Hunde neigen dazu, unbekümmerte Wesen zu sein, die völlig sorglos leben. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber kaum etwas ist beunruhigender, als wenn Ihr normalerweise entspannter Hund plötzlich ängstlich wird. Die Ermittlung der Ursache kann schwierig sein, ist aber mit Zeit und Geduld machbar. Wenn Sie herausfinden können, was die Angst Ihres Hundes auslösen könnte, wissen Sie gut, wo Sie ansetzen können, damit sich Ihr Hund wieder sicher und geborgen fühlt.
Wie kann ich feststellen, ob mein Hund ängstlich ist?
Hunde können uns nicht sagen, wie sie sich fühlen, daher müssen wir uns an ihrem Verh alten orientieren, um herauszufinden, wie sie sich fühlen. Angst bei Hunden kann auf verschiedene Weise zum Ausdruck kommen. Wenn bei Ihrem Hund plötzliche Verh altensänderungen aufgetreten sind, ist dies erwähnenswert. Wenn Ihr Hund plötzlich aggressiv, nervös oder ängstlich wird, ist das äußerst besorgniserregend. Möglicherweise stellen Sie auch Appetitlosigkeit, übermäßiges Sabbern oder Keuchen, unangemessenes Wasserlassen oder Stuhlgang, Lethargie oder Depression, Hin- und Herlaufen, übermäßiges Bellen, Zittern, Verstecken und destruktives Verh alten fest.
Die 9 Gründe, warum Ihr Hund Angst hat und wie Sie damit aufhören können
1. Angst
Genau wie Menschen können Hunde Ängste und Phobien haben. Vielleicht hat Ihr Hund plötzlich Angst davor, durch Türen zu gehen. Wurde der Schwanz Ihres Hundes kürzlich versehentlich in der Tür eingeschlossen? Möglicherweise hat Ihr Hund Angst vor dieser Tür oder vor Türen im Allgemeinen. Es gibt tausende Gründe, warum Ihr Hund Angst vor einer bestimmten Situation, einem Gegenstand oder einer Person entwickelt haben könnte.
Die Lösung
Finden Sie heraus, wovor Ihr Hund Angst hat. Je weiter Sie die Liste eingrenzen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine realistische Lösung finden. Wie Sie mit der Angst Ihres Hundes umgehen, hängt davon ab, wovor die Angst liegt, aber ganz gleich, welche Ursache sie hat, es ist Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich Ihr Hund sicher fühlt. Sorgen Sie für Beruhigung und positive Verstärkung, wenn Ihr Hund positiv reagiert. Bei Bedarf können Sie sich an einen Tierarzt oder Trainer wenden, um Tipps zur Verh altensänderung zu erh alten.
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2. Alter
Keiner von uns denkt gerne darüber nach, dass unsere Hunde altern, aber das ist eine bedauerliche Wahrheit. Mit zunehmendem Alter können Hunde Angstzustände im Zusammenhang mit Alterungsprozessen entwickeln. Die häufigste Ursache hierfür ist die Canine Cognitive Disorder (CCD), die der Demenz beim Menschen ähnelt. Möglicherweise entwickelt Ihr Hund auch Ängste im Zusammenhang mit Dingen, die zuvor keine Angst ausgelöst haben, und kann Veränderungen in den sozialen Interaktionen oder Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus zeigen.
Die Lösung
Seien Sie sanft und geduldig mit Ihrem alternden Hund. Wenn Sie Ihren Hund körperlich und geistig aktiv h alten, kann dies dazu beitragen, einige Alterungsprozesse zu verhindern und das Gehirn Ihres Hundes fit zu h alten. Der Schlüssel liegt darin, eine Routine einzuh alten und die Körpersprache Ihres Hundes zu lesen. Leider können Sie den Alterungsprozess Ihres Hundes nicht aufh alten, aber Sie können ihn ihm erleichtern. Ein Tierarztbesuch kann angebracht sein, wenn Sie Angstzustände im Zusammenhang mit dem Alter Ihres Hundes bemerken. Es gibt Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Therapien, die Hunden helfen können, auch im Alter ihre Würde und ihr Wohlbefinden zu bewahren.
3. Ändern
Manche Hunde reagieren besonders empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Wenn bei Ihrem Hund Angstsymptome auftreten, prüfen Sie, was sich in letzter Zeit möglicherweise in der Umgebung verändert hat. Einige Veränderungen sind offensichtlich, wie zum Beispiel die Geburt eines neuen Babys. Andere Veränderungen sind für Sie möglicherweise weniger offensichtlich, wie neue Nachbarn, Straßenarbeiten oder Hausrenovierungen, weil Sie diese Dinge nicht stören.
Die Lösung
Identifizieren Sie die Ursache der Angst. Wenn es sich um eine Änderung handelt, die sich leicht korrigieren lässt, wie zum Beispiel das Zurückstellen des Bettes Ihres Hundes an einen Lieblingsplatz, dann ist das ein einfacher Schritt, den Sie unternehmen können, um das Leben Ihres Hundes einfacher zu machen. Wenn es sich um eine dauerhaftere Veränderung handelt, wie zum Beispiel bei einem Baby, müssen Sie mit Ihrem Hund zusammenarbeiten, um die Grenzen zu verstehen. Es ist wichtig, dass Sie unabhängig von der Situation weiterhin eins zu eins mit Ihrem Hund verbringen. Spielen, Sport treiben und gemeinsame Zeit verbringen kann für Ihren Hund beruhigend sein und ihm helfen, sich an die neuen Veränderungen zu gewöhnen.
4. Wetter
Tiere reagieren weitaus empfindlicher auf Wetteränderungen als Menschen. Sie können Veränderungen des Luftdrucks und ungewöhnliche Gerüche aus der Ferne wahrnehmen, beispielsweise Regen. Wenn Ihr Hund innerhalb weniger Stunden oder Tage ängstlich geworden ist und ungewöhnliches Wetter eingetreten ist oder erwartet wird, könnte dies die Ursache sein.
Die Lösung
Am Wetter kann man nicht viel ändern. Was Sie tun können, ist, Ihren Hund zu beruhigen, ihn zu beschäftigen, Fenster und Vorhänge zu schließen, dafür zu sorgen, dass er viel Bewegung und Aufmerksamkeit bekommt, und mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, wenn das Problem immer wieder auftritt. Wenn Ihr Hund beispielsweise Angst vor Gewittern hat, können ein Donnershirt, T-Touch, Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente von Ihrem Tierarzt hilfreich sein, damit sich Ihr Hund sicherer fühlt.
5. Schmerz
Schmerz ist das perfekte Beispiel dafür, dass Hunde uns nicht sagen können, wie sie sich fühlen. Schmerzverh alten kann offensichtlich sein, wie zum Beispiel Hinken. Allerdings sind manche Hunde stoischer und grinsen und ertragen sozusagen Schmerzen. Diese Hunde zeigen jedoch manchmal Angstsymptome. Aggression, Nervosität, Verstecken, Depression und Appetitlosigkeit sind einige der häufigsten Symptome, die Hunde zeigen, wenn sie durch Schmerzen gestresst sind.
Die Lösung
Wenn Ihr Hund eines der zuvor genannten Angstsymptome entwickelt hat, wie Aggression, Verstecken oder Herumlaufen, und es Ihnen nicht gelungen ist, eine offensichtliche Ursache für die Angst zu identifizieren, dann wenden Sie sich an Ihren Tierarzt Lassen Sie Ihren Hund untersuchen. Möglicherweise leidet Ihr Hund an einer langfristigen Schmerzerkrankung, die beherrschbar ist, wie z. B. Arthritis, oder Ihr Hund hat möglicherweise ein akutes Schmerzproblem, wie z. B. eine Verletzung oder bestimmte Krebsarten. Ihr Tierarzt kann die möglichen Schmerzursachen eingrenzen und Ihnen bei der Entwicklung eines Behandlungsplans für Ihren Hund helfen.
6. Menschliche Gefühle gegenüber anderen
Hunde sind sensible Wesen und können unsere Gefühle wahrnehmen. Wenn Sie und Ihr Lebensgefährte sich gestritten haben, ist Ihr Hund möglicherweise ängstlich, weil er Ihr Gesicht sehen und Ihren Tonfall hören kann. Negative Emotionen müssen nicht unbedingt auf Ihren Hund gerichtet sein, damit Ihr Hund sich deswegen ängstlich fühlt.
Die Lösung
Wenn Sie Ihren Hund beruhigen und sanft sind, erkennt er, dass Sie nicht sauer auf ihn sind. Konflikte zwischen Menschen sind nicht immer vermeidbar. Finden Sie daher Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Hund helfen können, sich bei Konflikten ruhiger zu fühlen. Jeder Hund ist anders und wird unterschiedliche Ablenkungen zu schätzen wissen.
7. Menschliche Gefühle ihnen gegenüber
Ob Sie sich über Ihren Hund ärgern, weil er an Ihren Lieblingsschuhen gekaut hat, oder ob Sie denken, dass Ihr Hund wegen etwas Angst hat und Sie sich deswegen Sorgen machen, Ihr Hund kann Ihre Gefühle spüren.
Die Lösung
Es ist völlig in Ordnung, Emotionen gegenüber Ihrem Hund zu zeigen. Tatsächlich ist es vollkommen gesund. Wenn Ihre Emotionen jedoch zu ängstlichem Verh alten führen, müssen Sie Ihr eigenes Verh alten anpassen. Andernfalls könnten Sie in einen Kreislauf Ihrer Gefühle geraten, der Ihren Hund ängstlich macht, und je ängstlicher Ihr Hund scheint, desto mehr sorgen Sie sich um ihn, was Ihren Hund nur noch ängstlicher macht.
8. Trennungsangst
Dies ist eine sehr häufige Form der Angst bei Hunden, obwohl sie selten eines Tages aus heiterem Himmel auftritt. Hunde mit Trennungsangst sind häufig destruktiv, brechen oft aus Zwingern aus, kauen Löcher in Wänden und zerreißen Möbel. Möglicherweise sind sie auch übermäßig laut und bellen oder heulen die ganze Zeit, während sie glauben, allein zu sein.
Die Lösung
Trennungsangst sollte niemals übersehen werden, und auch wenn es sich wie ein komplexes Problem anfühlt, das schwer zu beheben ist, können Sie Ihrem Hund auf verschiedene Weise helfen. Es gibt keinen einheitlichen Ansatz für den Umgang mit Trennungsangst. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Trennungsangst zeigt und Sie mit normalen Trainingsmethoden keinen Erfolg haben, z. B. wenn Sie Ihre Routine jedes Mal ändern, wenn Sie gehen, oder wenn Sie bei der Ankunft oder Abreise keine großen Dinge machen, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt oder einen Trainer wenden zur Hilfe. Je früher Sie mit der Behebung dieses Problems beginnen, desto erfolgreicher können Sie Ihrem Hund helfen.
9. Situative Angst
Manchmal entwickeln Hunde Angst vor ganz bestimmten Situationen. Wenn Ihr Hund beispielsweise einmal beim Spaziergang angegriffen wurde, ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihr Hund an der Stelle, an der der Angriff stattfand, Angstsymptome zeigt. Vielleicht gibt es einen Garten, an dem Sie jeden Tag vorbeikommen und in dem es einen Hund gibt, der Ihren Hund einfach nur in den Wahnsinn treibt, sodass Ihr Hund jetzt nervös wird, wenn Sie in die gleiche Straße wie das Haus einbiegen. Genau wie bei der Angst gibt es Tausende von Situationen, die bei Ihrem Hund Angst auslösen können.
Die Lösung
Auch hier besteht die beste Lösung darin, die Ursache zu identifizieren und mit der Arbeit an diesem spezifischen Problem zu beginnen. Es gibt so viele Dinge, die Ihren Hund in bestimmten Situationen ängstlich machen können, dass es unmöglich ist, fundierte Ratschläge zur Behebung zu geben. Beruhigung, positive Verstärkung, Trainingsübungen, Desensibilisierung, Hundetrainer und Tierärzte können alle gute Ausgangspunkte für die Korrektur situativer Ängste sein.
Was ist, wenn ich nicht herausfinden kann, was falsch ist?
Wenn Ihr Hund Angstsymptome zeigt, Sie die Ursache jedoch nicht identifizieren können, sollten Sie Ihren Hund zunächst vom Tierarzt untersuchen lassen. Selbst wenn Ihr Hund vor zwei Monaten zum Tierarzt gegangen ist, muss er immer noch untersucht werden. Es gibt viele Dinge, die sich mit der Gesundheit oder der Umgebung Ihres Hundes schnell ändern können, und Ihr Tierarzt ist die beste Quelle, um Ihnen bei der Identifizierung und Behebung der Ursache zu helfen, sei es medizinischer Natur oder Verh altensstörung.
Abschluss
Wenn Ihr Hund Angstsymptome zeigt, sind Sie nicht allein. Wenn Sie in Ihrer Nachbarschaft von Tür zu Tür gehen und jeden fragen würden, was seinen Hund ängstlich macht, würden Ihnen alle eine andere Antwort geben. Ganz gleich, ob es der Hund auf der Straße oder das Feuerwerk am 4. Juli ist: Die Identifizierung der Ursache für die Angst Ihres Hundes ist Ihr bestes Mittel, um Ihrem Hund zu helfen, sich sicher und geborgen zu fühlen. Ein ängstlicher Hund fühlt sich unwohl und hat keine wirksame Möglichkeit, es Ihnen mitzuteilen. Daher ist es eine gute Möglichkeit, den Überblick über die Gefühle Ihres Hundes zu beh alten, indem Sie genau auf das Verh alten Ihres Hundes achten. Die Erforschung der Körpersprache Ihres Hundes ist eine weitere fantastische Möglichkeit, die Emotionen Ihres Hundes zu überwachen.