7 Sicherheitstipps für das Bootfahren mit Ihrem Hund: Vom Tierarzt anerkannter Leitfaden

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7 Sicherheitstipps für das Bootfahren mit Ihrem Hund: Vom Tierarzt anerkannter Leitfaden
7 Sicherheitstipps für das Bootfahren mit Ihrem Hund: Vom Tierarzt anerkannter Leitfaden
Anonim

Wenn Sie ein Hundebesitzer sind, der gerne Zeit auf dem Wasser verbringt, haben Sie wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen, wenn Sie Ihren pelzigen Freund zurücklassen, wenn Sie an Bord Ihres Bootes gehen. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen und Training können jedoch auch viele Hunde lernen, Spaß am Bootfahren zu haben. So wie Sie auf einem Boot bestimmte Sicherheitsprotokolle befolgen, gibt es auch Möglichkeiten, Ihr Haustier vor Gefahren zu schützen. Hier sind sieben Sicherheitstipps für das Bootfahren mit Ihrem Hund.

Die 7 Tipps für sicheres Bootfahren mit Ihrem Hund

1. Machen Sie Ihren Hund zuerst mit dem Wasser bekannt

Kurztipp: Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Hund schwimmen kann
Hilfreiche Elemente: Leckereien, Leine, Schwimmweste

Bevor Sie Ihren Hund an ein Boot heranführen, nehmen Sie sich die Zeit, ihn an das Wasser zu gewöhnen und sicherzustellen, dass er damit vertraut ist. Nicht jeder Hund genießt das Wasser und auch nicht alle können ohne Training schwimmen.

Zwingen Sie Ihren Hund niemals dazu, im Wasser zu spielen, wenn er scheinbar unwillig ist. Machen Sie es stattdessen zu einem positiven Erlebnis, indem Sie am Ufer oder am Dock beginnen und beobachten, wie die Tiere reagieren, und bei Bedarf Leckereien anbieten. Manche Hunde gehen nicht alleine, sondern folgen ihren Besitzern möglicherweise ins Wasser.

2. Besorgen Sie sich eine Schwimmweste

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Kurztipp: Messen Sie Ihren Hund sorgfältig
Hilfreiche Elemente: Maßband, Leckerlis, Schwimmleine

Auch wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund wie der Hund Michael Phelps schwimmt, sollten Sie ihn immer mit einer Schwimmweste ausstatten, wenn er auf einem Boot ist. Beim Bootfahren passieren Unfälle; Zumindest bieten die meisten Schwimmwesten eine einfache Möglichkeit, Ihren Hund bei Bedarf aus dem Wasser zu holen.

Überprüfen Sie die Abmessungen der Schwimmweste, die Sie in Betracht ziehen, und messen Sie Ihren Hund, um sicherzustellen, dass sie richtig sitzt. Sie möchten nicht, dass die Jacke so locker ist, dass sie abrutscht, oder so eng, dass sie Ihren Hund wund reibt. Ziehen Sie die Schwimmweste wie ein Halsband fest und lassen Sie dabei Platz für etwa zwei Finger.

Ersetzen Sie die Schwimmweste Ihres Hundes, wenn sie abgenutzt oder ausgefranst ist. Vielleicht möchten Sie auch über den Kauf einer Schwimmleine nachdenken, die eine weitere Möglichkeit bietet, Ihren Hund festzuh alten, wenn er über Bord geht.

3. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund das Boot sicher betreten und verlassen kann

Kurztipp: Erwägen Sie eine Rampe
Hilfreiche Elemente: Leckereien, Leine, Rampe oder Treppe

Der Weg vom Dock auf ein Boot kann für einen Hund einschüchternd sein, insbesondere für kleinere Hunde. Auch wenn Ihr Hund klein genug ist, um ihn auf das Boot zu heben, ist es ein guter Sicherheitsschritt, ihm beizubringen, wie er es selbst macht.

Angenommen, sie sind eines Tages übermäßig aufgeregt, versuchen aus eigener Kraft zu springen und verfehlen ihr Ziel. Verwenden Sie Leckerlis und eine Leine, um Ihren Hund zu führen und zu ermutigen, ruhig vom Steg oder Ufer ins Boot zu springen oder zu treten, und wiederholen Sie dies, bis er sich wohl fühlt. Wenn Ihr Hund besonders zurückh altend ist, sollten Sie den Kauf einer Hunderampe oder einer Treppe in Betracht ziehen, um den Vorgang zu erleichtern.

4. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Hund wohlfühlt

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Kurztipp: Geben Sie Ihrem Hund seinen eigenen „Platz“an Bord
Hilfreiche Elemente: Bett, Wasser, Hundesnacks, Spielzeug, Sonnencreme, Töpfchenauflagen

Helfen Sie Ihrem Hund, sich an Bord des Bootes wohl zu fühlen, indem Sie ihm einen besonderen Platz einrichten, idealerweise im Schatten. Erwägen Sie, dort ein Bett aufzustellen oder ein Lieblingskauspielzeug bereitzustellen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund Zugang zu ausreichend Wasser und Snacks hat, je nachdem, wie lange die Bootsfahrt dauern wird.

Verwenden Sie hundesicheres Sonnenschutzmittel auf der Nase, den Ohren und anderen kahlen Stellen Ihres Welpen. Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, an einer Stelle auf dem Boot zu bleiben, verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass er denjenigen ablenkt, der das Boot steuert. Planen Sie unbedingt ein, wann auch Ihr Hund sein Geschäft erledigen muss. Wenn Sie nicht an Land gehen können, bewahren Sie Töpfchen an Bord auf oder richten Sie für Ihren Hund einen Töpfchenplatz mit Kunstrasen ein.

5. Lassen Sie Ihren Hund niemals unbeaufsichtigt

Kurztipp: Wenn Sie an Bord übernachten, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gesichert ist
Hilfreiche Elemente: Kiste

Ob Schwimmen oder Bootfahren, Ihr Hund sollte immer beaufsichtigt werden, wenn er die Zeit auf dem Wasser genießt. Sie möchten nicht, dass Ihr Hund andere Bootsfahrer, Schwimmer oder Wildtiere stört. H alten Sie Ihren Hund davon ab, Wasser aus dem See oder Meer zu trinken; Salzwasser kann sie krank machen und jedes Gewässer kann Parasiten und Bakterien enth alten.

Je nachdem, wo Sie mit dem Boot unterwegs sind, könnten dort auch gefährliche Raubtiere oder giftige Schlangen lauern. Wenn Sie auf einem Boot leben oder dort zumindest übernachten, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund sicher gesichert ist, bevor Sie schlafen gehen. Schließen Sie sie bei sich in einer Hütte ein oder bringen Sie eine Kiste mit.

6. Erstellen Sie einen Notfallplan

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Kurztipp: Spring nicht ins Wasser hinter deinem Hund her
Hilfreiche Elemente: Schwimmleine, Schwimmweste,

Bevor Sie mit Ihrem Hund das Dock verlassen, stellen Sie sicher, dass jeder an Bord weiß, was zu tun ist, falls jemand, einschließlich Ihres Welpen, über Bord fällt. Achten Sie jederzeit darauf, wo sich Ihr Hund befindet, damit Sie schnell reagieren können, wenn er im Wasser landet.

Fahren Sie mit dem Boot zurück zum Standort Ihres Hundes und sch alten Sie den Motor aus, falls vorhanden. Fassen Sie Ihren Hund an der Schwimmweste oder an der Leine, um ihn zurück ins Boot zu bringen. Springen Sie nicht hinter Ihrem Hund her, aus dem gleichen Grund, aus dem Sie vorsichtig sein müssten, wenn Sie versuchen, eine ertrinkende Person zu retten. Ihr Hund könnte Angst bekommen, um sich schlagen oder versuchen, auf Sie zu klettern, was Sie ebenfalls in Gefahr bringt.

7. Seien Sie vorbereitet

Kurztipp: Überprüfen Sie das Wetter
Hilfreiche Elemente: Erste-Hilfe-Set für Hund und Mensch

Stellen Sie im Rahmen Ihrer Checkliste vor dem Bootfahren sicher, dass Sie für den Fall eines Hundenotfalls vorbereitet sind. Beh alten Sie die Erste-Hilfe-Ausrüstung für Hunde und Menschen an Bord. Informieren Sie sich im Voraus über den Wetterbericht, um nicht in einen Sturm zu geraten, insbesondere wenn Ihr Hund Angst vor Gewitter hat.

Achten Sie auch auf die Temperatur. Hunde können leichter überhitzen als Menschen, insbesondere Rassen mit flachem Gesicht wie Bulldoggen. Vernachlässigen Sie auch nicht die Notfall-Grundlagen für Menschen, wie etwa das Tragen von Schwimmwesten für alle und das Verbot, das Boot zu bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind.

H alten Sie Ihren Hund am Wasser gesund

Wir haben bereits einige Möglichkeiten angesprochen, wie Sie die Gesundheit Ihres Hundes beim Bootfahren schützen können, z. B. indem Sie ihn kühl und hydriert h alten und ihn gleichzeitig nicht aus dem Gewässer trinken lassen, in dem Sie sich befinden.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Hund stets Floh- und Zeckenschutzmittel erhält, um ihn während der Töpfchenpausen an Land in Gebieten zu schützen, in denen diese Schädlinge vorkommen könnten. Impfen Sie Ihren Hund gegen Leptospirose, ein Bakterium, das in vielen Seen und Flüssen vorkommt und lebensbedrohliche Krankheiten verursachen kann.

Wenn Ihr Hund vom Boot aus schwimmen geht, spülen Sie ihn anschließend gründlich ab, insbesondere mit Salzwasser. Reinigen Sie ihre Ohren mit einem für Hunde geeigneten Reiniger, um Infektionen vorzubeugen.

Stellen Sie sicher, dass sie über ein Halsband und einen Mikrochip mit aktuellen Kontaktinformationen für den Fall Ihrer Trennung verfügen.

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Fazit

Egal wie sehr Sie möchten, dass Ihr Hund Spaß am Bootfahren hat, nicht alle werden das tun. Manche geben ihr Bestes, nur weil sie in Ihrer Nähe sein wollen. Achten Sie also genau auf die Körpersprache Ihres Hundes. Wenn es Ihnen wirklich schlecht geht, lassen Sie Ihren Hund das nächste Mal am Ufer bleiben. Viele Hunde lernen, Spaß am Bootfahren, Kajakfahren und sogar Paddeln zu haben, und das Befolgen dieser sieben Sicherheitstipps kann das Erlebnis verbessern.

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