Der Dobermann und der Pitbull sind zwei Rassen, die einen schlechten Ruf haben. Aber beide sind intelligente Hunderassen, die liebevolle und liebevolle Begleiter sein können. Sie sind wachsame Beschützer ihres Rudels und wurden in der Vergangenheit als aggressive Wachhunde und Kämpfer ausgebildet, aber das ist nicht ihre primäre Natur. Diese Hunde werden oft schrecklich missverstanden und werden bei richtiger Erziehung zu liebevollen Haustieren der Familie.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich zwischen diesen beiden wunderschönen Hunden zu entscheiden, sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Es gibt wichtige Unterschiede zwischen Dobermann und Pitbull, die Ihnen bei der Entscheidung helfen werden, welche Rasse die richtige für Sie ist.
Visuelle Unterschiede
Auf einen Blick
Dobermann
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener):24–28 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 60–100 Pfund
- Lebensdauer: 10–12 Jahre
- Übung: Hoch
- Pflegebedarf: Wöchentlich
- Familienfreundlich: Ja
- Andere haustierfreundlich: Oft
- Trainierbarkeit: Intelligent, einfach zu trainieren
Pitbull
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 17–21 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 30–65 Pfund
- Lebensdauer: 12–16 Jahre
- Übung: Hoch
- Pflegebedarf: Wöchentlich
- Familienfreundlich: Ja
- Andere haustierfreundlich: Ja
- Trainierbarkeit: Intelligent, einfach zu trainieren
Dobermann-Übersicht
Der Dobermann ist eine alte Hunderasse, die im 19..in Deutschland entstand. Aufgrund ihres natürlichen Beschützerinstinkts werden sie häufig bei Polizei und Militär eingesetzt. Trotz seines guten Rufs ist der Dobermann der 17beliebteste Hund in den Vereinigten Staaten.
Persönlichkeit / Charakter
Dobermänner genießen die Aufmerksamkeit ihrer Familien und gehen oft liebevoll mit ihnen um. Fremden gegenüber sind sie distanzierter, können aber dennoch gesellig sein, wenn sie als Welpen mit Menschen in Berührung kommen. Meistens kommen Dobermänner mit anderen Hunden nicht so gut zurecht wie mit Menschen. Sie werden am häufigsten in Einfamilienhäusern geh alten, da sie dazu neigen, aggressiv zu sein und um Aufmerksamkeit zu konkurrieren.
Diese Rasse hat einen hohen Bewegungsbedarf, ist aber an verschiedene Lebenssituationen anpassbar. Dobermänner leisten Ihnen gerne Gesellschaft in einer kleinen Wohnung, wenn Sie sie fleißig zum Spielen, Radfahren oder Laufen mitnehmen. Sie bellen selten und sind insgesamt ruhige Hunde.
Dobermänner haben eine lange Geschichte als Wachhunde, weil sie jederzeit wachsam und aufmerksam sind. Es ist unwahrscheinlich, dass sich jemand mit einem Dobermann im Schlepptau an Sie heranschleicht. Sie schützen auch ihr Rudel, was zu aggressivem Verh alten führen kann, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Familie bedroht wird.
Training
Da es sich um eine hochintelligente Rasse handelt, sind Dobermänner relativ leicht zu trainieren. Sie sind bestrebt, ihren Besitzern zu gefallen und lernen daher schnell. Da es sich bei diesen Hunden um eine Arbeitsrasse handelt, gedeihen sie bei der Arbeit. H alten Sie sie am besten auf Trab, indem Sie unterh altsame Aktivitäten und Training in ihren Tagesablauf integrieren.
Übung
Wenn Sie einen ruhigen Hund bevorzugen, ist der Dobermann wahrscheinlich nicht die beste Rasse für Sie. Sie brauchen jeden Tag mindestens 1–2 Stunden Bewegung und können zur Zerstörung greifen, wenn sie zu lange im Haus eingesperrt sind.
Gesundheitsprobleme
Dobermänner haben eine Lebenserwartung zwischen 10 und 12 Jahren. Zu den Gesundheitsproblemen, zu denen diese Rasse neigt, gehören Hüftdysplasie, Herzprobleme und Schilddrüsenerkrankungen.
Als große, aktive Hunde benötigen Dobermänner eine hochwertige, proteinreiche Ernährung. Aufgrund ihrer Größe benötigen sie täglich etwa 4 Tassen hochwertiges Hundefutter.
Geeignet für:
Diese Hunde eignen sich für aktive Familien mit älteren Kindern, da ihnen der richtige Umgang mit dem Hund beigebracht werden kann. Es sollten auch keine anderen Hunde im Haush alt sein, da es unwahrscheinlich ist, dass der Dobermann mit ihnen klarkommt, wenn sie nicht zusammen aufgezogen werden.
Pitbull-Übersicht
Die Ursprünge des Pitbulls lassen sich bis ins 18. Jahrhundert im Vereinigten Königreich zurückverfolgen. Die Rasse wurde aus der Old English Bulldogge entwickelt und im „Bullensport“eingesetzt. Hetze.“Dieser blutige Sport ist seit Jahrzehnten verboten, aber Pitbulls sind ihrem langjährigen Ruf als Kampfhunde nicht entgangen.
Interessanterweise wurde die Rasse einst als „Kindermädchenhund“eingesetzt, um kleine Kinder in Kriegszeiten zu schützen. Dies spricht für ihre liebenswerte und sanfte Seite und ihren starken Beschützerinstinkt.
Persönlichkeit / Charakter
Pitbulls können leicht als sanfte Riesen beschrieben werden. Sie sehen einschüchternd aus, sind aber oft liebevoll gegenüber ihren Besitzern. Diese Hunde sind energisch und intelligent. Sie verstehen sich sowohl mit Menschen als auch mit anderen Hunden, aber es ist wichtig, einen Pitbull richtig zu sozialisieren und zu trainieren, um Aggressionsprobleme zu vermeiden.
Diese Hunderasse hat einen kämpferischen Hintergrund und schlechte H altung und Zucht können zu aggressiven Tendenzen führen. Einen selbstbewussten, sozialen Hund zu haben, erfordert eine gute Ausbildung und den Umgang mit vielen neuen Situationen als junger Welpe.
Training
Pitbulls sind relativ einfach zu trainieren und es ist wichtig, so früh wie möglich mit dem Training zu beginnen. Positive Verstärkung und Beständigkeit sind der Schlüssel. Diese Hunde sind bereit für eine Herausforderung. Wenn Sie sie beschäftigen, bleiben sie ruhig und zufrieden.
Übung
Ähnlich wie Dobermänner werden Pitbulls zerstörerisch, wenn sie nicht genug Bewegung bekommen. Diese Hunde sollten jeden Tag mindestens 1 Stunde intensiver Bewegung nachgehen, um ruhig und brav zu bleiben.
Gesundheitsprobleme
Die Lebensdauer eines Pitbulls beträgt bis zu 14 Jahre. Im Allgemeinen handelt es sich um gesunde Hunde, aber es ist bekannt, dass sie unter Gelenkproblemen sowie Hüft- und Ellenbogendysplasie leiden.
Um ihre Energie aufrechtzuerh alten, benötigen Pitbulls hochwertige, proteinreiche Hundefutter, und Sie können damit rechnen, dass sie täglich etwa 2 ½ Tassen zu sich nehmen.
Geeignet für:
Pitbulls kommen gut mit Familien zurecht, die aktiv sind und ältere Kinder haben. Erfahrungen mit der Hundeerziehung sind ebenfalls wünschenswert, da diese Hunde neben einer regelmäßigen Sozialisierung auch eine frühe, gleichbleibende Ausbildung benötigen.
Eine Bully-Rasse besitzen
Es ist erwähnenswert, dass es an einigen Orten Gesetze bezüglich des Besitzes einer „Bully-Rasse“gibt, insbesondere für den Besitz von Pitbull-Terriern. Informieren Sie sich vor der Adoption eines dieser Hunde über die örtlichen Gesetze und Vorschriften. Einige Kommunen haben den Besitz dieser Rasse gänzlich verboten, während andere Vorschriften bezüglich des Maulkorbes Ihres Hundes in öffentlichen Räumen oder an Orten, an denen Ihr Hund verboten ist, haben.
Wenn Sie diese Vorschriften kennen, können Sie in Zukunft Bußgelder oder sogar den Verlust Ihres Hundes vermeiden.
Welche Rasse passt zu Ihnen?
Sowohl der Dobermann als auch der Pitbull sind treue, liebevolle Hunde mit schlechtem Ruf. Sie sind energiegeladene Hunde, die viel Bewegung und Aufmerksamkeit benötigen. Der Dobermann eignet sich besser für Haush alte mit nur einem Hund und dient eher als Wachhund. Der Pitbull eignet sich besser für kleinere Wohnsituationen oder Häuser mit anderen Tieren, da diese von Natur aus sozialer sind. Sie können sicher sein, dass jede dieser Hunderassen eine lohnende Erfahrung für Sie und Ihre Familie sein wird.