Wie man ein guter Hundebesitzer wird: 11 vom Tierarzt anerkannte Tipps

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Wie man ein guter Hundebesitzer wird: 11 vom Tierarzt anerkannte Tipps
Wie man ein guter Hundebesitzer wird: 11 vom Tierarzt anerkannte Tipps
Anonim

Jeder, der einen Hund besitzt oder über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, möchte ein guter Hundebesitzer sein. Manche Leute denken, dass es einfach ist, ein guter Hundebesitzer zu sein, oder dass Hunde extrem pflegeleicht sind. Aber keines dieser Dinge ist genau richtig. Um ein guter Hundebesitzer zu sein, braucht es viel Nachdenken, die Bereitschaft, Zeit in seinen Hund zu investieren und die Bereitschaft, mit ihm zu lernen und mit ihm zu wachsen. Wie kann man also ein guter Hundebesitzer sein? Es gibt einige grundlegende Dinge, die Sie tun können, um ein guter Hundebesitzer und sogar ein außergewöhnlicher Hundebesitzer zu werden.

Vorbereitung: Ist ein Hund das Richtige für Sie?

Bevor Sie sich einen Hund zulegen, sollten Sie sich ernsthaft überlegen, ob ein Hund das Richtige für Sie und Ihre aktuelle Lebenssituation ist. Eine Möglichkeit, wie Menschen zu schlechten Hundebesitzern werden, besteht darin, einen Hund in eine Situation zu bringen, die für die Bedürfnisse des Hundes ungeeignet ist.

Hunde brauchen viel Pflege, Aufmerksamkeit, Zeit und Bewegung. Wenn Sie Ihren Hund nicht mehrmals am Tag nach draußen bringen, mit ihm spielen, sich das Futter leisten können und nicht bereit sind, ihn zum Tierarzt zu bringen und sich die Zeit zu nehmen, ihn zu trainieren, dann ist ein Hund möglicherweise nicht das Richtige für Sie. Nicht jedermanns Leben ist für den Besitz eines Hundes förderlich. Menschen, die jeden Tag den ganzen Tag arbeiten, viel Zeit ohne ihren Hund unterwegs sind oder generell Zeit- oder Geldmangel haben, kommen möglicherweise nicht mit einem Hund zurecht.

Machen Sie eine ehrliche Einschätzung und überlegen Sie gründlich, ob Sie sich einen Hund leisten und damit umgehen können. Sicherzustellen, dass Sie sich um einen Hund kümmern können, ist der erste Schritt, um ein ausgezeichneter Hundebesitzer zu werden. Wenn Sie entschieden haben, dass Sie sich um einen Hund kümmern können, finden Sie hier einige weitere Dinge, die Sie tun können, um ein guter Hundebesitzer zu sein.

Die 11 Tipps, wie man ein guter Hundebesitzer wird

1. Erforschen Sie die Rasse Ihres Hundes

Eines der ersten Dinge, die Sie tun sollten, wenn Sie sich einen Hund anschaffen, ist, sich über die Rasse zu informieren, die Sie sich zulegen möchten. Es gibt Dutzende verschiedener Hunderassen in allen Formen, Größen und Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Manche Rassen brauchen mehr Bewegung als andere. Einige Rassen haben einen intensiveren Pflegebedarf als andere. Wenn Sie wissen, welche Art von Rasse Sie sich zulegen und welche spezifischen Bedürfnisse sie hat, können Sie alles bekommen, was Sie für die richtige Pflege benötigen. Wenn Sie sich beispielsweise einen Pudel zulegen, benötigen Sie wahrscheinlich einige Pflegeutensilien, damit Sie sein Fell sauber h alten können.

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2. Versorgen Sie Ihren Hund mit hochwertigem Futter und Wasser

Sobald Sie wissen, welche Art von Rasse Sie sich zulegen, und einige Nachforschungen angestellt haben, sollten Sie eine gute Vorstellung davon haben, welche Art von Futter sie benötigen. Eine große Möglichkeit, die Lebensqualität Ihres Hundes von Anfang an zu verbessern, besteht darin, ihn mit hochwertigem Futter und Wasser zu versorgen.

Es gibt viele günstige Hundefutter auf dem Markt, aber sie sind selten die beste Wahl für die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes. Wenn Sie in hochwertiges Hundefutter investieren, können Sie Ihrem Hund erhebliche gesundheitliche Vorteile bringen. Sie können Ihren Tierarzt um Vorschläge bitten, welches Futter für Ihren Hund am besten geeignet ist.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie das Wasser Ihres Hundes einmal täglich auffüllen und den Wassernapf regelmäßig reinigen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat. Wenn Ihr Hund den Wassernapf regelmäßig austrinkt, sollten Sie ihn regelmäßiger nachfüllen.

3. Trainieren Sie Ihren Hund zweimal täglich

Hunde brauchen normalerweise zweimal am Tag irgendeine Form von Bewegung. Die meisten Menschen entscheiden sich für zwei Spaziergänge, einen morgens und einen abends. Bewegung ist ein sehr wichtiger Teil der Routine eines Hundes. Ein Hund, der ausreichend Bewegung bekommt, ist ruhiger, konzentrierter und weniger ängstlich als ein Hund, der nicht regelmäßig genug Bewegung bekommt. Einige Rassen benötigen viel mehr Bewegung als andere. Geben Sie Ihrem Hund daher unbedingt die empfohlene Menge an Bewegung.

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4. Spielen Sie einmal am Tag mit Ihrem Hund

Auch wenn Sie zweimal am Tag mit Ihrem Hund spazieren gehen (oder andere Sportarten betreiben), sollten Sie dennoch versuchen, mindestens einmal am Tag mit Ihrem Hund zu spielen. Das Spielen mit Ihrem Hund hat mehrere Vorteile. Das Spielen mit Ihrem Hund trägt dazu bei, eine Bindung zwischen Ihnen und dem Hund aufzubauen. Es bietet Ihrem Hund geistige Stimulation. Es hilft auch, Vertrauen und Zuneigung aufzubauen. Manche Leute denken, wenn sie mit ihren Hunden spazieren gehen, müssen sie nicht mit ihnen spielen, aber Sie sollten es trotzdem versuchen. Sie müssen nicht lange mit Ihrem Hund spielen. Es muss nur für ein paar Minuten sein.

5. Bringen Sie Ihren Hund regelmäßig zum Tierarzt

Eine der besten Möglichkeiten, ein guter Hundebesitzer zu sein, besteht darin, seinen Hund zum Tierarzt zu bringen. Hunde brauchen regelmäßige Untersuchungen, Impfungen und Kontrolluntersuchungen. Diese Untersuchungen tragen dazu bei, dass Ihr Hund glücklich und gesund bleibt. Impfungen verhindern, dass Ihr Hund krank wird. All dies ist wichtig, damit Ihr Hund langfristig gesund bleibt.

Es ist auch eine gute Idee, eine Beziehung zu Ihrem Tierarzt aufzubauen. Je vertrauter Ihr Tierarzt mit Ihnen und Ihrem Hund ist, desto sachkundiger ist er und desto besser kann er Ihnen den bestmöglichen Rat und die bestmögliche Anleitung geben. Dies kann besonders für neue Hundebesitzer wertvoll sein, die noch nicht mit dem Leben als Hundebesitzer vertraut oder vertraut sind.

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6. H alten Sie Ihren Hund gut gepflegt

Manche Hunde müssen regelmäßig gepflegt werden, um gesund zu bleiben. Hunde mit langem Fell müssen regelmäßig gebürstet, getrimmt und gewaschen werden. Wenn Sie Ihren Hund nicht regelmäßig pflegen, kann sein Fell verfilzen, seine Haut kann sich entzünden und er beginnt zu riechen oder zu jucken. Selbst Hunde mit kurzem Fell benötigen regelmäßige Bäder, um in Topform zu bleiben. Vernachlässigen Sie nicht die Pflegebedürfnisse Ihres Hundes. Wenn Sie Ihren Hund nicht pflegen, kann dies Auswirkungen auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden haben.

7. Bieten Sie Ihrem Hund sichere Räume

Hunde brauchen sichere Räume, in denen sie sich wohl und sicher fühlen können. Manche Hunde schätzen ein Hundebett, in dem sie ihr Spielzeug verstecken können. Andere Hunde mögen eine Fensterbank oder einen leeren Raum. Manche Hunde möchten ihre Box tatsächlich zu einem sicheren Ort machen. Hunde brauchen Orte, an denen sie sich verstecken, entspannen und sich aus Situationen befreien können, in denen sie sich nicht aufh alten möchten. Ihrem Hund einen sicheren Raum zu bieten, wird für ihn ein großer Segen sein und ihm helfen, sich an Ihr Leben zu gewöhnen Lebensstil.

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8. Gehen Sie auf die geistigen und sozialen Bedürfnisse Ihres Hundes ein

Manche Hunde haben Angst, Gefahren durch Fremde, Anzeichen von Aggression und das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder Spielzeit mit anderen Hunden. Wenn Sie auf diese Bedürfnisse achten und darauf eingehen, können Sie sich von einem durchschnittlichen Hundebesitzer zu einem außergewöhnlichen Hundebesitzer entwickeln. Hunde mit Angstzuständen können behandelt werden oder es kann eine Änderung ihres Lebensstils vorgenommen werden, damit sie sich ruhiger fühlen.

Dinge wie Gefahr durch Fremde und Schutzverh alten können wegsozialisiert werden. Wenn Ihr Hund mehr Aufmerksamkeit, Spielzeit oder einen sicheren Raum benötigt, können Sie auch daran arbeiten, ihm diese Dinge zu bieten. Wenn Sie die individuelle Persönlichkeit Ihres Hundes spüren und Ihren Lebensstil an seine Bedürfnisse anpassen können, kann das alle glücklicher machen.

9. Sozialisieren Sie Ihren Hund

Eines der besten Dinge, die Sie für Ihren Hund (und sich selbst) tun können, ist, ihn zu sozialisieren, sobald Sie ihn bekommen. Ein gut sozialisierter Hund ist für ein ausgeglichenes und ruhiges Verh alten sehr wichtig. Sozialen Umgang mit Ihrem Hund bedeutet, ihn mit verschiedenen neuen Situationen, Orten und Menschen bekannt zu machen und dann gutes Verh alten bei diesen Begegnungen zu belohnen.

Hunde, die schon in jungen Jahren sozialisiert werden, zeigen seltener Angstzustände und Aggressionen. Bringen Sie Ihren Hund mit in den Hundepark. Nehmen Sie sie mit auf Autofahrten. Zeigen Sie sie und stellen Sie sie Freunden und Familie vor. All diese Dinge können Ihrem Hund helfen, sich an sein neues Leben zu gewöhnen, und die Sozialisierung kann sich in Zukunft sowohl für Sie als auch für Ihren Hund enorm auszahlen.

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10. Trainiere deinen Hund

Eine weitere Sache, die Ihrem Hund zum Gedeihen verhelfen kann, ist das Training. Hunde, die sich erinnern, bleiben, sitzen und anh alten können, sind sicherer und selbstbewusster als Hunde ohne Training. Widerspenstige Hunde können für ihre Besitzer übermäßigen Stress bedeuten, der sich auf die Hunde übertragen kann. Hunde, die auf grundlegende Befehle hören können, sind auch sicherer, da verhindert werden kann, dass sie in Schwierigkeiten geraten, Dinge fressen, die sie nicht sollten, oder in den Verkehr geraten. Einen untrainierten und unsozialisierten Hund zu haben, wird Ihnen und dem Hund nur Kummer bereiten.

11. Erstellen Sie einen Zeitplan oder eine Routine

Hunde reagieren sehr gut auf eine Routine und einen Zeitplan. Eine der besten Möglichkeiten, einen Hund dazu zu bringen, sich zu Hause einzuleben und sich wohl zu fühlen, besteht darin, ihm einen Zeitplan zu geben. Bringen Sie sie nach Möglichkeit gleichzeitig nach draußen. Füttere sie gleichzeitig. Versuchen Sie, möglichst zur gleichen Zeit von der Arbeit nach Hause zu kommen. All diese Takte helfen Ihrem Hund, sich sicher und unter Kontrolle zu fühlen. Hunde, die einen Zeitplan haben, sind in der Regel weniger ängstlich als Hunde, die keinen Zeitplan haben. Terminplanung und Routineaufbau gehören zu den am meisten unterschätzten Aspekten eines guten Hundebesitzers, die stärker berücksichtigt und geübt werden sollten.

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Fazit

Diese 11 Dinge sind die Bausteine, um ein großartiger Hundebesitzer zu werden. Der Besitz eines Hundes kann anfangs entmutigend sein, insbesondere wenn Sie neu darin sind. Diese Schritte und Tipps können Ihnen dabei helfen, sich zu einem Hundebesitzer zu entwickeln, von dem Sie wissen, dass Sie tief in Ihrem Inneren sein können. Diese Liste ist nicht vollständig und jeder Hund (und jeder Haush alt) ist anders. Wenn Sie befürchten, kein guter Hundebesitzer zu sein, machen Sie sich keine Sorgen. Mangelhafte Besitzer können sich mit Zeit und Hingabe leicht in gute Besitzer verwandeln. Jeder muss irgendwo anfangen.

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