Ist ein M alteserhund hypoallergen? Fakten & FAQ

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Ist ein M alteserhund hypoallergen? Fakten & FAQ
Ist ein M alteserhund hypoallergen? Fakten & FAQ
Anonim

Allergiker und Hundeliebhaber zu sein ist einer der grausamen Tricks des Lebens und macht die Suche nach einem hypoallergenen Hund zur Priorität! Mehrere Rassen werden als hypoallergen beworben, darunter auch der M alteser.

Der M alteser gilt aufgrund seiner geringen Haarausscheidung als hypoallergen. Allerdings könnte ein Allergiker dennoch auf diese Rasse reagieren

Hier werfen wir einen Blick darauf, was einen Hund hypoallergen macht und geben ein paar Tipps, wie man als Allergiker einigermaßen erfolgreich mit einem Hund leben kann.

Was verursacht Haustierallergien?

Es sind nicht gerade Hundehaare, die Allergien auslösen, wie gemeinhin als Problem angesehen wird. Allergiker reagieren tatsächlich auf Protein in den Hautschuppen (mikroskopisch kleine Flocken abgestorbener Haut), Urin, Schweiß und Speichel eines Hundes.

Wenn Hunde haaren, haften Speichel und Hautschuppen an den Haaren, und alles wird in die Luft getragen und landet auf den Oberflächen rund um das Haus. Es kann auf Wänden, Kleidung, Möbeln und Vorhängen landen, sodass Sie praktisch vom Feind umgeben sind.

Die Hautschuppen gelangen in Ihre Augen und Lungen und lösen eine Reaktion aus! Ihr Immunsystem wird durch das Protein in den Hautschuppen aktiviert und Sie keuchen, niesen und jucken.

Je weniger ein Hund also haart, desto weniger Hautschuppen gibt es. Aber jeder Hund produziert Hautschuppen.

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Sind Sie allergisch gegen männliche oder weibliche Hunde?

Es stellt sich heraus, dass nicht alle Allergiker gegen alle Hunde allergisch sind. Tatsächlich sagen Experten, dass etwa 40 % der Allergiker nur gegen das Prostataprotein allergisch sind, das bei Rüden vorkommt Einige Allergiker reagieren möglicherweise nicht allergisch auf Hündinnen.

Glücklicherweise gibt es einen neuen innovativen Bluttest, mit dem Sie genau bestimmen können, gegen welches Protein Sie allergisch sind. So können Sie möglicherweise eine Hündin besitzen, ohne sich um Allergien sorgen zu müssen!

Was macht einen Hund hypoallergen?

So etwas wie einen hypoallergenen Hund gibt es eigentlich nicht, denn alle Hunde verlieren Hautschuppen und produzieren Speichel. Aber hypoallergene Rassen gelten als solche, weil sie weniger haaren als andere Rassen, es also weniger Allergene gibt, was auch weniger Allergieauslöser bedeutet.

Aus diesem Grund gelten viele kleine Hunde als hypoallergen, da sie weniger Hautschuppen verlieren. Hunde, die im Allgemeinen weniger haaren als andere, werden auch als hypoallergen bezeichnet. Aber der entscheidende Punkt hier ist, dass es keinen Hund gibt, der zu 100 % hypoallergen ist.

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Was macht den M alteser hypoallergen?

M alteser haben zwei Vorteile: Sie sind klein und haaren nicht viel.

Der M alteser hat auch ein einziges Fell, was noch weniger Haarausfall bedeutet. Vergleichen Sie das mit einem Hund wie dem Deutschen Schäferhund, der kurzes Fell und ein doppeltes Fell hat und übermäßig viel Haar verliert!

Wenn sich herausstellt, dass Sie nur gegen Rüden allergisch sind, könnte eine M alteserhündin das Richtige für Sie sein. Aber Sie müssen trotzdem vorbereitet sein.

Die 6 Dinge, die Sie tun können, um die Allergene zu reduzieren

Wenn Sie sich entschieden haben, einen M alteser mit nach Hause zu nehmen, können Sie einige der folgenden Tipps ausprobieren, um mögliche allergische Reaktionen zu reduzieren.

1. Pflegen Sie Ihren M alteser

Der M alteser braucht normalerweise alle 3 bis 4 Wochen ein Bad. Wenn Sie sie häufiger baden, trocknet die Haut aus, wodurch mehr Hautschuppen entstehen. Achten Sie dennoch darauf, regelmäßig zu baden, denn dadurch werden überschüssige Hautschuppen und Haare entfernt.

Verwenden Sie nur feuchtigkeitsspendende Shampoos und Spülungen für Hunde. Wenn Sie andere Shampoos verwenden, schaden diese der Haut Ihres Hundes, wodurch er trocken und gereizt wird.

Achten Sie auch darauf, Ihren M alteser regelmäßig zu bürsten, um überschüssiges Haar zu entfernen. Wenn Sie ihr Fell kurz h alten, müssen sie nur ein paar Mal pro Woche gebürstet werden, statt täglich für ein langes Fell.

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2. Geben Sie Ihrem Hund hochwertiges Hundefutter

Die Fütterung Ihres M altesers mit hochwertigem Hundefutter ist eine hervorragende Möglichkeit, ihn gesund zu h alten, was auch dazu beiträgt, dass sein Fell gesund bleibt. Sie benötigen Lebensmittel mit Omega-Fettsäuren, die dabei helfen, die Haut zu nähren.

Wenn Ihr M alteser jedoch an einer Nahrungsmittelallergie leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie auf ein neues Futter umsteigen.

3. Lassen Sie Ihren Hund nicht ins Schlafzimmer

Der beste Raum im Haus, den man in eine hundefreie Zone verwandeln kann, ist Ihr Schlafzimmer. Das bedeutet, dass Sie Ihren M alteser unter keinen Umständen in diesem Raum zulassen, egal wie sehr er sich eine Streicheleinheit wünscht. Dadurch bleibt Ihr Schlafzimmer schuppenfrei, was für einen erholsamen Schlaf unerlässlich ist.

4. Alles reinigen

Allergiker zu sein und mit einem Hund zusammenzuleben, bedeutet, fleißig zu putzen. Beginnen Sie damit, alles gründlich mit einem feuchten Tuch abzustauben, auch die Wände.

Sie möchten in einen HEPA-Staubsauger investieren und erwägen die Anschaffung eines solchen für Haustierbesitzer. Einige Experten sagen, dass Sie jeden Tag staubsaugen sollten, aber wenn Sie keine Zeit dafür haben, versuchen Sie, mehrmals pro Woche zu staubsaugen.

Sie möchten so viele Oberflächen wie möglich saugen, einschließlich Teppiche, Polster und Vorhänge. Vergessen Sie nicht, unter die Möbel zu gehen. Sie müssen sich auch auf die gründliche Reinigung des Schlafbereichs Ihres Hundes konzentrieren.

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5. Investieren Sie in HEPA-Luftfilter

HEPA-Filter sind so konzipiert, dass sie etwa 99,7 % der Luftpartikel, einschließlich Hautschuppen, entfernen. Kaufen Sie ausreichend HEPA-Luftfilter für jeden Raum, in dem Sie die meiste Zeit verbringen. Sie sollten jedoch einen leisen Luftfilter für Ihr Schlafzimmer finden.

6. Suchen Sie einen Fachmann auf

Suchen Sie einen Allergiespezialisten, der Sie auf eventuelle andere Allergien testen kann. Wenn Sie zufällig gegen andere Dinge im Haush alt allergisch sind, können Sie Ihre Reaktionen reduzieren, indem Sie sie alle angehen. Möglicherweise stellen Sie sogar fest, dass Sie nicht wirklich gegen Hunde allergisch sind, sondern gegen etwas anderes in Ihrer Umgebung.

Sie können auch mit Ihrem Arzt über Allergiespritzen oder Empfehlungen für Nasensprays und Antihistaminika sprechen, die helfen könnten.

Andere hypoallergene Rassen

Einige Rassen gelten als lebensfreundlicher für Allergiker:

  • Shih Tzu: Der Shih Tzu ist doppelt behaart, haart aber nicht viel. Wie die M alteser benötigen sie jedoch einiges an Pflege.
  • Bichon Frise: Der Bichon haart nur minimal, muss aber seine Haare schneiden und häufig pflegen.
  • Pudel: Pudel sind dafür bekannt, hypoallergen zu sein. Ihr lockiges Fell verliert wenig Haar, benötigt aber auch viel Pflege.
  • Basenji: Diese einzigartigen afrikanischen Hunde haben kurzes und glattes Fell, das wenig Haar verliert. Sie sind athletische und energiegeladene Hunde, die viel Bewegung brauchen.
  • Havaneser: Der Havaneser hat ein seidiges Fell, das gestreift oder gestutzt werden kann, was dazu beitragen kann, die Fellpflege zu reduzieren. Sie haben auch geringe Schuppen.
  • Chinese Crested: Diese Hunde sind als Powderpuff und haarlos erhältlich. Der haarlose Hund verliert natürlich wenig Haar und der Powderpuff muss täglich gebürstet werden, aber er hat eine kurze Unterwolle.
  • Schnauzer: Schnauzer haben ein doppeltes Fell mit drahtigem Haar, neigen aber nicht so stark zum Haarausfall wie andere Hunde mit doppeltem Fell.

Die meisten Hunde, die als hypoallergen eingestuft werden, neigen dazu, einen höheren Pflegebedarf zu haben, da viele von ihnen die gleiche Eigenschaft haben: Fell, das kontinuierlich wächst.

Fazit

Die M alteser haben ein einzigartiges Haarkleid – tatsächlich ähnelt es mit seiner Seidigkeit und dem minimalen Haarausfall fast dem menschlichen Haar. Wenn Sie sich für diese Rasse entschieden haben, sprechen Sie unabhängig von Ihren Allergien mit Ihrem Arzt über Ihre Möglichkeiten und stellen Sie sicher, dass der Besitz eines Hundes für Sie sicher ist. Erwägen Sie einen Allergie-Bluttest, um festzustellen, ob Sie gegen alle Hunde oder nur gegen die Rüden allergisch sind.

Wenn Ihr Arzt Ihnen die Daumen hoch gibt, bereiten Sie sich auf eine umfangreiche Reinigung vor, aber auch auf einen wunderbaren Begleiter, der alles lohnenswert macht.

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