Warum sind Kaninchen gute Haustiere? 12 erstaunliche Gründe

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Warum sind Kaninchen gute Haustiere? 12 erstaunliche Gründe
Warum sind Kaninchen gute Haustiere? 12 erstaunliche Gründe
Anonim

Lustig, kuschelig und bezaubernd – Kaninchen sind in vielerlei Hinsicht die goldene Mitte zwischen Hunden und Katzen. Erstens sind sie wartungsarm, platzsparend und überhaupt nicht anschmiegsam. Kaninchen sind außerdem ruhig, leicht zu trainieren und schnell eine Bindung aufzubauen – das macht sie zur perfekten Wahl für Millionen von Haustierh altern in den USA!

Ja, es gibt viel zu lieben an diesen süßen kleinen Fellknäueln. Wenn Sie also daran interessiert sind, ein Kaninchen zu adoptieren und erfahren möchten, warum es ein tolles Haustier ist, lesen Sie weiter! Zuerst gehen wir auf die größten Vorteile ein, die der Besitz eines Kaninchens mit sich bringt. Danach geben wir bewährte Tipps, wie man ein Kaninchen sicher und gut ernährt hält.

Die 12 Gründe, warum Kaninchen gute Haustiere sind

1. Kaninchen haben ihre eigene Persönlichkeit

Manchmal denken die Leute, Kaninchen seien langweilig, aber das ist alles andere als wahr. Jedes Kaninchen hat seine eigene Persönlichkeit. Manche sind verspielt, andere wirken eher verschmitzt. Ihr Kaninchen kann anhänglich oder sehr unabhängig sein. Manche Kaninchen können vom Spielen mit Spielzeug gar nicht genug bekommen, andere rümpfen die Nase. Seien Sie darauf vorbereitet, mehr über Ihr neues Kaninchen und seine Vorlieben zu erfahren. Sie werden wahrscheinlich von ihren Possen unterh alten werden!

2. Kaninchen sind großartige Begleiter

Sobald ein Kaninchen eine Bindung zu einem Menschen eingegangen ist, zeigt es Anzeichen von Begeisterung, wenn es ihn sieht. Vielleicht macht es Ihrem Haustier Spaß, mit Ihnen fernzusehen oder mit leeren Papierhandtuchrollen zu spielen. Solange Sie die Vorlieben und Grenzen Ihres Kaninchens verstehen, können Sie beide eine tolle Zeit haben.

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3. Kaninchen sind kinderfreundlich

Es besteht kein Zweifel, dass Kaninchen fantastische Haustiere sein können, aber sie sind nicht für jede Familie gut geeignet. Da sie eine ruhige Umgebung bevorzugen, sollten sie am besten von kleinen Kindern ferngeh alten werden. Für ein älteres Kind kann ein Kaninchen jedoch das ideale Haustier sein. Bringen Sie ihnen einfach bei, wie sie mit ihrem Haustier richtig umgehen und es pflegen. Bis Sie sicher sind, dass Ihr Tier weiß, wie man mit dem Kaninchen umgeht, sollten Sie es bei der Interaktion genau beaufsichtigen. Ein Kaninchen als Haustier kann einem Jugendlichen oder Teenager ein hohes Maß an Verantwortung bieten.

4. Sie verstehen sich gut mit anderen Haustieren

Ob Ihre Katzen oder Hunde mit einem Kaninchen auskommen oder nicht, hängt weitgehend vom Temperament aller beteiligten Tiere ab. Während diese Art von Lebewesen manchmal zu lebenslangen Freunden werden kann, ist ein hyperaktiver Hund oder eine besonders räuberische Katze möglicherweise kein guter Mitbewohner für ein Kaninchen. Wenn Sie sich entscheiden, Ihrer Katze und/oder Ihrem Hund ein Kaninchen vorzustellen, tun Sie dies langsam und vorsichtig in einer kontrollierten Umgebung.

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5. Sie erfordern wenig Aufwand beim Trainieren

Manche Haustiere brauchen monatelanges, qualvolles Training, um sich in gehorsame, hilfsbereite Begleiter zu verwandeln. Nun, das ist bei Kaninchen nicht der Fall! Die meisten Hasen gehorchen gerne Befehlen und erfordern nicht annähernd so viel Aufwand beim Trainieren wie die stursten Katzen und Hunde. Das Wurftraining wird natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen, aber es wird ein sehr unkomplizierter Prozess sein.

Genau wie andere Haustiere nutzen Kaninchen die Katzentoilette für ihre Toilettenpausen, wenn Sie ihnen nur 5–10 Minuten pro Tag beibringen. Möglicherweise müssen Sie das Haustier mit positiver Verstärkung und einigen Leckereien ermutigen, aber das ist auch schon alles. Hasen sind intelligente, fähige Wesen und lernen im Handumdrehen neue Tricks wie das Laufen durch ein Labyrinth, das Finden eines Spielzeugs oder das Hüpfen von Reifen.

6. Kaninchen sind ruhig und friedlich

Buns sind neugierig und energisch, und sie lieben es, ihre Umgebung zu erkunden und Kontakte zu knüpfen. Aber gleichzeitig sind sie überhaupt nicht laut. Kaninchen machen keine Geräusche, die den Schlaf stören oder Ärger mit den Nachbarn verursachen könnten. Wenn Sie also auf der Suche nach einem ruhigen, ruhigen Haustier sind, das Sie nicht mitten in der Nacht weckt, kann ein Brötchen das für Sie tun.

Denken Sie jedoch daran, dass einige Kaninchen sehr aktiv sind. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor der Adoption des Haustiers eine „Probefahrt“zu machen. Es kann sogar sein, dass der Hase sehr schüchtern ist und gerne unter sich bleibt, und das ist nicht das, was Sie von einem Haustier erwarten. Suchen Sie im Idealfall nach einem Dutt, der zu Ihrer Energie passt.

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7. Sie brauchen sehr wenig Platz

Kaninchen passen sich schnell an verschiedene Umgebungen an und brauchen nicht unbedingt einen riesigen Garten, um zu gedeihen. Obwohl jede Rasse anders ist, kommen die meisten Kaninchen in engen Räumen mit wenig oder gar keinem Zugang ins Freie völlig zurecht. Wenn Sie in einer kleinen Wohnung leben und nur sehr wenig Zeit für ein Haustier haben, sind Hasen die richtige Wahl. Eine kleine oder mittelgroße Kiste mit Futterstation und Pfanne: mehr brauchen sie nicht!

Kaninchen werden in einem Käfig nicht ängstlich oder deprimiert, solange Sie sie ein oder zwei Stunden lang rauslassen.

8. Brötchen machen süße Binkies und Flops

Binkies gehören zweifellos zu den bezauberndsten Dingen, die man je gesehen hat. Wenn sie glücklich sind und ihre Freude mit Ihnen teilen möchten, springen Kaninchen hoch und führen Karate-Bewegungen in der Luft aus. In anderen Fällen rennen sie sehr schnell durch das Haus, fast so, als wären sie die flauschige Version des Flash. Ein bisschen Kopfschütteln dürfte auch Teil des Auftritts sein.

Ein einziger Binky reicht oft aus, um dich zum Lachen zu bringen und schlechte Laune zu beseitigen. Bei Flops rollt das Haustier nach links oder rechts und döst ein. In der Wildnis tun Kaninchen dies selten (wenn überhaupt), da sie in dieser Position ungeschützt sind. Daher ist ein Hase, der unter Ihrer Aufsicht herumflattert, ein Haustier, das sich zu 100 % sicher und entspannt fühlt, und darauf sollten Sie stolz sein!

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9. Kaninchen schaffen steinstarke Bindungen

Manchmal brauchen Kaninchen etwas mehr Zeit, um sich an Menschen zu gewöhnen, aber sobald Sie eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben, wird das Kaninchen nur noch Augen für Sie haben. Und obwohl Hunde ihre menschlichen Eltern nicht ganz so beschützen können wie ein großer, starker Hund, reicht ihre Zuneigung mehr als aus, um das auszugleichen. Zeigen Sie ihm Liebe, und der Dutt wird Sie wie eine Familie behandeln: Folgen Sie ihm, kuscheln Sie und setzen Sie sich auf Ihren Schoß vor dem Fernseher.

Aber was ist mit anderen Haustieren? Neigen Kaninchen auch dazu, eine Bindung zu ihnen aufzubauen? Wenn man zwei Brötchen gemeinsam großzieht und sie frühzeitig sozialisiert, lautet die Antwort „Ja“. Die meisten Kaninchen mögen es jedoch nicht, in der Nähe von Hunden und Katzen zu sein, da sie in dieser Dynamik die Beute und nicht der Jäger (oder zumindest ein Gleichgestellter) sind. Damit dies funktioniert, müssen Sie viel Aufsicht und Gehorsamstraining durchführen und einen „sicheren Hafen“für den Dutt schaffen.

10. Sie sind größtenteils autark

Zur Klarstellung: Als Tierh alter müssen Sie natürlich die Einstreu sauber, frisch und trocken h alten und das Kaninchen mit Futter und Wasser versorgen. Allerdings freuen wir uns, hinzufügen zu können, dass Kaninchen sehr gut in Sachen Hygiene sind. Sie bleiben gerne sauber und benötigen wenig Hilfe vom Besitzer. Gelegentliches Bürsten ist erforderlich (z. B. 2–3 Mal pro Woche), aber in den meisten Fällen sind Kaninchen pflegeleichte Tiere.

In dieser Hinsicht sind sie Katzen sehr ähnlich. Und Sie können die ganze zusätzliche Zeit, die Sie sonst für die Pflege des Dutts aufwenden würden, nutzen, um etwas Lustiges damit zu machen.

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11. Der Schlaf-Wach-Zyklus von Bunny passt sich dem menschlichen Zeitplan an

Wussten Sie, dass Kaninchen dämmerungsaktive Tiere sind? Das ist richtig! Sie schlafen mehrmals am Tag und wachen erst auf, wenn es draußen dunkel ist. Wir sprechen von Dämmerung und Morgengrauen. Warum ist das also ein Profi? Nun, wenn Sie morgens aufwachen, um zu duschen, einen Happen zu essen und zur Arbeit zu gehen, ist das Brötchen höchstwahrscheinlich bereit zum Rumrollen.

Darüber hinaus wartet das flauschige Haustier bei Ihrer Rückkehr auf Ihre Streicheleinheiten! Nun ist natürlich jedes einzelne Kaninchen anders und Ihre Zeitpläne passen möglicherweise nicht perfekt zusammen. Trotzdem besteht eine sehr gute Chance, dass du den Hasen streicheln kannst, bevor du in den Tag beginnst, und ein bisschen „Netflix and Chill“mit ihm machst, bevor du dich auf den Sack machst.

12. Kaninchen brauchen keine täglichen Spaziergänge

Im Gegensatz zu Hunden müssen Kaninchen nicht jeden Tag spazieren gehen, um sich die Beine zu vertreten und Kontakte zu knüpfen. Hasen möchten auch keine energiereichen Aktivitäten wie Laufen, Wandern oder Klettern ausführen. Wenn Sie also früh aufstehen müssen und normalerweise den größten Teil des Tages bei der Arbeit verbringen, müssen Sie niemanden einstellen (oder einen Nachbarn oder Verwandten fragen), der sich während Ihrer Abwesenheit um das Haustier kümmert.

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Über Kaninchen lernen

Bevor Sie den Schritt wagen und ein Kaninchen nach Hause holen, ist es wichtig, alles über das Kaninchen zu erfahren. Wussten Sie zum Beispiel, dass sie im Inland zwischen 8 und 12 Jahren leben können?

[quote-box]Die Anschaffung eines Kaninchens als Haustier ist für die kommenden Jahre ein großer Zeitaufwand. Sie sollten niemals aus einer Laune heraus gebracht werden.[/quote-box]

Viele Menschen betrachten Kaninchen als die Art von Haustier, die man füttert und dann vergisst. Das ist einfach nicht der Fall und deshalb landen so viele dieser Kaninchen in Tierheimen. Ein Kaninchen braucht regelmäßige Bewegung und Interaktion sowie eine spezielle Ernährung. Lernen Sie so viel wie möglich, bevor Sie Ihr neues Haustier adoptieren. Sie sollten die Verantwortung eines neuen Kaninchens genauso ernst nehmen wie die eines neuen Welpen.

Entscheidungen über den Besitz eines Kaninchens

Kaninchen sind tolle Haustiere, aber sie sind nicht ohne Herausforderungen. Wenn Sie sich dazu verpflichten, sich um ein Haustierkaninchen zu kümmern, müssen Sie sich mehrere Fragen stellen, zum Beispiel:

Werden sie drinnen oder draußen sein?

Obwohl Ihr Kaninchen manchmal gerne ins Freie geht (auf jeden Fall!), ist es besser, es bei Ihnen im Haus zu haben. Sie möchten sie nicht extremen Temperaturen oder Raubtieren aussetzen.

Wirst du versuchen, das Katzenklo zu trainieren?

Obwohl es anders funktioniert als bei einer Katze, können Sie Ihrem Kaninchen durchaus beibringen, sein Geschäft in einer Kiste zu erledigen. Dies kann die Reinigung ihres Käfigs erleichtern und ihnen einen hygienischeren Wohnraum bieten.

Was wirst du ihnen füttern?

Das Verdauungssystem eines Kaninchens ist empfindlich. Sie können nicht einfach etwas „Rabbit Chow“wegwerfen und erwarten, dass es gesund ist. Sie müssen erforschen, was für Kaninchen gut ist und was nicht, und ihnen eine abwechslungsreiche Ernährung geben.

Bist du bereit, ein Kaninchen zu pflegen?

Stellen Sie sicher, dass Sie über die Zeit, die Ausrüstung und das Wissen verfügen, um sich um die Pflegebedürfnisse Ihres Kaninchens zu kümmern.

Wie schützt man ein Häschen? Eine Kurzanleitung

Wenn Sie auf einem Grundstück wohnen, stellen Sie sicher, dass sich im Garten keine giftigen Pflanzen befinden. Die Rede ist von Narzissen, Nachtschattengewächsen und Lilien, um nur einige zu nennen. Pflanzen Sie stattdessen Sonnenblumen, Löwenzahn und Schafgarbe: Diese Blumen eignen sich hervorragend für Brötchen. Sie kauen auch gerne Kohl; Wenn Sie also Ihre wertvollen Pflanzen schützen möchten, sollten Sie sie vielleicht abdecken oder umzäunen.

Kaninchen bevorzugen im Allgemeinen die meisten Unkräuter, aber sie sollten nicht an Grasschnitt fressen, da dies zu Magenbeschwerden führen könnte. Noch wichtiger: Verwenden Sie NIEMALS Chemikalien, es sei denn, der Hase darf nicht auf den Rasen. Insektizide verursachen bei Kaninchen und anderen Haustieren häufig schwere Schäden. Und hier sind noch ein paar Tipps, wie Sie Ihren Garten vor Hasen schützen:

  • Blockieren Sie alle möglichen Fluchtwege (Kaninchen könnten davonlaufen und sich verlaufen)
  • Stellen Sie sicher, dass Hasenräuber keinen Zugang zum Grundstück haben
  • Schaffe geschützte Plätze rund um den Garten, damit sie sich vor Hitze, Regen und Sturm verstecken können
  • Sorgen Sie dafür, dass das Kaninchen genügend lustige Spielsachen zum Spielen hat, wenn ihm langweilig ist
  • Wenn der Hase mit anderen Haustieren zusammenlebt, muss er Fluchtmöglichkeiten haben

Die 101 Tipps zum Füttern eines Hauskaninchens

Hasen sind überhaupt nicht wählerisch, wenn es ums Essen geht. Solange das Haustier genug Heu (ca. 70 % der Nahrung) und frisches Gemüse (Blattgemüse) zum Würzen hat, wird es glücklich sein. Vergessen Sie auch nicht, ihm eine Packung Pellets (nur 10 % zur Vorbeugung von Fettleibigkeit) und eine frische Schüssel mit Wasser zur Verfügung zu stellen. Und was ist mit den Nahrungsmitteln, die für Kaninchen nicht empfohlen werden? Die Liste umfasst Kekse, Süßigkeiten, Brot und Nüsse.

Körner und Samen sollten ebenfalls aus der Ernährung eines Brötchens ausgeschlossen werden. Was die Früchte angeht, können Sie dem Haustier gelegentlich einen Apfel oder eine Beere gönnen (z. B. einmal in 2–3 Tagen), aber achten Sie darauf, es nicht zu überfüttern. Früchte sind reich an Zucker (genauer gesagt Glukose), der das Verdauungssystem des Kaninchens stören kann. Das Gleiche gilt für Karotten: Sie sind erlaubt, aber nur in begrenzten Mengen.

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Fazit

Kaninchen sind erstaunliche Kreaturen. Diese großen, runden Augen, spitzen Ohren und zuckenden Nasen reichen aus, um ein Übermaß an Niedlichkeit hervorzurufen und selbst die kältesten Herzen zum Schmelzen zu bringen. Aber das ist nicht einmal der Grund, warum sie als Haustiere eine gute Wahl sind. Hasen sind leicht zu erziehen, gehorsam, anhänglich und brauchen keine Hektar Land, um glücklich zu sein.

Aus diesem Grund sollten Leute, die auf der Suche nach einer Alternative zu Katzen oder Hunden sind, die Binky machen und Heu kauen können, über die Adoption eines Kaninchens nachdenken. Natürlich müssen Sie sich angemessen um das Haustier kümmern, es beispielsweise in Sicherheit bringen, es mit hochwertigem Futter füttern und seine geistige Gesundheit fördern. Aber im Gegenzug bekommst du einen Puffball voller Freude!

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