterhin umweltfreundliche Produkte zu verwenden. Einige erreichen dies, indem sie ihre Einkäufe für Leckerlis, Nahrungsergänzungsmittel und Haustierzubehör reduzieren.
Bestimmte Pflegeprodukte für Haustiere gelten als unverzichtbar und sind im Budget vieler Menschen enth alten. Tierh alter zögern, bei der Qualität ihres Tierfutters Kompromisse einzugehen, da sich dies auf die allgemeine Gesundheit ihrer Haustiere auswirkt. Leider scheint die Inflation bei Tiernahrung schneller zu sein als bei Lebensmitteln für Menschen.
3. Günstigere Alternativen kaufen
(Veterinarians.org)
Viele Tierh alter sind dazu übergegangen, günstigere Alternativen für ihre Haustiere zu kaufen. Eine Umfrage zeigt, dass 50 % der Tierh alter auf günstigere Tiernahrung umsteigen mussten. 41 % der Tierh alter haben begonnen, günstigere Leckereien zu kaufen, und 35 % der Tierbesitzer kaufen günstigere Nahrungsergänzungsmittel.
23 % der Tierh alter sind dazu übergegangen, billigeres Floh- und Zeckenzubehör zu kaufen, und immer mehr Tierbesitzer kaufen auch günstigere Tiermöbel und Spielzeug.
4. Abonnements für Heimtierprodukte kündigen
(Veterinarians.org)
Abonnements für Tierprodukte waren beliebte Dienste, die Tierbesitzern eine kontinuierliche Lieferung von Tiernahrung, Spielzeug und Medikamenten ermöglichten. Allerdings hat die erhöhte Inflation dazu geführt, dass etwa 55 % der Tierh alter ihre Tiernahrungsabonnements gekündigt haben, und 33 % der Tierbesitzer haben die verschreibungspflichtigen Medikamente ihres Haustiers gekündigt.
Menschen scheinen sich beim Kauf von Produkten wohler zu fühlen, wenn sie zur Neige gehen, und recherchieren und kaufen nach günstigeren Preisen und Alternativen, wenn sie können.
5. Reduzierte Häufigkeit von Haustierbetreuungsdiensten
(Grandview Research)
Tierh alter nehmen seltener so häufig Tierpflegedienste in Anspruch wie früher. Hundetagesstätten, Hundeausführunternehmen und Hundefrisöre verzeichneten allesamt einen Rückgang der Besuche. Allerdings nimmt die Größe des Marktes für Tiertagesstätten weiter zu und es besteht eine positive Prognose für eine weitere Expansion. Von 2022 bis 2030 wird ein Wachstum von 6,8 % erwartet.
Einige wichtige Gründe, warum die Tiertagesbetreuung weiter wächst, sind die wachsende Haustierpopulation, die Humanisierung von Haustieren und das Wachstum von Haustierdienstleistern.
6. Zunahme an DIY-Projekten
(Fox Business)
Das Interesse an Haustierdienstleistungen ist zwischen Juni 2021 und Juni 2022 um 20 % gesunken, und einige Tierh alter haben auf DIY-Haustierprojekte zurückgegriffen. Obwohl die Fertigstellung dieser Projekte oft viel länger dauert, sind sie in der Regel kostengünstiger. Beispielsweise greifen viele Hunde- und Katzenbesitzer dazu, ihre Haustiere zu Hause zu pflegen, anstatt sie zum Hundefriseur zu bringen.
Steigende Kosten für Tierpflegedienste scheinen einige Tierh alter davon abzuh alten, diese weiterhin in Anspruch zu nehmen. Tierbesitzer suchen auch nach DIY-Alternativen für Spielzeug und Möbel, mit denen sie Gegenstände, die sie bereits zu Hause haben, recyceln oder wiederverwenden können.
7. Erhöhte Bedenken hinsichtlich der Unterbringung von Haustieren
(Business Insider)
Während die Pandemie zu einem Anstieg der Adoption von Haustieren führte, haben Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit dazu geführt, dass etwa 24 % der Tierh alter darüber nachdenken, ihre Haustiere abzugeben. Einige Tierh alter sind bereits gezwungen, ihre Haustiere aufzugeben, da die Inflation andere Bereiche ihres Lebens beeinträchtigt.
Viele Tierrettungs- und Adoptionsagenturen verzeichnen einen erheblichen Anstieg der abgegebenen Haustiere. Ihre Anlagen erreichen schnell ihre maximale Kapazität oder arbeiten über der Kapazitätsgrenze. Neben der Zunahme der Tiere in Tierheimen und Adoptionszentren verzeichnen viele dieser Organisationen auch einen Rückgang der Spenden. Daher wird es noch schwieriger, sich um abgegebene und ausgesetzte Haustiere zu kümmern.
8. Auf der Suche nach staatlichen Diensten zur Deckung der Kosten
(Go Banking Rates)
Ungefähr 22 % der Haustierbesitzer haben bei bestimmten staatlichen Diensten Anträge gestellt, die ihnen helfen können, die Kosten für Haustiere zu decken. 73 % der Tierh alter wünschen sich auch, dass Lebensmittel-Vorräte Tierfutter in ihren Vorräten haben.
Tierh alter sind bereit, finanzielle Unterstützungsprogramme für die Pflege ihrer Haustiere zu beantragen. Die Verfügbarkeit von Programmen und Finanzierung variiert von Staat zu Staat. Diese Programme können dazu beitragen, verschiedene Bedürfnisse zu erfüllen, darunter reduzierte Impfkosten, kostengünstige Sterilisations- und Kastrationsprogramme sowie Ressourcen für ältere Erwachsene mit Haustieren.
9. Schwierigkeiten, überraschende Tierarztrechnungen zu bezahlen
(Forbes)
Laut einer Forbes Advisor-Umfrage wären etwa 63 % der Hunde- und Katzenbesitzer nicht in der Lage, eine überraschende Tierarztrechnung zu bezahlen. Die Kosten für die tierärztliche Versorgung steigen seit Jahren, sodass die wirtschaftliche Not, die die Menschen aufgrund der Inflation erleben, die tierärztliche Versorgung von Haustieren nur noch schwieriger macht.
46 % der Tierh alter haben berichtet, dass sie auf bestimmte Eingriffe verzichten oder diese verschieben mussten, darunter zahnärztliche Eingriffe, Sterilisationen und Kastrationen sowie Röntgenaufnahmen.
10. Schulden machen
(Forbes)
Auch Tierh alter verschulden sich aufgrund der Herausforderungen bei der Bezahlung von Tierpflegeprodukten und -dienstleistungen. Ungefähr 24 % der Tierh alter haben angegeben, dass sie Schulden machen würden, wenn sie für einen Eingriff zahlen müssten, der zwischen 1.000 und 4.999 US-Dollar kostet.
Immer mehr Tierbesitzer bezahlen Tierarztrechnungen auch mit Kreditkarten, wobei 44 % der Menschen im vergangenen Jahr ihre Kreditkarte für eine Tierarztrechnung verwendet haben. 18 % der Haustierbesitzer haben auf ihr Sparkonto gegriffen, um die Rechnungen für die Tiermedizin zu bezahlen.
Fazit
Der jüngste Anstieg der Inflationsraten und die wirtschaftliche Unsicherheit haben die Tierpflege für Tierh alter deutlich schwieriger gemacht. Die meisten Tierbesitzer sind nicht bereit, günstigere Alternativen für Tiernahrung und umweltfreundliche Produkte zu wählen und kaufen lieber günstigeres Spielzeug und Tiermöbel. Sie reduzieren auch die Häufigkeit, mit der sie ihre Haustiere zu Tierpflegediensten bringen, und stehen vor der Herausforderung, Tierarztrechnungen zu bezahlen.
Insgesamt haben viele Tierh alter aufgrund der Inflation Anpassungen und Änderungen an ihrem Lebensstil und den Routinen ihrer Haustiere vorgenommen. Sie fangen auch an, nach externen Ressourcen zu suchen, um finanzielle Unterstützung zu erh alten und kreative Lösungen zu finden, um sich weiterhin um ihre Haustiere zu kümmern.