Substrat scheint eines der am heißesten diskutierten Themen in der Welt der Goldfischh altung zu sein. Im Grunde hat jeder, der jemals einen Goldfisch besessen hat, eine Meinung über Substrat, und er wird Ihnen diese Meinung wahrscheinlich auch mitteilen, wenn Sie ihm gegenüber ein Substrat erwähnen, gegen das er eine starke Abneigung hat. Es kann definitiv extrem verwirrend werden.
Wie bei allen anderen Aspekten der Goldfischh altung möchten wir alle alles tun, um unseren Goldfischen die sicherste und glücklichste Umgebung zu bieten. Wenn sie glücklich und gesund sind, können sie Jahrzehnte leben. Da es so viele Meinungen und große Verwirrung darüber gibt, welches Substrat für Ihren Goldfisch am besten geeignet ist, ist es schwierig, überhaupt zu wissen, wo man anfangen soll. Was ist also das beste Substrat für Ihr Goldfischbecken?
Was ist das beste Substrat?
Pssst Willst du ein Geheimnis erfahren?
Es gibt kein „bestes“Substrat. Das von Ihnen gewählte Substrat sollte den Anforderungen Ihres spezifischen Fisch- und Tankaufbaus entsprechen. Das ist wahrscheinlich nicht die Antwort, auf die Sie gehofft haben, denn es gibt Ihnen immer noch keine eindeutige Antwort. Lassen Sie uns jedoch die Vor- und Nachteile der beliebtesten Substratoptionen für Goldfischbecken besprechen und erläutern, welche Substrate Sie vermeiden sollten.
Was ist der Zweck des Substrats?
Substrat kann in einem Goldfischbecken mehrere Zwecke erfüllen. Einer der Hauptgründe, warum Menschen Substrat verwenden möchten, ist die Bereitstellung eines Anker- und Wurzelmediums für lebende Pflanzen. Substrat kann auch die Nahrungssuche fördern und dazu beitragen, die Umgebung Ihres Goldfisches zu bereichern. Manche Menschen entscheiden sich aus rein ästhetischen Gründen für ein Substrat. Substrat kann einer der Orte im Tank sein, der die Ansiedlung nützlicher Bakterien fördert, wodurch Ihr Tank zyklisch und gesund bleibt.
Die 3 Hauptsubstrattypen
1. Nackter Hintern: Vor- und Nachteile
Manche Menschen entscheiden sich dafür, überhaupt kein Substrat zu verwenden und stattdessen den Tankboden frei zu lassen. Dies macht die Reinigung des Tanks zum Kinderspiel, vor allem, da Sie leicht erkennen können, wo sich Lebensmittel oder Abfall angesammelt haben. Goldfische sind dafür berüchtigt, Pflanzen zu entwurzeln. Daher h alten manche Menschen es für eine bessere Option, ein Aquarium mit freiem Boden zu h alten und eingetopfte Wasserpflanzen in das Aquarium zu stellen, als sie direkt in ein Substrat zu pflanzen. Dies ermöglicht eine tiefere Verankerung der Pflanzen und weniger Platz für Ihren Goldfisch zum Graben.
Tanks ohne Boden nehmen Ihrem Goldfisch eine der wichtigsten natürlichen Aktivitäten ab: die Nahrungssuche. Goldfische suchen den ganzen Tag über nach Futter und nehmen Pflanzenreste und Essensreste auf, wenn sie darauf stoßen. Mit Substrat können Goldfische bei der Nahrungssuche durch das Substrat schnüffeln, was sie viel beschäftigter macht, als nur Dinge aufzuheben, die sie auf dem Boden eines Aquariums mit nacktem Boden entdecken. Aus ästhetischer Sicht gefällt vielen Menschen das Aussehen eines Tanks mit freiem Boden nicht, vor allem, weil er viel leichter Verschmutzungen zeigt als Substrat.
2. Sand: Vor- und Nachteile
Sand ist ein beliebter Untergrund, und das aus gutem Grund. Es ist so klein, dass es Ihrem Goldfisch keinen Schaden zufügt, wenn er es versehentlich frisst, und ermöglicht die Nahrungssuche auf einer weichen Oberfläche. Sand ist in verschiedenen Farben und Texturen von fein bis grob erhältlich. Viele Pflanzen schätzen Sand als Substrat, da seine weiche Konsistenz die Bildung großer Wurzelsysteme erleichtert. Bei dunklerem Sand ist es unwahrscheinlich, dass Schmutz sichtbar wird, sodass Ihr Aquarium sauberer aussieht.
Sand ist nicht schwer genug, um Ihre Pflanzen festzuh alten, wenn Ihr Goldfisch entscheidet, dass er sie hochziehen muss. Daher müssen Sie möglicherweise in Pflanzengewichte oder Steine investieren, um die Pflanzen beim Wurzeln zu beschweren. Sand enthält keine Nährstoffe, die das Pflanzenwachstum unterstützen, daher müssen Sie wahrscheinlich Wurzeltabletten und Dünger verwenden, um das Wachstum zu fördern. Die feine, leichte Beschaffenheit von Sand kann manchen Menschen das Staubsaugen erschweren, und es ist möglich, dass Sand in einen Kiessauger oder einen Filter gelangt.
3. Kies: Vor- und Nachteile
Kies ist mit Abstand das beliebteste Substrat auf dem Markt. Es ist in unzähligen Farben erhältlich und kann Ihrem Aquarium viel Leben und Struktur verleihen. Obwohl es nicht so weich wie Sand ist, haben viele Goldfische keine Schwierigkeiten, in der oberen Schicht des Kieses nach Nahrung zu suchen. Einige Pflanzen schätzen die grobe Textur von Kies und gedeihen am besten, wenn der Kies zusätzlichen Freiraum bietet.
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Goldfische neigen dazu, bei der Futtersuche und beim Fressen Kies aufzusammeln, und viele Menschen mussten einem erstickten oder verzweifelten Goldfisch Kies aus dem Maul ziehen. Der meiste Kies, der in Zoohandlungen erhältlich ist, hat die perfekte Größe, damit größere Goldfische in ihr Maul passen und ihn nicht wieder herausbekommen können. Wie Sand liefert Kies den Pflanzen keine Nährstoffe, daher müssen Sie diese der Umwelt zuführen. Einer der größten Nachteile von Kies besteht darin, dass viel Abfall durch die Ritzen rutschen kann, wodurch sich Abfall am Boden des Tanks ansammelt. Es kann schwierig sein, einen Kiestank gründlich zu reinigen, was zu Veränderungen Ihrer Wasserwerte aufgrund verrottender Materialien im Kies führen kann.
Zu vermeidende Substrate
Zerkleinerte Korallen- und Aragonitsubstrate sollten in Goldfischbecken vermieden werden. Manche Menschen verwenden diese Produkte in kleinen Mengen, um ihren pH-Wert aufrechtzuerh alten, aber für ein volles Tanksubstrat sind diese Produkte keine gute Wahl. Sie sind für Salzwasseranlagen gedacht und können den pH-Wert Ihres Aquariums auf einen alkalischen Wert anheben. Es ist besonders wichtig, diese Substrate zu meiden, wenn sie „nass“verkauft werden, da sie Salzwasser enth alten können.
Vielleicht haben Sie Substrate gesehen, die speziell für Pflanzen oder Garnelenbecken hergestellt wurden, und haben sich gefragt, ob diese gut für Ihr Goldfischbecken geeignet sind. Leider verändern diese Substrate in der Regel die Wasserparameter und senken unter anderem den pH-Wert auf einen sauren Wert, mit dem sich Ihr Goldfisch nicht wohlfühlt. Wenn Sie daran interessiert sind, ein bepflanztes Aquarium zu beh alten, sind Wurzeltabletten und Flüssigdünger eine gute Möglichkeit, Ihre Pflanzen zu füttern, ohne ein bepflanztes Tanksubstrat zu verwenden.
Abschließende Gedanken
Auch wenn es keine eindeutige Antwort darauf gibt, welches das beste Substrat ist, stehen Ihnen mehrere großartige Optionen zur Verfügung. Ihre persönlichen Vorlieben werden zum ausschlaggebenden Faktor bei der Auswahl eines Substrats. Das bedeutet, dass Sie Ihr Aquarium individuell gest alten und an Ihre bevorzugte Ästhetik anpassen können, ohne die Gesundheit Ihres Goldfisches gefährden zu müssen. Es gibt unzählige Substrate auf dem Markt, sodass Sie aus mehreren Texturen, Farben und Größen wählen können. Sie können sich auch für einen Tank mit freiem Boden entscheiden. Es liegt ganz bei Ihnen!